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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 62:5-12

Sie planen, ihn aus seiner führenden Stellung zu stoßen,
und dabei ist ihnen jede Lüge recht.
Über ihre Lippen kommen zwar Segenswünsche,
im Herzen jedoch verfluchen sie einen.[a]

Bei Gott allein soll meine Seele Ruhe finden,
von ihm kommt meine Hoffnung.
Er allein ist mein Fels und meine Rettung,
ja, er ist meine sichere Festung.
Dank seiner Hilfe werde ich nicht zu Fall kommen.

Meine Rettung gründet sich auf Gott allein,
auch meine Ehre verdanke ich nur ihm.[b]
Er ist der Fels, der mir Halt gibt,
meine Zuflucht finde ich bei Gott.

Vertraut auf ihn zu jeder Zeit, ihr alle aus meinem Volk!
Schüttet ihm euer Herz aus!
Gott ist unsere Zuflucht.

10 Nur ein Hauch dagegen sind die Menschen,
die Einfachen und auch die Vornehmen.
Legte man sie auf eine Waage, so würde diese Seite immer in die Höhe schnellen,
denn sie sind allesamt leichter als ein Hauch.
11 Verlasst euch nicht auf Besitz, den ihr von anderen erpresst habt!
Setzt nicht eure Hoffnung auf geraubtes Gut.
Wenn euer Reichtum wächst, dann hängt euer Herz nicht daran!
12 Eines hat Gott betont, und mehrmals habe ich es vernommen[c]:
Alle Macht liegt allein in Gottes Händen –

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Offenbarung 18:11-20

11 Auch die Geschäftsleute in aller Welt werden um sie weinen und trauern, weil ihnen niemand mehr ihre Waren[a] abkauft: 12 das Gold und das Silber, die Edelsteine und die Perlen, die Gewänder aus feinem Leinen und aus Seide, die purpurfarbenen und scharlachroten Stoffe, das Sandelholz, die Schnitzereien aus Elfenbein, die Gegenstände aus Edelholz, aus Bronze, Eisen und Marmor, 13 den Zimt und das Kardamon-Gewürz[b], die Duftstoffe[c], das Salböl und den Weihrauch, den Wein und das Olivenöl, das Feinmehl und den Weizen, die Rinder und Schafe, die Pferde und Wagen; und auch aller Menschenhandel hat dann ein Ende[d]. 14 ›Nichts ist dir geblieben von den erlesenen Früchten[e], die du so sehr liebtest. Dahin ist all deine Pracht und all dein Prunk, und nichts davon wird jemals wiederkehren.‹

15 So werden die Geschäftsleute jammern[f], die mit all diesen Waren Handel trieben und Babylon ihren Wohlstand verdankten. Von Angst gepackt, bleiben auch sie beim Anblick ihres qualvollen Endes[g] in weiter Ferne stehen, laut weinend vor Schmerz und Trauer. 16 ›Was für ein Unglück!‹, werden sie rufen. ›Was für ein Unglück! Diese großartige[h] Stadt! ´Wie eine reiche Frau` war sie in feines Leinen gekleidet, in Purpur und scharlachrote ´Seide`, über und über geschmückt mit Gold, Edelsteinen und Perlen. 17 Und jetzt, von einer Stunde auf die andere, ist dieser ganze Reichtum dahin!‹«

Auch alle Kapitäne und alle Handelsreisenden[i], die Matrosen und alle anderen, die auf See ihren Unterhalt verdienen[j], machten ´mit ihren Schiffen` in weiter Ferne halt, 18 als sie den Rauch sahen, der von der brennenden Stadt aufstieg. »Wie einzigartig war sie doch, die große Stadt![k]«, riefen sie 19 und brachen in lautes Weinen aus, wobei sie sich ´zum Zeichen der Trauer` Staub auf den Kopf warfen. »Was für ein Unglück!«, klagten sie. »Was für ein Unglück! Diese große Stadt! Alle, deren Schiffe die Meere kreuzen ´und die mit ihr Handel trieben`, hat sie mit ihren Reichtümern zu Wohlstand gebracht. Und jetzt ist sie von einer Stunde auf die andere zerstört worden!«

20 »Jauchzt über ihren Untergang, alle, die ihr im Himmel wohnt!
Freut euch, die ihr zu Gottes heiligem Volk gehört[l];
freut euch, ihr Apostel und ihr Propheten!
Denn Gott hat sie für das, was sie euch angetan hat,
zur Rechenschaft gezogen.[m]«

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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