Revised Common Lectionary (Complementary)
Preist die Herrlichkeit und Macht des Herrn!
96 Singt dem
Alle Länder der Erde, singt zur Ehre des
2 Singt für den
verkündet Tag für Tag, dass er uns Rettung schenkt!
3 Erzählt unter den Nationen von seiner Herrlichkeit,
unter allen Völkern von seinen Wundern!
4 Denn groß ist der
Ehrfurchtgebietend steht er über allen Göttern.
5 Alle Götter der Völker sind schließlich nur Götzen,
aber der
6 Majestät und Pracht umgeben ihn[b],
Macht und Herrlichkeit erfüllen sein Heiligtum.
7 Erweist dem
Preist die Herrlichkeit und Macht des
8 Ja, erweist dem
Bringt Opfergaben und kommt in die Vorhöfe seines Heiligtums!
9 Betet den
Alle Welt soll vor ihm in Ehrfurcht erbeben.
10 Verkündet es den anderen Völkern: »Der
Fest gegründet ist die Erde[a], sie wird nicht wanken.
Und der
11 Der Himmel soll sich freuen,
und die Erde soll jubeln,
rauschen soll das Meer mit allem, was in ihm lebt.
12 Die Felder sollen in Jubel ausbrechen mit allem, was auf ihnen wächst!
Auch alle Bäume im Wald sollen jauchzen,
13 wenn der
Ja, er kommt, um auf der Erde Gericht zu halten.
Er wird die Welt gerecht richten
und über alle Völker ein Urteil sprechen, durch das sich seine Wahrhaftigkeit zeigt.[b]
Herodes hört von Jesus
14 In jener Zeit hörte auch der Tetrarch Herodes[a] vom Wirken Jesu. 2 »Das ist ´niemand anders als` Johannes der Täufer«, sagte er zu seinen Leuten. »Er ist von den Toten auferstanden, deshalb gehen solche Wunderkräfte von ihm aus.«
Der Tod Johannes’ des Täufers
3 Herodes hatte Johannes nämlich festnehmen, in Fesseln legen und ins Gefängnis werfen lassen. Der Anlass dazu war Herodias gewesen, die Frau von Philippus, dem Bruder des Herodes. ´Herodes hatte sie Philippus weggenommen,` 4 worauf Johannes zu ihm gesagt hatte: »Du hattest nicht das Recht, sie zur Frau zu nehmen.« 5 Herodes hätte ihn am liebsten umgebracht, fürchtete sich aber vor dem Volk, denn es hielt Johannes für einen Propheten.
6 Doch dann kam der Geburtstag des Herodes. Die Tochter der Herodias tanzte vor den Gästen[b], und Herodes war so begeistert von ihr, 7 dass er mit einem Schwur versprach, ihr alles zu geben, was sie sich wünschte. 8 Da sagte sie, von ihrer Mutter angestiftet: »Lass mir auf einer Schale den Kopf Johannes’ des Täufers herbringen!« 9 Der König war bestürzt; doch weil er vor seinen Gästen einen Eid geschworen hatte, befahl er, den Wunsch des Mädchens zu erfüllen. 10 Er ließ Johannes im Gefängnis enthaupten, 11 und der Kopf wurde auf einer Schale hereingetragen und dem Mädchen gegeben, das ihn seiner Mutter überreichte.
12 Daraufhin kamen die Jünger des Johannes, holten den Toten und begruben ihn. Dann gingen sie zu Jesus und berichteten ihm, was geschehen war.
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