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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
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Psalmen 27:1

Die Nähe des Herrn gibt Licht und Geborgenheit

27 Von David.

Der Herr ist mein Licht und mein Heil –
vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist für mein Leben wie eine schützende Burg,
vor wem sollte ich erschrecken?

Psalmen 27:4-9

Eines habe ich vom Herrn erbeten,
das ist mein tiefster Wunsch:
alle Tage meines Lebens im Haus des Herrn zu wohnen,
um die Freundlichkeit des Herrn zu sehen
und über ihn nachzudenken – dort in seinem Heiligtum[a].

Denn er wird mich am Tag des Unglücks in seinem Zelt bergen,
mir dort in der Verborgenheit seinen Schutz gewähren
und mich auf einem hohen Felsen in Sicherheit bringen.
Erhobenen Hauptes werde ich auf meine Feinde rings um mich herabsehen.
Und ich will dort in seinem Heiligtum[b] mit lautem Jubel meine Dankopfer bringen,
ich will den Herrn preisen mit Musik und Gesang.

Höre, Herr, wenn ich nun mit lauter Stimme rufe,
sei mir gnädig und antworte mir!

In meinem Herzen wiederhole ich deine Worte:
»Kommt vor mein Angesicht, sucht meine Nähe!«
Ja, Herr, das will ich tun: ich will vor dein Angesicht treten.

Verbirg dich[c] darum nicht vor mir,
stoße mich, deinen Diener, nicht im Zorn zurück,
denn du warst zu jeder Zeit meine Hilfe!
Gib mich nicht auf und verlass mich nicht, mein Retter und mein Gott!

1 Korinther 1:10-18

Parteibildungen in der Gemeinde

10 Geschwister, im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn, fordere ich euch alle auf, eins zu sein. Redet so, dass eure Worte euch nicht gegeneinander aufbringen[a], und lasst es nicht zu Spaltungen unter euch kommen[b]. Seid vielmehr ganz auf dasselbe Ziel ausgerichtet und haltet in völliger Übereinstimmung zusammen.[c]

11 Warum sage ich das? Von Chloës Leuten habe ich erfahren, dass es Streitigkeiten unter euch gibt, liebe Geschwister. 12 Ihr wisst, was ich meine. Einer von euch sagt: »Ich bin Anhänger von Paulus!«, ein anderer: »Ich von Apollos[d]!«, wieder ein anderer: »Ich von Petrus[e]!« und noch ein anderer: »Ich von Christus!«

13 Ist Christus[f] denn zerspalten?[g] Bin etwa ich, Paulus, für euch am Kreuz gestorben? Oder seid ihr auf meinen Namen getauft worden? 14 Ich danke Gott, dass ich außer Krispus und Gaius keinen von euch getauft habe! 15 So kann doch wenigstens niemand behaupten, eure Taufe sei eine Taufe auf meinen Namen gewesen. 16 Da fällt mir ein: Ich habe auch noch Stephanas getauft und die, die zu seiner Familie gehören.[h] Aber davon abgesehen kann ich mich nicht erinnern, jemand getauft zu haben. 17 Denn Christus hat mich nicht beauftragt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkünden. Und das darf nicht mit klugen Worten geschehen, weil sonst der Botschaft von Christus und seinem Tod am Kreuz die Kraft genommen würde[i].

Der Unterschied zwischen göttlicher und menschlicher Weisheit, aufgezeigt an der Botschaft vom Kreuz …

18 Mit der Botschaft vom Kreuz ist es nämlich so: In den Augen derer, die verloren gehen, ist sie etwas völlig Unsinniges; für uns aber, die wir gerettet werden, ist sie ´der Inbegriff von` Gottes Kraft.

Matthäus 4:12-23

Jesu erstes öffentliches Wirken in Galiläa

12 Als Jesus hörte, dass Johannes gefangen genommen worden war, zog er sich nach Galiläa zurück. 13 Allerdings blieb er nicht in Nazaret, sondern wohnte von da an in Kafarnaum, ´einer Stadt` am See, im Gebiet von Sebulon und Naftali. 14 So erfüllte sich, was durch den Propheten Jesaja vorausgesagt worden war:

15 »Das Land Sebulon und das Land Naftali,
das Gebiet gegen den See hin[a],
die Gegend jenseits des Jordans[b],
das Galiläa der ´heidnischen` Völker –
16 das Volk, das in der Finsternis lebt,
sieht ein großes Licht;
über denen, die im Land der Todesschatten wohnen,
ist ein helles Licht aufgegangen.«[c]

17 Von da an begann Jesus zu verkünden: »Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.«

Die Berufung der ersten Jünger

18 Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Fischer, die auf dem See ihr Netz auswarfen. Es waren Brüder, Simon, auch Petrus genannt, und Andreas. 19 Jesus sagte zu ihnen: »Kommt, folgt mir nach! Ich will euch zu Menschenfischern machen.« 20 Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm.

21 Als er von dort weiterging, sah er wieder zwei Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes; sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und brachten ihre Netze in Ordnung. Jesus forderte sie auf, mit ihm zu kommen.[d] 22 Und sofort ließen sie das Boot und ihren Vater zurück und folgten Jesus.

Der Dienst Jesu und seine Wirkung

23 Jesus zog durch ganz Galiläa; er lehrte in den[e] Synagogen, verkündete die Botschaft[f] vom Reich ´Gottes` und heilte alle Kranken und Leidenden[g] im Volk.

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

Copyright © 2011 by Société Biblique de Genève