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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Error: 'Jesaja 55:10-13' not found for the version: Neue Genfer Übersetzung
Psalmen 65:1-8

Danklied für Gottes reichen Segen

65 Für den Dirigenten[a]. Ein Psalm Davids. Ein Lied.

Bei dir zur Ruhe kommen – damit preist man dich[b], du Gott, der auf dem Berg Zion wohnt.
Jeder soll die Gelübde erfüllen, die er vor dir abgelegt hat.
Zu dir, der Gebete erhört, werden alle Menschen[c] kommen.
Erdrückt mich auch die Last meiner Sünden –
du vergibst unsere Vergehen.

Glücklich ist der zu nennen, den du erwählt hast und in deine Nähe kommen lässt!
Er darf zuhause sein in den Vorhöfen deines Heiligtums.
Wir wollen uns sättigen an all dem Guten, das dein Haus uns bietet, dein heiliger Tempel.
Du bist treu und gerecht und antwortest uns durch ehrfurchtgebietende Taten[d],
du Gott, der uns Rettung schenkt,
du Zuversicht aller, die auf der Erde wohnen,
von den abgelegensten Enden bis zu den fernsten Meeresküsten.

´Du bist es`, der die Berge gründet in seiner Kraft,
Stärke umgibt dich.
Das Tosen der Meere bringst du zur Ruhe, das Brausen ihrer Wogen genauso
wie den Aufruhr der Völker.

Psalmen 65:9-13

Selbst in den fernen Gegenden der Erde haben die Menschen große Ehrfurcht vor deinen Wundern,
im Osten, wo die Sonne aufgeht, und im Westen, wo sie untergeht, lässt du Jubel ausbrechen.

10 Du hast dich unserem Land zugewandt
und es mit deinen Gaben überschüttet.
Mehr als reiches Wachstum hast du geschenkt –
ja, der Segensstrom Gottes[a] führt Wasser im Übermaß!
Das Getreide lässt du gut gedeihen,
weil du das Land entsprechend vorbereitest:
11 Du wässerst die Furchen des Ackers
und lockerst seine Schollen[b].
Durch Regen machst du den Boden weich
und segnest sein Gewächs.

12 Du hast das Jahr gekrönt mit Gaben deiner Güte.
Die Spuren, die du hinterlassen hast, zeugen von Wohlstand und Fülle.[c]
13 Selbst auf den Grünflächen der Steppe steht üppiges Gras,
und mit Jubel bekleiden[d] sich die Hügel.

Römer 8:1-11

Überwindung der Sünde durch Gottes Geist

Müssen wir denn nun noch damit rechnen, verurteilt zu werden? Nein, für die, die mit Jesus Christus verbunden sind[a], gibt es keine Verurteilung mehr.[b] Denn wenn du mit Jesus Christus verbunden bist, bist du nicht mehr unter dem Gesetz der Sünde und des Todes; das Gesetz des Geistes, der lebendig macht, hat dich davon befreit.[c] Das Gesetz des Mose war dazu nicht imstande; es scheiterte am Widerstand der menschlichen Natur. Deshalb hat Gott als Antwort auf[d] die Sünde seinen eigenen Sohn gesandt. Dieser war der sündigen Menschheit insofern gleich, als er ein Mensch von Fleisch und Blut war, und indem Gott an ihm das Urteil über die Sünde vollzog, vollzog er es an der menschlichen Natur.[e] So kann sich nun in unserem Leben die Gerechtigkeit verwirklichen, die das Gesetz fordert, und zwar dadurch, dass wir uns vom Geist ´Gottes` bestimmen lassen und nicht mehr von unserer eigenen Natur[f].

