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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
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Psalmen 25:1-9

Vertrauen auf die Güte des Herrn[a]

25 Von David.

Nach dir, Herr, sehnt sich meine Seele.[b]
Auf dich, mein Gott, vertraue ich;
lass mich nicht in Schande enden,
lass meine Feinde nicht über mich triumphieren!

Ja, niemand gerät in Schande, wenn er seine Hoffnung auf dich setzt.
Aber wer sich treulos von dir abwendet
– aus welchem Vorwand auch immer –,
der wird beschämt dastehen.

Herr, zeige mir deine Wege
und lehre mich, auf deinen Pfaden zu gehen!
Führe mich durch deine Treue und unterweise mich.
Denn du bist der Gott, der mir Rettung schafft.
Auf dich hoffe ich Tag für Tag.

Denk an dein großes Erbarmen, Herr,
und an deine reiche Gnade, die du seit jeher erwiesen hast!

Denk doch nicht an die Sünden, die ich in meiner Jugendzeit begangen habe,
und auch nicht an meine späteren Verfehlungen!
Allein in deiner Gnade denk an mich, Herr,
deine Güte ist doch so groß.

Gütig und aufrichtig ist der Herr.
Deshalb zeigt er Menschen, die sich von ihm abgewandt haben, den rechten Weg.
Er unterweist die Demütigen in dem, was gut und richtig ist[c],
ja, gerade ihnen zeigt er seinen Weg.

Philipper 2:1-13

Selbstlosigkeit als Voraussetzung für die Einheit der Gemeinde

Nicht wahr, es ist euch wichtig, einander im Namen von Christus zu ermutigen? Es ist euch wichtig, euch gegenseitig mit seiner[a] Liebe zu trösten, durch den Heiligen Geist Gemeinschaft miteinander zu haben und einander tiefes Mitgefühl und Erbarmen entgegenzubringen?[b] Nun, dann macht meine Freude vollkommen und haltet entschlossen zusammen[c]! Lasst nicht zu, dass euch etwas gegeneinander aufbringt, sondern begegnet allen mit der gleichen Liebe[d] und richtet euch ganz auf das gemeinsame Ziel aus[e]. Rechthaberei[f] und Überheblichkeit[g] dürfen keinen Platz bei euch haben. Vielmehr sollt ihr demütig genug sein, von euren Geschwistern höher zu denken als von euch selbst. Jeder soll auch auf das Wohl der anderen bedacht sein, nicht nur auf das eigene Wohl.

Das ist die Haltung, die euren Umgang miteinander[h] bestimmen soll; es ist die Haltung, die Jesus Christus[i] uns vorgelebt hat.[j]

Jesus Christus, unser Vorbild

Er, der Gott in allem gleich war
und auf einer Stufe mit ihm stand,
nutzte seine Macht[k] nicht zu seinem eigenen Vorteil aus[l].
Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle seine Vorrechte[m]
und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener[n].
Er wurde einer von uns –
ein Mensch wie andere Menschen.[o]
Aber er erniedrigte sich ´noch mehr`:
Im Gehorsam gegenüber Gott nahm er sogar den Tod auf sich;
er starb am Kreuz ´wie ein Verbrecher`.
Deshalb hat Gott ihn auch so unvergleichlich hoch erhöht
und hat ihm ´als Ehrentitel` den Namen gegeben,
der bedeutender ist als jeder andere Name[p].
10 Und weil Jesus diesen Namen trägt,
werden sich einmal alle vor ihm[q] auf die Knie werfen,
alle, die im Himmel, auf der Erde und unter der Erde sind.
11 Alle werden anerkennen,
dass Jesus Christus der Herr ist,
und werden damit Gott, dem Vater, die Ehre geben.[r]

Die Gemeinde Jesu: Licht in einer dunklen Welt

12 Was folgt daraus, liebe Freunde? So, wie ihr Gott bisher immer gehorsam gewesen seid, sollt ihr euch ihm[s] auch weiterhin mit Respekt und tiefer Ehrfurcht unterstellen und alles daransetzen, dass eure Rettung sich in eurem Leben voll und ganz auswirkt[t] – nicht nur, wenn ich bei euch bin, sondern erst recht jetzt, während meiner Abwesenheit. 13 Gott selbst ist ja in euch[u] am Werk und macht euch nicht nur bereit, sondern auch fähig, das zu tun, was ihm gefällt.[v]

Matthäus 21:23-32

Die Frage nach der Vollmacht Jesu

23 Jesus ging wieder in den Tempel. Während er dort lehrte, kamen die führenden Priester und die Ältesten des ´jüdischen` Volkes zu ihm und fragten: »Woher nimmst du dir das Recht, das alles zu tun?[a] Wer hat dir die Vollmacht dazu gegeben?«

24 »Ich will euch eine Gegenfrage stellen«, erwiderte Jesus. »Wenn ihr mir darauf antwortet, werde ich euch sagen, woher ich die Vollmacht habe, so zu handeln. 25 Die Taufe des Johannes – woher stammte sie? Vom Himmel oder von Menschen?« Sie überlegten miteinander hin und her: »Wenn wir antworten: ›Vom Himmel‹, wird er sagen: ›Warum habt ihr Johannes dann nicht geglaubt?‹ 26 Antworten wir aber: ›Von Menschen‹, dann müssen wir uns vor dem Volk fürchten; denn alle sind der Ansicht, dass Johannes ein Prophet war.« 27 Schließlich gaben sie Jesus zur Antwort: »Wir wissen es nicht.« Da erwiderte er: »Dann sage ich euch auch nicht, woher ich die Vollmacht habe, so zu handeln.«

Das Gleichnis von den zwei Söhnen

28 »Was sagt ihr ´zu folgender Geschichte`? Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging zu dem einen[b] und sagte: ›Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg!‹ – 29 ›Ich will aber nicht‹, erwiderte dieser. Später bereute er seine Antwort und ging doch. 30 Der Vater wandte sich mit derselben Bitte auch an den anderen Sohn. ›Selbstverständlich, Vater[c]‹, erwiderte dieser, aber dann ging er doch nicht. 31 Wer von den beiden hat nun getan, was der Vater wollte?« – »Der erste«, antworteten sie.[d]

Da sagte Jesus zu ihnen: »Ich versichere euch: Die Zolleinnehmer und die Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr[e]. 32 Denn Johannes ist gekommen und hat euch den Weg der Gerechtigkeit gezeigt[f], und ihr habt ihm nicht geglaubt. Die Zolleinnehmer und die Huren dagegen haben ihm geglaubt. Ihr habt es gesehen, und trotzdem wart ihr nicht einmal nachträglich bereit, eure Haltung zu ändern[g] und ihm zu glauben.«

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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