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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 31:1-5

Alle Zeiten meines Lebens sind in deiner Hand

31 Für den Dirigenten[a]. Ein Psalm Davids.

Bei dir, Herr, habe ich Zuflucht gefunden.
Lass mich nie in Schande geraten!
Erweise mir deine Treue und rette mich![b]
Neige dich zu mir herab und schenke meinem Rufen ein offenes Ohr!
Befreie mich doch schnell aus meiner Not!
Sei mir ein Fels, bei dem ich Schutz finde, eine Festung auf hohem Berg!
Rette mich!

Ja, du, du bist mein Fels und meine Burg!
Du wirst mich führen und leiten – dafür stehst du mit deinem Namen ein.[c]
Befreie mich aus der Falle, die meine Feinde mir hinterhältig gestellt haben!
Du bist mein Schutz.

Psalmen 31:15-16

15 Ich aber, Herr, vertraue auf dich!
Ich sage es ´und halte daran fest`: »Du bist mein Gott!«
16 Alle Zeiten meines Lebens sind in deiner Hand.
Rette mich auch jetzt aus der Gewalt meiner Feinde
und vor denen, die mich verfolgen!

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Apostelgeschichte 7:1-16

Die Verteidigungsrede des Stephanus: Eine Bilanz der Geschichte Israels

Der Hohepriester fragte Stephanus: »Treffen die Vorwürfe zu, die gegen dich erhoben werden?«

Stephanus erwiderte: »Meine Brüder, Väter ´unseres Volkes`, hört mich an!«

– Abraham und das zugesagte Land

»Der Gott, dem alle Macht und Herrlichkeit gehört[a], erschien unserem Vater Abraham, als dieser noch in Mesopotamien lebte und noch nicht in die Stadt Haran gezogen war, und sagte zu ihm: ›Verlass deine Heimat und deine Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde.‹[b] Da verließ Abraham das Land der Chaldäer und zog nach Haran. Und nachdem sein Vater gestorben war, zog er weiter und ließ sich auf Gottes Weisung hin in dem Land nieder[c], in dem ihr jetzt lebt. Allerdings gab Gott ihm damals keinen Grundbesitz[d] in diesem Land, nicht einmal so viel, dass er seinen Fuß hätte darauf stellen können. Er versprach jedoch, ihm eines Tages das ganze Land zum Besitz zu geben – ihm und seinen Nachkommen.[e] Dabei hatte Abraham zu jenem Zeitpunkt noch gar keine Kinder! Seine Nachkommen, sagte Gott, würden als Fremde in einem fremden Land leben und vierhundert Jahre lang unterdrückt und zu Sklavendiensten gezwungen werden. ›Doch ich selbst‹, kündigte Gott an, ›werde das Volk zur Rechenschaft ziehen, das sie versklavt, und dann werden sie von dort wegziehen und mir hier, in diesem Land, dienen.‹[f] In der Folge schloss Gott mit Abraham den Bund, dessen Zeichen die Beschneidung ist. Als daher Abraham seinen Sohn Isaak bekam, beschnitt er ihn acht Tage nach der Geburt. Und genauso machte es Isaak mit seinem Sohn Jakob und Jakob mit seinen zwölf Söhnen, unseren Stammvätern.[g]«

– Josef und die Rettung seiner Familie

»Die Stammväter waren neidisch auf ihren Bruder Josef und verkauften ihn als Sklaven nach Ägypten. Doch Gott war mit ihm 10 und half ihm aus allen Schwierigkeiten heraus, in die er geriet. Er sorgte dafür, dass der Pharao, der ägyptische König, auf Josef aufmerksam wurde und ihm sein Vertrauen schenkte. Der Pharao war von Josefs Weisheit so beeindruckt[h], dass er ihm das höchste Regierungsamt Ägyptens anvertraute und ihn zum Verwalter aller königlichen Güter[i] machte.

11 Dann brach in ganz Ägypten und in Kanaan eine Hungersnot aus, und damit begann für diese Länder eine schwere Zeit. Auch unsere Vorfahren hatten nichts mehr zu essen. 12 Als Jakob hörte, dass es in Ägypten noch Getreide gab, schickte er ´seine Söhne,` unsere Stammväter, dorthin, ein erstes 13 und ein zweites Mal. Beim zweiten Mal gab sich Josef seinen Brüdern zu erkennen, und auf diese Weise erfuhr der Pharao ´Genaueres` über Josefs Familie[j]. 14 Josef ließ dann seinen Vater Jakob und alle Verwandten nach Ägypten kommen, insgesamt fünfundsiebzig Personen.[k] 15 Jakob ließ sich in Ägypten nieder[l], und dort starb er auch, er und unsere Väter. 16 Sie wurden nach Sichem überführt und in dem Grab beigesetzt, das Abraham dort von den Söhnen Hamors[m] gekauft hatte[n]

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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