Revised Common Lectionary (Complementary)
23 Ich will meinen Brüdern verkünden, wie groß du bist,
mitten in der Gemeinde will ich dir Loblieder singen.
24 Alle, die ihr vor dem
All ihr Nachkommen Jakobs, gebt ihm die Ehre!
Begegnet ihm mit Demut und Verehrung, all ihr Nachkommen Israels!
25 Denn der
und seine Leiden nicht verachtet.
Ja, der
sondern auf ihn gehört, als er um Hilfe rief.
26 Du,
Mein Gelübde will ich erfüllen vor den Augen derer, die dem
27 Die Armen sollen wieder essen und satt werden.
Die den
Euer Herz lebe auf, es lebe ewig!
28 An allen Enden der Erde wird man zur Einsicht kommen,
und die Menschen werden zum
Alle Völker werden sich vor dir, ´
29 Denn dem
er herrscht über alle Völker.
30 Die Großen der Erde werden ein Festmahl halten
und sich anbetend vor dem
Auch alle, die in den Staub des Todes sinken, werden vor ihm niederfallen,
alle, die keine Kraft mehr zum Leben haben.[a]
31 Die kommenden Generationen werden ihm dienen.
Denen, die noch geboren werden, wird man vom Herrn erzählen.
Das Beispiel Abrahams: Gerechtigkeit aufgrund des Glaubens und nicht aufgrund der Beschneidung
4 Wie war es denn bei Abraham, unserem Stammvater? (Wir Juden sind ja seine leiblichen Nachkommen.) Was hat dazu geführt, 2 dass er für gerecht erklärt wurde? Seine eigenen Leistungen? Dann[a] hätte er allen Grund, stolz zu sein. Aber sie sind nicht das, was vor Gott zählt. 3 Und warum nicht? Die Schrift sagt: »Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.«[b] 4 Wenn jemand durch eigene Leistungen für gerecht erklärt werden will, ist er wie ein Arbeiter, dessen Lohn auf der Grundlage des Geleisteten berechnet wird. Was er bekommt, bekommt er nicht aus Gnade, sondern weil man es ihm schuldet. 5 Wenn hingegen jemand, ohne irgendwelche Leistungen vorweisen zu können, sein Vertrauen auf Gott setzt, wird sein Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet, denn er vertraut auf den, der uns trotz all unserer Gottlosigkeit für gerecht erklärt.[c]
6 Genauso nennt auch David den glücklich, dem Gott ohne irgendeine Gegenleistung Gerechtigkeit schenkt[d]. Er sagt:
7 »Wie gut hat es der,
dem sein Ungehorsam gegen ´Gottes` Gesetz vergeben ist
und dessen Sünden zugedeckt sind!
8 Wie gut hat es der,
dem der Herr die Sünde nicht anrechnet!«[e]
9 Werden hier nur die glücklich genannt, die beschnitten sind, oder gilt das, ´was David sagt,` auch für die Unbeschnittenen?
Wir haben gesehen, dass der Glaube Abraham als Gerechtigkeit angerechnet wurde. 10 In welche Zeit fiel das?[f] War er damals schon beschnitten, oder war er noch unbeschnitten? Er war noch unbeschnitten, 11 und dass er dann beschnitten wurde, war ein äußeres Zeichen, eine Besiegelung der Tatsache, dass Gott ihm, als er noch unbeschnitten war, aufgrund seines Glaubens[g] Gerechtigkeit zugesprochen hatte. Denn Abraham sollte der Vater all derer werden[h], die glauben, auch wenn sie nicht beschnitten sind, und denen darum genau wie ihm der Glaube als Gerechtigkeit angerechnet wird. 12 ´Durch seine Beschneidung` ist Abraham aber auch der Vater der Beschnittenen geworden, und zwar der Vater derer, die sich nicht damit begnügen, beschnitten zu sein, sondern die in seine Fußstapfen treten und dem Beispiel folgen, das er, unser Stammvater, uns durch seinen Glauben gab, noch bevor er beschnitten war.
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