Revised Common Lectionary (Complementary)
Gottes Segen für die Familie
128 Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.[a]
Glücklich zu preisen ist, wer dem
wer auf den von Gott gezeigten Wegen geht.
2 So wirst du genießen dürfen, was du mit eigenen Händen erarbeitet hast.
Zu beglückwünschen bist du – gut steht es um dich!
3 Deine Frau gleicht einem fruchtbaren Weinstock,
dort im Schutz[b] deines Hauses;
deine Kinder sind wie junge Olivenbaumpflanzen,
wenn sie um deinen Tisch versammelt sitzen.
4 Ja, so wird der Mensch gesegnet,
der dem
5 Es segne dich der
Mögest du sehen, wie gut es Jerusalem geht,
alle Tage deines Lebens!
6 Mögest du so lange leben, dass du noch die Kinder deiner Kinder sehen kannst!
Friede ´komme` über Israel!
53 Daraufhin[a] gingen sie alle nach Hause. 8 1 Jesus aber ging zum Ölberg.
Jesus und die Frau, die beim Ehebruch ertappt wurde: Freispruch statt Verurteilung
2 Früh am Morgen war Jesus wieder im Tempel. Das ganze Volk versammelte sich um ihn, und er setzte sich und begann zu lehren.
3 Da kamen die Schriftgelehrten und die Pharisäer mit einer Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte, sodass jeder sie sehen konnte. 4 Dann wandten sie sich an Jesus. »Meister«, sagten sie, »diese Frau ist eine Ehebrecherin; sie ist auf frischer Tat ertappt worden. 5 Mose hat uns im Gesetz befohlen, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du dazu?«
6 Mit dieser Frage wollten sie Jesus eine Falle stellen, um dann Anklage gegen ihn erheben zu können. Aber Jesus beugte sich vor und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Als sie jedoch darauf bestanden, auf ihre Frage eine Antwort zu bekommen, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: »Wer von euch ohne Sünde ist, der soll den ersten Stein auf sie werfen.« 8 Dann beugte er sich wieder vor und schrieb auf die Erde. 9 Von seinen Worten getroffen[b], verließ einer nach dem anderen den Platz; die ältesten unter ihnen gingen als Erste. Zuletzt war Jesus allein mit der Frau, die immer noch da stand, wo ihre Ankläger sie hingestellt hatten[c].
10 Er richtete sich auf. »Wo[d] sind sie geblieben?«, fragte er die Frau. »Hat dich keiner verurteilt?« – 11 »Nein, Herr, keiner«, antwortete sie. Da sagte Jesus: »Ich verurteile dich auch nicht; du darfst gehen. Sündige von jetzt an nicht mehr!«
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