Revised Common Lectionary (Complementary)
16
121 Ich habe mich so verhalten, wie es Recht und Gerechtigkeit entspricht,
lass mich nicht in die Hände derer fallen, die mich unterdrücken!
122 Verbürge dich für mich, deinen Diener, damit es mir zugute kommt.
Lass nicht zu, dass überhebliche Menschen mir Gewalt antun!
123 Meine Augen halten sehnsüchtig Ausschau danach, dass du hilfst
und mir zusagst, deine Treue zu erweisen![a]
124 Handle an mir, deinem Diener, wie es deiner Gnade entspricht,
und lehre mich, deinen Bestimmungen zu folgen.
125 Dir diene ich doch, so gib mir Einsicht,
damit ich recht begreife, was du in deinem Wort bezeugst.
126 Es ist Zeit zu handeln,
denn man hat dein Gesetz außer Kraft gesetzt[b].
127 Umso mehr[c] liebe ich deine Gebote –
mehr als das allerfeinste Gold.
128 Darum halte ich alle deine Anordnungen für gut und richtig[d],
jeden Weg der Lüge hingegen hasse ich.
Das Gleichnis vom Senfkorn
30 »Womit sollen wir das Reich Gottes noch vergleichen?«, fragte Jesus. »Mit welchem Gleichnis sollen wir es darstellen? 31 Es gleicht einem Senfkorn. Das ist das kleinste aller Samenkörner, die man in die Erde sät. 32 Aber wenn es einmal gesät ist, geht es auf und wird größer als alle anderen Gartenpflanzen. Es treibt so große Zweige, dass die Vögel[a] in seinem Schatten nisten können.«
Die Gleichnisse in Jesu Verkündigung
33 Jesus gebrauchte viele solche Gleichnisse, um den Leuten das Wort ´Gottes` so zu verkünden, dass sie es verstehen konnten. 34 Er sprach ausschließlich in Gleichnissen zu ihnen. Seinen Jüngern aber legte er alles aus, wenn er mit ihnen allein war.
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