Revised Common Lectionary (Complementary)
Gottes Segen für die Familie
128 Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.[a]
Glücklich zu preisen ist, wer dem
wer auf den von Gott gezeigten Wegen geht.
2 So wirst du genießen dürfen, was du mit eigenen Händen erarbeitet hast.
Zu beglückwünschen bist du – gut steht es um dich!
3 Deine Frau gleicht einem fruchtbaren Weinstock,
dort im Schutz[b] deines Hauses;
deine Kinder sind wie junge Olivenbaumpflanzen,
wenn sie um deinen Tisch versammelt sitzen.
4 Ja, so wird der Mensch gesegnet,
der dem
5 Es segne dich der
Mögest du sehen, wie gut es Jerusalem geht,
alle Tage deines Lebens!
6 Mögest du so lange leben, dass du noch die Kinder deiner Kinder sehen kannst!
Friede ´komme` über Israel!
6 Genauso nennt auch David den glücklich, dem Gott ohne irgendeine Gegenleistung Gerechtigkeit schenkt[a]. Er sagt:
7 »Wie gut hat es der,
dem sein Ungehorsam gegen ´Gottes` Gesetz vergeben ist
und dessen Sünden zugedeckt sind!
8 Wie gut hat es der,
dem der Herr die Sünde nicht anrechnet!«[b]
9 Werden hier nur die glücklich genannt, die beschnitten sind, oder gilt das, ´was David sagt,` auch für die Unbeschnittenen?
Wir haben gesehen, dass der Glaube Abraham als Gerechtigkeit angerechnet wurde. 10 In welche Zeit fiel das?[c] War er damals schon beschnitten, oder war er noch unbeschnitten? Er war noch unbeschnitten, 11 und dass er dann beschnitten wurde, war ein äußeres Zeichen, eine Besiegelung der Tatsache, dass Gott ihm, als er noch unbeschnitten war, aufgrund seines Glaubens[d] Gerechtigkeit zugesprochen hatte. Denn Abraham sollte der Vater all derer werden[e], die glauben, auch wenn sie nicht beschnitten sind, und denen darum genau wie ihm der Glaube als Gerechtigkeit angerechnet wird. 12 ´Durch seine Beschneidung` ist Abraham aber auch der Vater der Beschnittenen geworden, und zwar der Vater derer, die sich nicht damit begnügen, beschnitten zu sein, sondern die in seine Fußstapfen treten und dem Beispiel folgen, das er, unser Stammvater, uns durch seinen Glauben gab, noch bevor er beschnitten war.
Gottes Zusage an Abraham – nur an den Glauben gebunden
13 Nicht anders ist es mit der Zusage Gottes an Abraham, ihm als Erben die ganze Welt zum Eigentum zu geben. Auch diese Zusage, die ihm und darüber hinaus seinen Nachkommen galt, war nicht an die Befolgung des Gesetzes gebunden. Sie wurde ihm vielmehr gegeben, weil er aufgrund des Glaubens in Gottes Augen gerecht war.[f]
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