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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 26

Ein Unschuldiger bittet Gott um Gerechtigkeit

26 Von David.

Verschaffe mir Recht, Herr,
denn ich bin immer aufrichtig meinen Weg gegangen.
Und weil ich auf den Herrn vertraue,
werde ich nicht zu Fall kommen.

Du kannst mich auf die Probe stellen, Herr.
Ergründe, wie ich wirklich bin, prüfe mich auf Herz und Nieren!

Deine Gnade habe ich stets vor Augen,
und deine Treue bestimmt meinen Weg.
Mit Betrügern hatte ich keinen Umgang,
mit hinterhältigen Menschen gab ich mich nicht ab.
Ich verabscheue es, wenn Leute sich versammeln, die Böses planen,
und mit denen, die Gott verachten, setze ich mich nicht ´an einen Tisch`.

Meine Hände sind frei von Schuld[a],
und so trete ich vor deinen Altar, Herr[b].
Dort will ich laut meinen Dank hören lassen,
erzählen will ich von all deinen Wundern.
Herr, ich liebe die Stätte, wo dein Haus steht,
den Ort, an dem deine Herrlichkeit wohnt.

Lass mich[c] nicht umkommen zusammen mit denen, die sich von dir abgewandt haben;
lass mein Leben nicht mit den blutgierigen Mördern zu Ende gehen.
10 An ihren Händen klebt Unrecht,
gerne nehmen sie Bestechungsgelder an.[d]

11 Ich aber gehe ehrlich meinen Weg.
Erlöse mich und sei mir gnädig!
12 Nun stehe ich auf festem, ebenem Boden.
Mitten in der Gemeinde werde ich den Herrn preisen.

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Lukas 16:19-31

Der reiche Mann und der arme Lazarus

19 »Es war einst ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und feinstes Leinen und lebte Tag für Tag herrlich und in Freuden. 20 Vor dem Tor seines Hauses lag ein Armer; er hieß Lazarus. Sein ganzer Körper war mit Geschwüren bedeckt. 21 Er wäre froh gewesen, wenn er seinen Hunger mit dem hätte stillen können, was vom Tisch des Reichen fiel; aber nur die Hunde kamen und leckten an seinen Wunden.

22 Schließlich starb der Arme. Er wurde von den Engeln zu Abraham getragen und durfte sich an dessen Seite setzen. Auch der Reiche starb und wurde begraben. 23 Im Totenreich litt er große Qualen. Als er aufblickte, sah er in weiter Ferne Abraham und an dessen Seite Lazarus. 24 ›Vater Abraham‹, rief er, ›hab Erbarmen mit mir und schick Lazarus hierher! Lass ihn seine Fingerspitze ins Wasser tauchen und damit meine Zunge kühlen; ich leide furchtbar in dieser Flammenglut.‹ 25 Abraham erwiderte: ›Mein Sohn[a], denk daran, dass du zu deinen Lebzeiten deinen Anteil an Gutem bekommen hast[b] und dass andererseits[c] Lazarus nur Schlechtes empfing. Jetzt wird er dafür hier getröstet, und du hast zu leiden. 26 Außerdem liegt[d] zwischen uns und euch ein tiefer Abgrund, sodass von hier niemand zu euch hinüberkommen kann, selbst wenn er es wollte; und auch von euch dort drüben kann niemand zu uns gelangen.‹ – 27 ›Dann, Vater‹, sagte der Reiche, ›schick Lazarus doch bitte zur Familie[e] meines Vaters! 28 Ich habe nämlich noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit sie nicht auch an diesen Ort der Qual kommen.‹ 29 Abraham entgegnete: ›Sie haben Mose und die Propheten; auf die sollen sie hören.‹ – 30 ›Nein, Vater Abraham‹, wandte der Reiche ein, ›es müsste einer von den Toten zu ihnen kommen; dann würden sie umkehren.‹ 31 Darauf sagte Abraham zu ihm: ›Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.‹«

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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