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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
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Psalmen 145:1-8

Der Herr ist Schöpfer und König[a]

145 Ein Loblied von David.

Ich will dich preisen, mein Gott, o König,
und deinen Namen immer und ewig rühmen.
Tag für Tag will ich dich preisen
und deinen Namen loben für alle Zeiten.
Groß ist der Herr, ihm gebührt das höchste Lob;
seine Erhabenheit ist unergründlich.

Eine Generation rühmt bei der nächsten deine Werke,
sie ´alle` verkünden deine machtvollen Taten.
Von der herrlichen Pracht deiner Majestät will ich sprechen,
und über deine Wunder will ich nachsinnen.[b]
Alle sollen von deinen gewaltigen, ehrfurchtgebietenden Taten reden,
und ich will erzählen, welch großer Gott du bist[c]!

Mit überschwänglichen Worten erinnern die Menschen an deine große Güte,
jubelnd preisen sie deine Treue[d].
Gnädig und barmherzig ist der Herr,
er gerät nicht schnell in Zorn, sondern ist reich an Gnade.

Philipper 1:21-30

21 Denn der Inhalt meines Lebens ist Christus[a], und ´deshalb` ist Sterben für mich ein Gewinn. 22 Andererseits kann ich, solange ich noch hier auf der Erde[b] lebe, eine Arbeit tun, die Früchte trägt. Daher weiß ich nicht, was ich vorziehen soll. 23 Ich bin hin- und hergerissen: Am liebsten würde ich das irdische Leben hinter mir lassen[c] und bei Christus sein; das wäre bei weitem das Beste. 24 Doch ihr braucht mich noch, und deshalb – davon bin ich überzeugt[d] – ist es wichtiger, dass ich weiterhin hier auf der Erde bleibe.

25 Darum bin ich auch sicher, dass ich nicht sterben werde, sondern[e] euch allen erhalten bleibe. Denn dann kann ich dazu beitragen, dass ihr im Glauben vorankommt und dass euch durch den Glauben eine immer tiefere Freude erfüllt. 26 Ja, wenn ich wieder bei euch bin, werdet ihr noch viel mehr Grund haben, auf Jesus Christus stolz zu sein und ihn für das zu preisen, was er durch mich für euch getan hat[f].

Standhaftigkeit und Zusammenhalt bei Anfeindungen

27 Aber das Entscheidende ist: Lebt so[g], dass es im Einklang mit dem Evangelium von Christus steht! Dann werdet ihr – ob ich nun komme und euch besuche oder ob ich nur aus der Ferne von euch höre – einmütig[h] zusammenstehen. Ihr werdet Seite an Seite für den Glauben kämpfen, der sich auf das Evangelium gründet[i], 28 und werdet euch durch nichts von euren Gegnern einschüchtern lassen. An dem allem zeigt sich[j], dass sie verloren gehen und ihr gerettet werdet; so ist es von Gott selbst gefügt.[k] 29 Er hat euch[l] die Gnade erwiesen, nicht nur an Christus zu glauben, sondern auch für Christus zu leiden. 30 Ja, ihr habt jetzt denselben Kampf zu bestehen wie ich – den Kampf, den ihr miterlebt habt, als ich bei euch war, und in dem ich – wie ihr gehört habt – immer noch stehe[m].

Matthäus 20:1-16

Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg

20 »Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der sich früh am Morgen aufmachte, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen. Er ´fand etliche und` einigte sich mit ihnen auf den ´üblichen` Tageslohn von einem Denar. Dann schickte er sie in seinen Weinberg. Gegen neun Uhr[a] ging er wieder auf den Marktplatz und sah dort noch andere untätig herumstehen. ›Geht auch ihr in meinem Weinberg arbeiten!‹, sagte er zu ihnen. ›Ich werde euch dafür geben, was recht ist.‹ Da gingen sie an die Arbeit. Um die Mittagszeit und dann noch einmal gegen drei Uhr[b] ging der Mann wieder hin und stellte Arbeiter ein. Als er gegen fünf Uhr[c] ´ein letztes Mal` zum Marktplatz ging, fand er immer noch einige, die dort herumstanden. ›Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum?‹, fragte er sie. ›Es hat uns eben niemand eingestellt‹, antworteten sie. Da sagte er zu ihnen: ›Geht auch ihr noch in meinem Weinberg arbeiten!‹

Am Abend sagte der Weinbergbesitzer zu seinem Verwalter: ›Ruf die Arbeiter zusammen und zahl ihnen den Lohn aus! Fang bei den Letzten an und hör bei den Ersten auf.‹ Die Männer, die erst gegen fünf Uhr angefangen hatten, traten vor und erhielten jeder einen Denar. 10 Als nun die Ersten an der Reihe waren, dachten sie, sie würden mehr bekommen; aber auch sie erhielten jeder einen Denar. 11 Da begehrten sie gegen den Gutsbesitzer auf. 12 ›Diese hier‹, sagten sie, ›die zuletzt gekommen sind, haben nur eine Stunde gearbeitet, und du gibst ihnen genauso viel wie uns[d]. Dabei haben wir doch den ganzen Tag über schwer gearbeitet und die Hitze ertragen!‹ 13 Da sagte der Gutsbesitzer zu einem von ihnen: ›Mein Freund, ich tue dir kein Unrecht. Hattest du dich mit mir nicht auf einen Denar geeinigt? 14 Nimm dein Geld[e] und geh! Ich will nun einmal dem Letzten hier genauso viel geben wie dir. 15 Darf ich denn mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich so gütig bin?[f]

16 So wird es kommen, dass die Letzten die Ersten sind und die Ersten die Letzten.[g]«

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

Copyright © 2011 by Société Biblique de Genève