Revised Common Lectionary (Complementary)
Die Nähe des Herrn gibt Licht und Geborgenheit
27 Von David.
Der
vor wem sollte ich mich fürchten?
Der
vor wem sollte ich erschrecken?
2 Wenn boshafte Menschen über mich herfallen,
um mich mit Haut und Haaren zu verschlingen,
meine Gegner und Feinde –
dann sind sie es, die stürzen und fallen!
3 Selbst wenn mich ein Heer von Feinden umlagert:
mein Herz ist nicht von Furcht erfüllt.
Und wenn Krieg gegen mich ausbricht,
bleibe ich dennoch voll Zuversicht.
4 Eines habe ich vom
das ist mein tiefster Wunsch:
alle Tage meines Lebens im Haus des
um die Freundlichkeit des
und über ihn nachzudenken – dort in seinem Heiligtum[a].
5 Denn er wird mich am Tag des Unglücks in seinem Zelt bergen,
mir dort in der Verborgenheit seinen Schutz gewähren
und mich auf einem hohen Felsen in Sicherheit bringen.
6 Erhobenen Hauptes werde ich auf meine Feinde rings um mich herabsehen.
Und ich will dort in seinem Heiligtum[b] mit lautem Jubel meine Dankopfer bringen,
ich will den
Wem Paulus seine Botschaft und seine Autorität verdankt
11 Denn eins müsst ihr wissen, Geschwister: Das Evangelium, das ich verkünde[a], ist nicht menschlichen Ursprungs. 12 Ich habe diese Botschaft ja auch nicht von einem Menschen empfangen und wurde auch nicht von einem Menschen darin unterwiesen; nein, Jesus Christus selbst hat sie mir offenbart[b].
13 Ihr habt doch gehört, wie ´radikal` ich früher den jüdischen Glauben praktizierte: Ich verfolgte die Gemeinde Gottes mit äußerster Härte und tat alles, um sie auszurotten. 14 Ja, was ´den Eifer für` den jüdischen Glauben angeht, übertraf ich viele meiner Altersgenossen in meinem Volk, denn ich war ein besonders leidenschaftlicher Verfechter der ´religiösen` Überlieferungen meiner Vorfahren.
15 Doch dann hat Gott beschlossen, mir seinen Sohn zu offenbaren. Gott hatte mich ja schon ´für sich` ausgesondert, als ich noch im Leib meiner Mutter war,[c] und hatte mich in seiner Gnade dazu bestimmt, ihm zu dienen[d]. 16 Als er mir nun seinen Sohn offenbarte – mir ganz persönlich –,[e] gab er mir den Auftrag, die gute Nachricht von Jesus Christus[f] unter den nichtjüdischen Völkern zu verkünden. Daraufhin holte ich nicht erst den Rat von Menschen[g] ein. 17 Ich ging auch nicht nach Jerusalem hinauf zu denen, die schon vor mir Apostel waren. Nein, ich machte mich auf den Weg nach Arabien, und von Arabien kehrte ich nach Damaskus zurück.
18 Erst dann – drei Jahre später[h] – ging ich nach Jerusalem, um Petrus[i] kennen zu lernen[j], und blieb zwei Wochen[k] bei ihm. 19 Von den anderen Aposteln habe ich ´während dieser Zeit` keinen gesehen außer Jakobus[l], den Bruder des Herrn. 20 Was ich euch schreibe, schreibe ich in der Gegenwart Gottes; ´er ist mein Zeuge,` dass ich nicht lüge.
21 Daraufhin ging ich nach[m] Syrien und Zilizien. 22 Die christlichen Gemeinden in Judäa[n] hingegen kannten mich damals noch nicht persönlich. 23 Das einzige, was sie immer wieder hörten, war: Der, der uns früher verfolgte, verkündet jetzt das Evangelium; er tritt für den Glauben ein, den er damals auszurotten versuchte! 24 Und sie priesen Gott für das, was mit mir geschehen war[o].
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