Revised Common Lectionary (Complementary)
Ein Unschuldiger bittet Gott um Gerechtigkeit
26 Von David.
Verschaffe mir Recht,
denn ich bin immer aufrichtig meinen Weg gegangen.
Und weil ich auf den
werde ich nicht zu Fall kommen.
2 Du kannst mich auf die Probe stellen,
Ergründe, wie ich wirklich bin, prüfe mich auf Herz und Nieren!
3 Deine Gnade habe ich stets vor Augen,
und deine Treue bestimmt meinen Weg.
4 Mit Betrügern hatte ich keinen Umgang,
mit hinterhältigen Menschen gab ich mich nicht ab.
5 Ich verabscheue es, wenn Leute sich versammeln, die Böses planen,
und mit denen, die Gott verachten, setze ich mich nicht ´an einen Tisch`.
Nehmt euch Gott zum Vorbild!
5 Nehmt euch daher Gott selbst zum Vorbild; ihr seid doch seine geliebten Kinder! 2 Konkret heißt das: Alles, was ihr tut, soll von der Liebe bestimmt sein. Denn auch Christus hat uns seine Liebe erwiesen und hat sein Leben für uns hingegeben wie eine Opfergabe, deren Duft vom Altar zu Gott aufsteigt und an der er Freude hat[a].
3 Auf sexuelle Unmoral und Schamlosigkeit jeder Art, aber auch auf Habgier[b] sollt ihr euch nicht einmal mit Worten einlassen, denn es gehört sich nicht für Gottes heiliges Volk, sich mit solchen Dingen zu beschäftigen[c]. 4 Genauso wenig haben Obszönitäten, gottloses Geschwätz und anzügliche Witze etwas bei euch zu suchen. Bringt vielmehr bei allem, was ihr sagt, eure Dankbarkeit gegenüber Gott zum Ausdruck.[d] 5 Denn über eins müsst ihr euch im Klaren sein[e]: Keiner, der ein unmoralisches Leben führt, sich schamlos verhält oder von Habgier getrieben ist (wer habgierig ist, ist ein Götzenanbeter!)[f], hat ein Erbe im Reich von Christus und von Gott zu erwarten.
Wer zum Licht gehört, ist verpflichtet, im Licht zu leben
6 Lasst euch von niemand mit leeren Behauptungen täuschen! Denn gerade wegen der eben genannten Dinge bricht Gottes Zorn über die herein, die nicht bereit sind, ihm zu gehorchen[g].
Copyright © 2011 by Société Biblique de Genève