Revised Common Lectionary (Complementary)
Komm mir schnell zu Hilfe, Herr!
40 Für den Dirigenten[a]. Von David. Ein Psalm.
2 Beharrlich habe ich auf den
da wendete er sich mir zu und erhörte mein Schreien.
3 Er zog mich aus der Grube, die mein Ende bedeutet hätte,
aus Schlamm und Morast,
er stellte meine Füße auf festen Grund
und gab meinen Schritten sicheren Halt.
4 Ein neues Lied hat er mir geschenkt[b],
lässt mich einen Lobgesang anstimmen auf ihn, unseren Gott.
Viele Menschen werden sehen, was er für mich getan hat.
Dann werden sie dem
5 Glücklich zu preisen ist, wer[c] sein Vertrauen auf den
und nicht hört auf die Stolzen, die vom richtigen Weg abweichen
und nur allzu leicht zum Lügen bereit sind[d].
6
wie zahlreich sind deine Pläne, die du mit uns hast[e]!
Keiner ist wie du!
Wollte ich alles erzählen, was du getan hast –
ich könnte es gar nicht – dazu ist es viel zu viel!
Christliche Lebensführung
13 Lasst nichts eure Liebe zueinander beeinträchtigen; durch Christus seid ihr ja Geschwister.[a]
2 Vergesst nicht, gastfrei zu sein. Durch ihre Gastfreundlichkeit haben einige, ohne es zu wissen, Engel bei sich aufgenommen.
3 Denkt an die Gefangenen und nehmt an ihrem Schicksal Anteil, als wärt ihr selbst mit ihnen im Gefängnis. Habt Mitgefühl mit den Misshandelten, als wäre es euer Körper, dem die Schmerzen zugefügt werden[b].
4 Die Ehe soll bei allen[c] in Ehren gehalten werden; es darf zwischen Mann und Frau keinerlei Untreue geben. Denn wer unmoralisch lebt oder Ehebruch begeht, den wird Gott richten.
5 Lasst nicht die Geldgier euer Leben bestimmen. Gebt euch zufrieden mit dem, was ihr habt. Denn Gott selbst hat versprochen:
»Ich werde dich nie vergessen
und dich niemals im Stich lassen.«[d]
6 Das gibt uns Mut, und wir können voll Zuversicht sagen:
»Der Herr ist mein Helfer,
deshalb fürchte ich mich nicht.
Was kann ein Mensch mir anhaben?«[e]
Festhalten am Bekenntnis zu Jesus Christus
7 Erinnert euch immer wieder an die, die einst die Verantwortung für eure Gemeinde trugen und euch die Botschaft Gottes verkündeten. Haltet euch vor Augen, wie sie Gott bis ans Ende ihres Lebens vertrauten[f], und nehmt euch ihren Glauben zum Vorbild. 8 Denn Jesus Christus ist immer derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit.
9 Lasst euch daher auch nicht durch irgendwelche fremden Lehren vom richtigen Weg abbringen! Worauf es ankommt, ist, innerlich stark zu werden, aber das geschieht durch Gottes Gnade und nicht – ´wie jene Lehren es behaupten` – durch das Befolgen von Speisegeboten[g]. Sich an Vorschriften dieser Art zu halten hat noch nie jemand dem Ziel näher gebracht[h].
10 Im Übrigen haben ja auch wir eine Opferstätte, und unsere Speise ist das Opfer, das darauf dargebracht wurde. Aber wer noch dem irdischen Heiligtum dient, hat nicht das Recht, davon zu essen.[i] 11 Denn ´nach dem Gesetz[j]` darf das Fleisch derjenigen Tiere, deren Blut der Hohepriester zur Sühnung der Sünden ins Heiligtum[k] hineinbringt, nicht gegessen werden; vielmehr wird ihr Körper draußen vor dem Lager verbrannt. 12 Und mit dem Opfer Jesu ist es wie mit diesen Tieropfern: Weil Jesus gekommen war, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, musste auch er außerhalb der Stadtmauern sterben.[l]
13 Lasst uns daher zu Jesus vor das Lager hinausgehen und die Schmach auf uns nehmen, die auch er getragen hat. 14 Denn hier auf der Erde gibt es keinen Ort, der wirklich unsere Heimat wäre und wo wir für immer bleiben könnten.[m] Unsere ganze Sehnsucht gilt jener zukünftigen Stadt, ´zu der wir unterwegs sind`.
15 Durch Jesus nun wollen wir Gott ein immer währendes Dankopfer darbringen: Wir wollen ihn preisen und uns zu seinem Namen bekennen.[n] 16 Und vergesst nicht, Gutes zu tun und einander zu helfen[o]! Das sind die Opfer, an denen Gott Freude hat.
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