Wer sich von seiner eigenen Natur[g] bestimmen lässt, dessen Leben ist auf das ausgerichtet, was die eigene Natur will[h]; wer sich vom Geist ´Gottes` bestimmen lässt, ist auf das ausgerichtet, was der Geist will[i]. Was der Geist will, bringt Leben und Frieden, aber was die menschliche Natur will, bringt den Tod. Denn der menschliche Eigenwille steht dem Willen Gottes feindlich gegenüber[j]; er unterstellt sich dem Gesetz Gottes nicht und ist dazu auch gar nicht fähig. Darum kann Gott an dem, der sich von seiner eigenen Natur beherrschen lässt[k], keine Freude haben.

Ihr jedoch steht nicht mehr unter der Herrschaft eurer eigenen Natur, sondern unter der Herrschaft des Geistes, da ja, wie ich voraussetze,[l] Gottes Geist in euch wohnt. Denn wenn jemand ´diesen Geist`, den Geist Christi, nicht hat, gehört er nicht zu Christus. 10 Wenn aber nun Christus in euch ist, dann habt ihr aufgrund der Gerechtigkeit, die Gott euch geschenkt hat, den Geist empfangen und mit ihm das Leben[m], auch wenn euer Körper als Folge der Sünde dem Tod verfallen ist[n]. 11 Nun ist ja der Geist, der in euch wohnt, der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat. Und weil ´Gott` Christus von den Toten auferweckt hat, wird er auch euren sterblichen Körper durch seinen Geist lebendig machen, durch den Geist, der in euch wohnt[o].

Matthäus 13:1-9

Gleichnisse vom Himmelreich (Kapitel 13,1-53)

13 Später an jenem Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich ans Ufer des Sees, ´um zu lehren`. Die Menschenmenge, die sich um ihn versammelte, war so groß, dass er sich in ein Boot setzte; so konnte er zu der ganzen Menge reden, die am Ufer stand[a]. Er sprach über vieles zu ihnen, und er gebrauchte dazu Gleichnisse.

Das Gleichnis von der Saat, die auf viererlei Boden fällt

»Hört zu!«, begann er. »Ein Bauer ging aufs Feld, um zu säen. Beim Ausstreuen der Saat fiel einiges auf den Weg[b]. Da kamen die Vögel und pickten es auf. Einiges fiel auf felsigen Boden, der nur von einer dünnen Erdschicht bedeckt war. Weil die Saat dort so wenig Erde hatte, ging sie rasch auf. Als dann aber die Sonne höher stieg, wurden die jungen Pflanzen versengt, und weil sie keine kräftigen Wurzeln hatten, verdorrten sie. Einiges fiel ins Dornengestrüpp, und die Dornbüsche überwucherten und erstickten die Saat. Einiges jedoch fiel auf guten Boden und brachte Frucht – zum Teil hundertfach, zum Teil sechzigfach, zum Teil dreißigfach.

Wer Ohren hat, der höre!«

Matthäus 13:18-23

Erklärung des Gleichnisses von der Saat

18 »Ich will euch nun das Gleichnis vom Bauern erklären[a], der die Saat ausstreut. 19 Wenn jemand die Botschaft vom Himmelreich hört und nicht versteht, ist es wie mit der Saat, die auf den Weg fällt. Der Böse kommt und raubt, was ins Herz dieses Menschen gesät worden ist. 20 Ein anderer Teil der Saat fällt auf felsigen Boden. Das bedeutet: Jemand hört das Wort und nimmt es sofort mit Freuden auf, 21 aber er ist ein unbeständiger Mensch, eine Pflanze ohne Wurzeln. Sobald er wegen des Wortes in Bedrängnis gerät oder sogar verfolgt wird, wendet er sich wieder davon ab. 22 Wieder ein anderer Teil der Saat fällt ins Dornengestrüpp. Das bedeutet: Jemand hört das Wort, doch die Sorgen dieser Welt und die Verlockungen des Reichtums ersticken es, und es bleibt ohne Frucht. 23 Ein Teil der Saat jedoch fällt auf guten Boden. Das bedeutet: Jemand hört das Wort und versteht es und bringt dann auch Frucht – einer hundertfach, ein anderer sechzigfach und wieder ein anderer dreißigfach.«

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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