Revised Common Lectionary (Complementary)
Unter Tränen säen – voll Jubel ernten
126 Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.[a]
Als der
da war es uns, als träumten wir.
2 Wir lachten und jubelten laut vor Freude.[c]
Sogar unter den anderen Völkern sagte man:
»Der
3 Ja, Großes hat der
darum freuen wir uns sehr!
4
so wie du die ausgetrockneten Bäche im Südland wieder mit Wasser füllst[e]!
5 Wer unter Tränen die Saat ausstreut,
wird voll Jubel die Ernte einbringen.
6 Weinend geht der Sämann jetzt über den Acker[f],
mit sich trägt er den Samen zur Aussaat.
Voll Jubel kommt er dann heim von der Ernte,
den Arm voller Garben.
Noch nicht am Ziel, aber ganz auf das Ziel ausgerichtet
12 Es ist also nicht etwa so, dass ich das ´alles` schon erreicht hätte und schon am Ziel wäre[a]. Aber ich setze alles daran, ans Ziel zu kommen und von diesen Dingen Besitz zu ergreifen, nachdem[b] Jesus Christus[c] von mir Besitz ergriffen hat. 13 Geschwister, ich bilde mir nicht ein, das Ziel schon erreicht zu haben. Eins aber tue ich: Ich lasse das, was hinter mir liegt, bewusst zurück, konzentriere mich völlig auf das, was vor mir liegt, 14 und laufe mit ganzer Kraft dem Ziel entgegen, um den Siegespreis zu bekommen – den Preis, der in der Teilhabe an der himmlischen Welt besteht, zu der uns Gott durch Jesus Christus berufen hat[d].
15 Wir alle, die der Glaube an Christus zu geistlich reifen Menschen gemacht hat[e], wollen uns ganz auf dieses Ziel ausrichten[f]. Und wenn eure Einstellung in dem einen oder anderen Punkt davon abweicht, wird Gott euch auch darin die nötige Klarheit schenken. 16 Doch von dem, was wir bereits erreicht haben, wollen wir uns auf keinen Fall wieder abbringen lassen!
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