Revised Common Lectionary (Complementary)
Der Herr umgibt alle, die ihm vertrauen
125 Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.[a]
Die auf den
gleichen dem Berg Zion, der nicht wankt und der ewig besteht.
2 So wie Jerusalem von schützenden Bergen umgeben ist,
so umgibt der
3 Denn die gottlosen Unterdrücker werden nicht mehr lange ihr Zepter schwingen dürfen
über dem Land, das als Besitz denen zusteht, die nach Gottes Willen leben.
Es soll nicht so weit kommen, dass selbst die ihre Hände nach Unrecht ausstrecken, die Gottes Willen tun.[b]
4 Erweise deine Güte,
an denen, die von Herzen aufrichtig sind!
5 Alle jedoch, die krumme Wege gehen,
wird der
Friede komme über Israel!
Jesus und Elia
9 Während sie den Berg hinunterstiegen, schärfte Jesus den drei Jüngern ein, niemand zu erzählen, was sie erlebt[a] hatten, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei. 10 Diese Bemerkung Jesu ließ sie nicht mehr los, und sie überlegten miteinander[b], was er wohl gemeint hatte, als er von der Auferstehung von den Toten sprach.
11 Schließlich fragten sie Jesus: »Warum sagen die Schriftgelehrten, dass zuerst Elia kommen muss?« 12 Jesus erwiderte: »Es stimmt, zuerst kommt Elia und stellt alles wieder her. Doch wieso heißt es in der Schrift, dass der Menschensohn[c] vieles erleiden muss und von den Menschen verachtet sein wird?[d] 13 Ich sage euch aber: Elia ist bereits gekommen, und sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten; so steht es ja auch über ihn in der Schrift.«
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