Revised Common Lectionary (Complementary)
Öffnet euer Herz dem Reden Gottes!
95 Kommt, lasst uns dem
ihm laut unsere Freude zeigen, dem Fels, bei dem wir Rettung finden.
2 Lasst uns voll Dank vor ihn treten,
mit Liedern ihm unsere Freude zeigen.
3 Denn der
und ein großer König über alle Götter.
4 Die tiefsten Abgründe der Erde – er hält sie in seiner Hand,
und die Gipfel der Berge – auch sie gehören ihm.
5 Ihm gehört das Meer, er hat es ja geschaffen,
und auch das Festland haben seine Hände gebildet.
6 Kommt, wir wollen ihn anbeten und uns vor ihm niederwerfen,
wir wollen niederknien vor dem
7 Denn er ist unser Gott,
und wir sind sein Volk, die Schafe auf seiner Weide,
er leitet uns mit eigener Hand.[a]
Wenn ihr heute seine Stimme hört,
8 dann verschließt euch seinem Reden nicht!
Macht es nicht wie das Volk damals in Meriba[b],
in Massa in der Wüste, als es sich gegen ihn auflehnte.
9 Da, ´sagt Gott`, haben mich eure Vorfahren herausgefordert,
sie haben einen Beweis meiner Macht von mir verlangt,
obwohl sie meine großen Taten mit eigenen Augen gesehen hatten.
10 Vierzig Jahre lang war mir jene ganze Generation zuwider, und ich sprach:
Sie sind ein Volk, das sich ständig von den eigenen Wünschen irreleiten lässt.[c]
Aber zu begreifen, welche Wege ich sie führen will, dazu waren sie nicht imstande.
11 Schließlich schwor ich in meinem Zorn:
Niemals sollen sie an meiner Ruhe teilhaben!
Jesus und die samaritanische Frau: Das Wasser, das den Durst für immer löscht
4 Die Pharisäer hörten, dass Jesus mehr Menschen zu Jüngern machte und taufte als Johannes. ( 2 Allerdings war es nicht Jesus selbst, der taufte, sondern seine Jünger.) 3 Als Jesus[a] erfuhr, dass den Pharisäern berichtet wurde, ´wie groß der Zulauf zu ihm war,` verließ er Judäa und ging wieder nach Galiläa. 4 Dabei musste er durch Samarien reisen.
5 Sein Weg führte ihn durch Sychar, eine samaritanische Ortschaft, in deren Nähe das Feld lag, das Jakob einst seinem Sohn Josef gegeben hatte, 6 und wo sich auch der Jakobsbrunnen befand. Es war um die Mittagszeit[b]; müde von der Reise hatte sich Jesus an den Brunnen gesetzt.
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