Revised Common Lectionary (Complementary)
Gott rettet, die zu ihm rufen[a]
34 Von David. Aus der Zeit, als Abimelech ihn fortgetrieben hatte, weil David sich vor ihm wahnsinnig gestellt hatte.[b]
2 Ich will den
immer soll sein Lob auf meinen Lippen sein.
3 Aus tiefster Seele will ich den
Alle, die ihr Leid geduldig ertragen, werden mich hören und sich freuen.
4 Kommt, wir verkünden gemeinsam, wie groß der
Lasst uns miteinander seinen Namen rühmen!
5 Ich suchte die Nähe des
Er rettete mich aus aller Angst.
6 Alle, die zu ihm aufschauen, werden strahlen vor Freude!
Nie werden sie beschämt sein.[c]
7 Als es mir schlecht ging, rief ich zum
Er hörte mich und befreite mich aus aller Not.[d]
8 Der Engel des
er umgibt sie mit seinem Schutz und rettet sie.
Helft einander Lasten tragen!
6 Geschwister, wenn sich jemand zu einem Fehltritt verleiten lässt[a], sollt ihr, die ihr euch von Gottes Geist führen lasst, ihm voll Nachsicht[b] wieder zurechthelfen. Dabei muss aber jeder von euch auf sich selbst achtgeben, damit er nicht auch in Versuchung gerät.[c] 2 Helft einander, eure Lasten zu tragen! Auf diese Weise werdet[d] ihr das Gesetz erfüllen, das Christus uns gegeben hat[e]. 3 Wer sich jedoch einbildet, er sei etwas Besonderes – obwohl er in Wirklichkeit nichts ist –, der belügt sich selbst. 4 Vielmehr soll jeder sein eigenes Tun überprüfen! Dann kann er sich mit dem rühmen, was er selbst tut, und muss sich nicht mit anderen vergleichen.[f] 5 Jeder hat nämlich seine ganz persönliche Last zu tragen.[g]
6 Wer in der Lehre des Evangeliums unterrichtet wird, soll mit allem, was er besitzt, zum Lebensunterhalt seines Lehrers beitragen.[h]
Wir ernten, was wir säen
7 Macht euch nichts vor! Gott lässt keinen Spott mit sich treiben. Was der Mensch sät, das wird er auch ernten. 8 Wer auf den Boden seiner selbstsüchtigen Natur sät, wird als Frucht seiner Selbstsucht das Verderben ernten. Wer dagegen auf den Boden von Gottes Geist sät, wird als Frucht des Geistes[i] das ewige Leben ernten. 9 Lasst uns daher nicht müde werden, das zu tun, was gut und richtig ist. Denn wenn wir nicht aufgeben, werden wir zu der ´von Gott` bestimmten Zeit die Ernte einbringen. 10 Solange wir also noch Gelegenheit dazu haben[j], wollen wir allen Menschen Gutes tun, ganz besonders denen, die wie wir durch den Glauben zur Familie Gottes gehören[k].
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