Revised Common Lectionary (Complementary)
Preist die Herrlichkeit und Macht des Herrn!
96 Singt dem
Alle Länder der Erde, singt zur Ehre des
2 Singt für den
verkündet Tag für Tag, dass er uns Rettung schenkt!
3 Erzählt unter den Nationen von seiner Herrlichkeit,
unter allen Völkern von seinen Wundern!
4 Denn groß ist der
Ehrfurchtgebietend steht er über allen Göttern.
5 Alle Götter der Völker sind schließlich nur Götzen,
aber der
6 Majestät und Pracht umgeben ihn[b],
Macht und Herrlichkeit erfüllen sein Heiligtum.
7 Erweist dem
Preist die Herrlichkeit und Macht des
8 Ja, erweist dem
Bringt Opfergaben und kommt in die Vorhöfe seines Heiligtums!
9 Betet den
Alle Welt soll vor ihm in Ehrfurcht erbeben.
10 Verkündet es den anderen Völkern: »Der
Fest gegründet ist die Erde[a], sie wird nicht wanken.
Und der
11 Der Himmel soll sich freuen,
und die Erde soll jubeln,
rauschen soll das Meer mit allem, was in ihm lebt.
12 Die Felder sollen in Jubel ausbrechen mit allem, was auf ihnen wächst!
Auch alle Bäume im Wald sollen jauchzen,
13 wenn der
Ja, er kommt, um auf der Erde Gericht zu halten.
Er wird die Welt gerecht richten
und über alle Völker ein Urteil sprechen, durch das sich seine Wahrhaftigkeit zeigt.[b]
Absender und Empfänger des Briefes. Segenswunsch
1 Paulus, Silvanus und Timotheus an die Gemeinde in Thessalonich. Euch allen, die ihr Gott, dem Vater, und Jesus Christus, dem Herrn, gehört, wünschen wir[a] Gnade und Frieden.
Die gute Aufnahme des Evangeliums in Thessalonich
2 Es vergeht kein Tag, an dem wir Gott nicht für euch alle danken. Jedes Mal, wenn wir im Gebet vor ihm, unserem Vater, für euch einstehen, 3 erinnern wir uns daran, wie entschieden ihr euren Glauben in die Tat umsetzt, zu welch unermüdlichem Einsatz ihr aus Liebe bereit seid und wie standhaft euch die Hoffnung macht, dass Jesus Christus, unser Herr, wiederkommt[b].
4 Ja, Geschwister, ihr seid von Gott geliebt; wir wissen, dass er euch erwählt hat. 5 Das wurde schon damals deutlich, als wir euch das Evangelium verkündeten: Gott redete nicht nur durch unsere Worte zu euch, sondern auch durch das machtvolle Wirken[c] des Heiligen Geistes und durch die große Zuversicht, die uns erfüllte[d], sowie überhaupt durch unser ganzes Verhalten euch gegenüber, das euch zeigte, dass es uns um euch ging und nicht um uns selbst.[e] 6 Und ihr habt das Evangelium auch wirklich angenommen, obwohl ihr schweren Anfeindungen ausgesetzt wart, und habt diese mit einer Freude ertragen[f], wie nur der Heilige Geist sie schenken kann. Damit seid ihr unserem Beispiel und dem Beispiel des Herrn gefolgt 7 und seid selbst zu einem Vorbild für alle Gläubigen in ´den Provinzen` Mazedonien und Achaia geworden. 8 Ja, von eurer Gemeinde aus hat sich die Botschaft des Herrn in ganz Mazedonien und Achaia verbreitet, und nicht nur dort: Es gibt inzwischen kaum noch einen Ort, wo man nicht von eurem Glauben an Gott gehört hätte. Wir brauchen gar nichts mehr darüber zu sagen; 9 überall redet man davon, was für eine Wirkung unser Besuch bei euch gehabt hat[g]. Die Leute erzählen, wie ihr euch von den Götzen abgewandt und dem lebendigen und wahren Gott zugewandt habt, um ihm zu dienen 10 und auf seinen Sohn zu warten, der vom Himmel zurückkommen wird – auf Jesus, den er von den Toten auferweckt hat und der uns vor dem kommenden Gericht[h] rettet.
Die Frage nach der Berechtigung der kaiserlichen Steuer
15 Daraufhin kamen die Pharisäer zusammen und berieten, wie sie Jesus zu einer Äußerung verleiten könnten, die sich gegen ihn verwenden ließe[a]. 16 Sie schickten ihre Schüler in Begleitung der Anhänger des Herodes zu ihm und ließen ihm folgende Frage vorlegen: »Meister, wir wissen, dass es dir nur um die Wahrheit geht. Wenn du lehrst, wie man nach Gottes Willen leben soll, lässt du dich allein von der Wahrheit leiten[b] und fragst nicht, was die Leute dazu sagen; denn du lässt dich von keinem Menschen beeinflussen, wie angesehen er auch sein mag. 17 So sag uns nun: Ist es nach deiner Meinung richtig[c], dem Kaiser Steuern zu zahlen, oder nicht?«
18 Aber Jesus durchschaute ihre böse Absicht. »Ihr Heuchler«, sagte er, »warum stellt ihr mir eine Falle? 19 Zeigt mir die Münze, mit der ihr die Steuer bezahlt[d]!« Sie reichten ihm einen Denar. 20 »Wessen Bild und Name ist darauf?[e]«, fragte er. 21 Sie antworteten: »´Das Bild und der Name` des Kaisers.« Da sagte Jesus zu ihnen: »Dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und gebt Gott, was Gott gehört!« 22 Über diese Antwort waren sie so verblüfft, dass sie Jesus in Ruhe ließen und weggingen.
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