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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 119:105-112

14

105 Dein Wort leuchtet mir dort, wo ich gehe[a];
es ist ein Licht auf meinem Weg.
106 Ich habe geschworen und halte mich daran:
Die Rechtsordnung, in der sich deine Gerechtigkeit spiegelt, will ich treu beachten.
107 Ich bin vom Leid sehr gebeugt,
Herr, schenk mir neue Lebenskraft durch dein Wort.
108 Nimm meine Dankgebete als Opfer an, Herr,
und lehre mich, deine Rechtsbestimmungen zu befolgen.
109 Ständig ist mein Leben in Gefahr[b],
doch dein Gesetz vergesse ich nie.
110 Gottlose Menschen stellen mir Fallen,
von deinen Ordnungen irre ich trotzdem nicht ab.
111 Was du in deinem Wort bezeugst, ist mein kostbarer Besitz für alle Zeit,
es erfüllt mein Herz mit großer Freude.
112 Ja, von ganzem Herzen will ich mich nach deinen Bestimmungen richten –
jederzeit, bis an mein Lebensende[c].

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Römer 11:2-10

Nein, Gott hat sein Volk nicht verstoßen; schließlich hat er schon vor aller Zeit die Entscheidung getroffen, dass es ihm gehören soll[a]. Ihr kennt doch den Abschnitt in der Schrift, wo Elia sich in seiner Auseinandersetzung mit Israel an Gott wendet und sagt: »Herr, sie haben deine Propheten getötet und deine Altäre niedergerissen. Ich bin der Einzige, der übrig geblieben ist, und auch mich wollen sie umbringen.«[b] Und wie lautet Gottes Antwort? »Ich habe siebentausend Männer übrig bleiben lassen, die mir treu geblieben sind, siebentausend, die[c] sich nicht vor dem ´Götzen` Baal auf die Knie geworfen haben.«[d]

Genauso ist es auch heute: Gott hat von seinem Volk einen kleinen Teil übrig gelassen, den er in seiner Gnade erwählt hat.[e] Wenn das nun aber aus Gnade geschah, dann geschah es nicht aufgrund von irgendwelchen Leistungen[f]; sonst wäre ja Gnade keine Gnade mehr.

Was heißt das also? Israel ´in seiner Gesamtheit` hat nicht erreicht, worum es sich so sehr bemüht. Das Ziel erreicht hat nur der Teil des Volkes, den Gott erwählt hat. Bei den Übrigen ist es zu einer inneren Verhärtung gekommen[g], genau wie es in der Schrift heißt:

»Gott hat einen Geist der Verblendung[h] über sie kommen lassen;
er hat ihnen Augen gegeben, mit denen sie nicht sehen,
und Ohren, mit denen sie nicht hören,
und so ist es bis zum heutigen Tag.«[i]

Und David sagt:

»Ihre Opferfeste[j] sollen ihnen zur Schlinge und zum Fangnetz werden,
zum Hindernis, an dem sie zu Fall kommen;
das soll ihre gerechte Strafe sein[k].
10 Lass es finster werden vor ihren Augen[l],
sodass sie nichts mehr sehen können.
Ihr Rücken soll sich unter der ständigen Last krümmen.[m]«

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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