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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
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Psalmen 8

Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst?

Für den Dirigenten[a]. Auf beschwingte Weise zu begleiten.[b] Ein Psalm Davids.

Herr, unser Herrscher[c], wie berühmt ist dein Name in aller Welt!
Ja, auch am Himmel zeigst du deine Größe und Herrlichkeit.
Schon Säuglingen und kleinen Kindern hast du dein Lob in den Mund gelegt,
damit sie deine Macht bezeugen.[d]
Das hast du so bestimmt, um deine Gegner zu beschämen,
um jeden Feind und Rachsüchtigen zum Schweigen zu bringen.

Wenn ich den Himmel sehe, das Werk deiner Hände,
den Mond und die Sterne, die du erschaffen und ´an ihren Ort` gesetzt hast,
´dann staune ich`:
Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst?
Wer ist er schon, dass du dich um ihn kümmerst![e]

Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott[f],
mit Ehre und Würde hast du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrn eingesetzt über deine Geschöpfe, die aus deinen Händen hervorgingen;
alles hast du ihm zu Füßen gelegt.

Du hast ihm Schafe und Rinder unterstellt
und dazu alle frei lebenden Tiere in Feld und Flur,
die Vögel, die am Himmel fliegen, ebenso wie die Fische im Meer
und alles, was die Meere durchzieht.
10 Herr, unser Herrscher, wie berühmt ist dein Name in aller Welt!

Hebräer 1:1-4

Der Sohn – das Ebenbild Gottes

Viele Male[a] und auf verschiedenste Weise sprach Gott in der Vergangenheit durch die Propheten zu unseren Vorfahren. Jetzt aber, am Ende der Zeit, hat er durch ´seinen eigenen` Sohn zu uns gesprochen.

Der Sohn ist der von Gott bestimmte Erbe aller Dinge.
Durch ihn hat Gott die ganze Welt erschaffen.
Er ist das vollkommene Abbild von Gottes Herrlichkeit[b],
der unverfälschte Ausdruck seines Wesens.
Durch die Kraft seines Wortes trägt er das ganze Universum.
Und nachdem er das Opfer gebracht hat, das von den Sünden reinigt,
hat er den Ehrenplatz im Himmel eingenommen,
den Platz an der rechten Seite Gottes, der höchsten Majestät.[c]

Der Sohn im Vergleich zu den Engeln

Selbst im Vergleich mit den Engeln ist seine Stellung einzigartig. Ihm wurde ja auch ein unvergleichlich höherer Titel verliehen[d] als ihnen.

Hebräer 2:5-12

Die gegenwärtige und zukünftige Herrschaft des Sohnes

Dazu kommt noch etwas: Gott hat die zukünftige Welt, um die es in unserer Verkündigung geht[a], nicht den Engeln unterstellt. Es gibt eine Stelle in der Schrift, an der ausdrücklich gesagt wird:

»Was ist der Mensch, dass du, ´Gott,` an ihn denkst?
Was ist der Menschensohn, dass du dich um ihn kümmerst?
Du hast ihn für eine kurze Zeit[b] geringer gemacht als die Engel,
dann aber hast du ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt[c]
und hast ihm alles unter die Füße gelegt.«[d]

Der, von dem hier die Rede ist[e], ist es, dem Gott alles unterstellt hat; mit anderen Worten: Es gibt nichts, worüber er nicht der Herr wäre. Allerdings ist das gegenwärtig für uns noch nicht in vollem Umfang sichtbar. Eins jedoch sehen wir bereits: Er selbst, Jesus, der für eine kurze Zeit[f] geringer war als die Engel, ist jetzt aufgrund seines Leidens und Sterbens mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt. Denn er hatte den Tod auf sich genommen, damit durch Gottes Gnade allen Menschen der Weg zur Rettung offen steht.[g]

10 In Gott hat ja alles nicht nur seinen Ursprung, sondern auch sein Ziel, und er will viele als seine Söhne und Töchter[h] an seiner Herrlichkeit teilhaben lassen. Aber um diesen Plan zu verwirklichen, war es notwendig, den Wegbereiter ihrer Rettung durch Leiden ´und Sterben` vollkommen zu machen.

11 Er, der sie heiligt, und sie, die von ihm geheiligt werden, haben nämlich alle denselben Vater. Aus diesem Grund schämt sich Jesus auch nicht, sie als seine Geschwister zu bezeichnen, 12 etwa wenn er sagt:

»Ich will meinen Brüdern verkünden, wie groß du bist, o Gott[i];
mitten in der Gemeinde will ich dir Loblieder singen.«[j]

Markus 10:2-16

Über Ehe und Ehescheidung

Einige Pharisäer kamen zu Jesus und fragten ihn: »Ist es einem Mann erlaubt, sich von seiner Frau zu scheiden?« Sie wollten ihm damit eine Falle stellen. »Was für eine Vorschrift hat euch Mose gegeben?«, fragte Jesus zurück. Sie erwiderten: »Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und die Frau dann fortzuschicken.[a]« Da sagte Jesus zu ihnen: »Nur wegen eurer Uneinsichtigkeit hat Mose euch diese Vorschrift gegeben[b]. Am Anfang jedoch, bei der Schöpfung, hat Gott die Menschen als Mann und Frau erschaffen.[c] ›Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden[d], und die zwei werden ein Leib[e] sein.‹[f] Sie sind also nicht mehr zwei, sondern sie sind ein Leib. Darum: Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen.«

10 Zu Hause wollten die Jünger noch mehr darüber wissen. 11 Jesus sagte zu ihnen: »Wer sich von seiner Frau scheidet und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegenüber seiner ersten Frau. 12 Und auch umgekehrt: Wenn eine Frau sich von ihrem Mann scheidet und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch.«

Jesus segnet die Kinder

13 Es wurden auch Kinder zu Jesus gebracht; er sollte sie segnen[g]. Aber die Jünger wiesen sie barsch ab. 14 Als Jesus das sah, war er ungehalten. »Lasst die Kinder zu mir kommen!«, sagte er zu seinen Jüngern. »Hindert sie nicht daran! Denn gerade für solche wie sie ist das Reich Gottes. 15 Ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht wie ein Kind annimmt, wird nicht hineinkommen.« 16 Und er nahm die Kinder in die Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie.

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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