Revised Common Lectionary (Complementary)
König David dankt Gott für seine Rettung[a]
18 Für den Dirigenten[b]. Von David, dem Diener des
2 Er sprach:
Ich liebe dich,
3 Der
Mein Gott ist meine Zuflucht,
mein Schild und mein starker Retter[c],
meine Burg in sicherer Höhe.
20 Er führte mich aus der Not in den weiten Raum der Freiheit,
riss mich aus aller Gefahr heraus, weil er Gefallen an mir hatte.
21 So handelte der
Weil meine Hände rein waren von aller Schuld, hat er mir Gutes vergolten.
22 Denn ich achtete auf die Wege des
ich habe mich nicht von meinem Gott losgesagt[b].
23 Alle seine Rechtsbestimmungen standen mir vor Augen,
seine Vorschriften habe ich nicht verworfen.
24 Ich hielt mich mit ungeteiltem Herzen an ihn,
ich hütete mich davor, schuldig zu werden.
25 Da belohnte der
Denn in seinen Augen waren meine Hände rein von aller Schuld.
26 Wer dir treu ist, dem bist auch du treu.
Wer sich ganz zu dir hält, dem bleibst du zugewandt.
27 Dem, der sich rein hält von Schuld, begegnest du aufrichtig.
Wer jedoch hinterhältig ist, dem stellst du dich quer.[d]
28 Denn du rettest ein von Not gebeugtes Volk,
aber Menschen mit hochmütigem Blick erniedrigst du.
29 Du,
du, mein Gott, erleuchtest meine Finsternis.
30 Denn mit dir kann ich meinen Feinden entgegenstürmen,
mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.
31 Was für ein wunderbarer Gott![e]
Vollkommen ist sein Weg.
Das Wort des
Ein schützender Schild ist er für alle,
die sich bei ihm bergen.
32 Wer ist denn Gott außer dem
Und wer könnte ein Fels sein als allein unser Gott?
Die Salbung in Betanien
6 Jesus war in Betanien bei Simon dem Aussätzigen zu Gast[a]. 7 Während der Mahlzeit trat eine Frau mit einem Alabastergefäß voll kostbarem Salböl zu ihm und goss ihm das Öl über den Kopf. 8 Die Jünger waren empört, als sie das sahen: »Was soll diese Verschwendung? 9 Man hätte das Öl teuer verkaufen und das Geld den Armen geben können!«
10 Jesus merkte, ´wie ärgerlich sie waren`. »Warum macht ihr es der Frau so schwer?«, sagte er zu ihnen. »Sie hat ein gutes Werk an mir getan. 11 Arme wird es immer bei euch geben. Mich aber habt ihr nicht mehr lange bei euch[b]. 12 Indem sie dieses Salböl über mich gegossen hat, hat sie meinen Körper im Voraus für mein Begräbnis gesalbt[c]. 13 Ich sage euch: Überall in der Welt, wo man das[d] Evangelium verkünden wird, wird man sich auch an sie erinnern und von dem reden, was sie getan hat.«
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