Print Page Options
Previous Prev Day Next DayNext

Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 20

Ein Gebet des Volkes für seinen König

20 Für den Dirigenten[a]. Ein Psalm Davids.

Der Herr erhöre dich, wenn du in Not zu ihm rufst,
der Name des Gottes Jakobs schütze dich.
Er sende dir Hilfe aus dem Heiligtum,
von Zion aus gebe er dir Beistand.
Er schätze alle Opfergaben, die du ihm gebracht hast,
dein Brandopfer nehme er gerne an.[b]

Er gebe dir, wonach du dich von Herzen sehnst,
und führe alle deine Pläne zum Ziel.
Wir wollen laut über deine Rettung jubeln,
und im Namen unseres Gottes wollen wir das Banner aufrichten.
Der Herr erfülle dir alle deine Bitten!

Jetzt weiß ich, dass der Herr seinem gesalbten König[c] den Sieg gibt!
Von seinem heiligen Himmel her wird er ihn erhören,
durch mächtige Taten[d] wird er ihm Rettung bringen.

Unsere Gegner verlassen sich auf Kampfwagen und Pferde,
wir aber preisen den Namen des Herrn, unseres Gottes.[e]
Unsere Feinde stürzen und fallen zu Boden,
wir aber stehen aufrecht ´als Sieger` da.

10 Herr, hilf uns!
Er, der höchste König, wird uns erhören[f]
´noch` am selben Tag, an dem wir zu ihm rufen!

Error: '1 Mose 12:1-7' not found for the version: Neue Genfer Übersetzung
Hebräer 11:1-12

Was Glaube ist

11 Was ist denn der Glaube? Er ist ein Rechnen mit der Erfüllung dessen[a], worauf man hofft, ein Überzeugtsein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge[b].

Weil unsere Vorfahren diesen Glauben hatten, stellt Gott ihnen in der Schrift[c] ein gutes Zeugnis aus.

Auswirkungen des Glaubens: Beispiele und Vorbilder aus alttestamentlicher Zeit

Wie können wir verstehen, dass die Welt durch Gottes Wort entstanden ist[d]? Wir verstehen es durch den Glauben. Durch ihn erkennen wir, dass das Sichtbare seinen Ursprung in dem hat, was man nicht sieht.

Wie kam es, dass Abels Opfer Gott besser gefiel als das von Kain[e]? Der Grund dafür war Abels Glaube. Weil Abel Gott vertraute, nahm Gott seine Gaben an und stellte ihm damit das Zeugnis aus, dass er vor ihm bestehen konnte[f]. Und durch seinen Glauben redet Abel heute noch zu uns, obwohl er längst gestorben ist.

Wie kam es, dass Gott Henoch zu sich nahm, ohne dass dieser sterben musste? »Niemand«, ´so heißt es ja in der Schrift,` »konnte ihn mehr finden, weil Gott ihn zu sich genommen hatte.«[g] Der Grund dafür war Henochs Glaube. Denn bevor die Schrift von diesem Geschehen berichtet, stellt sie Henoch das Zeugnis aus[h], dass sein Leben Gott gefallen hatte. Und ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen.

Wie kam es, dass Noah nach Gottes Anweisungen eine Arche baute, um seine Familie zu retten? Der Grund dafür war sein Glaube. Noah nahm die göttliche Warnung ernst, obwohl von dem angedrohten Unheil noch nichts zu sehen war. Durch sein Vertrauen auf Gott verurteilte er ´den Unglauben` der damaligen Welt; er selbst aber wurde ein Erbe jener Gerechtigkeit, deren Grundlage der Glaube ist.[i]

Wie kam es, dass Abraham dem Ruf Gottes gehorchte, seine Heimat verließ und an einen Ort zog, der ´nach Gottes Zusage` einmal sein Erbbesitz sein würde? Warum machte er sich auf den Weg, obwohl er nicht wusste, wohin er kommen würde? Der Grund dafür war sein Glaube. Im Vertrauen auf Gott ließ er sich in dem ihm zugesagten Land nieder, auch wenn er dort zunächst nichts weiter war als ein Gast in einem fremden Land und zusammen mit Isaak und Jakob[j], denen Gott dasselbe Erbe in Aussicht gestellt hatte, in Zelten wohnte. 10 Er wartete auf die Stadt, die auf festen Fundamenten steht und deren Gründer und Erbauer Gott selbst ist.[k]

11 Wie kam es, dass Abraham noch in einem Alter, in dem man eigentlich nicht mehr Vater werden kann, die Kraft erhielt, mit seiner Frau Sara, die selbst unfruchtbar war, ein Kind zu zeugen? Auch dafür war sein Glaube der Grund. Abraham war überzeugt, dass der, der ihm[l] ´einen Sohn` versprochen hatte, vertrauenswürdig ist. 12 So stammt also von einem einzigen Mann – noch dazu von einem, dessen Zeugungskraft erloschen war – eine unermesslich große Nachkommenschaft ab, so unzählbar wie die Sterne am Himmel und der Sand am Ufer des Meeres.[m]

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

Copyright © 2011 by Société Biblique de Genève