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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
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Psalmen 72:1-7

Ein Gebet für den König des Friedens

72 Von Salomo.

Gott, gib dem König Vollmacht, in deinem Namen Recht zu sprechen,
ermögliche es ihm, dem Königssohn, Gerechtigkeit in deinem Sinne auszuüben![a]
Er regiere als gerechter Herrscher über dein Volk
und lasse die Armen und Unterdrückten[b] zu ihrem Recht kommen.
Möge der Friede sich über das Volk ausbreiten und selbst die Berge bedecken,
mögen die Hügel des Landes bekleidet sein mit Gerechtigkeit![c]
Der König schaffe Recht den Armen und Gebeugten im Land,
er rette die Kinder der Bedürftigen und zerschmettere ihre Unterdrücker.

Möge dir Ehrfurcht entgegengebracht werden, solange die Sonne scheint
und der Mond für uns leuchtet, jetzt und in allen künftigen Generationen![d]

Der König sei für unser Land so wohltuend
wie Regen, der auf frisch gemähte Wiesen niederfällt,
wie lang ersehnte Schauer, die dem Erdboden Wasser geben!
In seinen Tagen sollen alle aufblühen, die nach Gottes Willen leben.[e]
Friede in Fülle breite sich solange aus, bis der Mond nicht mehr leuchtet.

Psalmen 72:18-19

18 Gepriesen sei Gott, der Herr, der Gott Israels,
er vollbringt Wunder – er allein!
19 Gepriesen sei sein herrlicher Name in alle Ewigkeit,
seine Herrlichkeit erfülle die ganze Erde!

Römer 15:4-13

Und alles, was die Schrift sagt und was doch schon vor langer Zeit niedergeschrieben wurde, sagt sie unseretwegen. Wir sind es, die daraus lernen sollen; wir sollen durch ihre Aussagen ermutigt werden, damit wir unbeirrbar durchhalten, bis sich unsere Hoffnung erfüllt[a].

Denn von Gott kommt alle Ermutigung und alle Kraft, um durchzuhalten. Er helfe euch, Jesus Christus zum Maßstab für euren Umgang miteinander zu nehmen und euch vom gemeinsamen Ziel bestimmen zu lassen.[b] Gott möchte, dass ihr ihn alle einmütig und mit voller Übereinstimmung[c] preist, ihn, den Gott und Vater[d] unseres Herrn Jesus Christus.

Juden und Nichtjuden preisen Gott gemeinsam

Darum ehrt Gott, indem ihr einander annehmt, wie Christus euch angenommen hat.[e] Ich spreche davon, dass ´Christus sowohl für das jüdische Volk als auch für die anderen Völker gekommen ist`. Er ist ein Diener derer geworden, die beschnitten sind, ´ein Diener der Juden,` um die Zusagen, die Gott ihren Stammvätern gegeben hatte, einzulösen und damit die Treue Gottes und die Wahrheit seines Wortes unter Beweis zu stellen[f]. Aber auch die anderen Völker preisen Gott, weil sie ´durch Christus` sein Erbarmen erfahren haben.[g] Das bestätigt die Schrift. Es heißt an einer Stelle:

»Darum will ich mich vor den Völkern zu dir bekennen;
zum Ruhm deines Namens will ich dir Loblieder singen.«[h]

10 An einer anderen Stelle heißt es:

»Stimmt mit ein, ihr Völker, in den Jubel seines Volkes!«[i]

11 Wieder an einer anderen Stelle heißt es:

»Lobt den Herrn, all ihr Völker!
Alle Nationen sollen ihn preisen.«[j]

12 Und Jesaja sagt:

»´Bald` wird er da sein,
der Spross, der aus der Wurzel des Isai hervorwächst;
er wird sich erheben,
um die Herrschaft über die Völker auszuüben.
Auf ihn werden die Völker hoffen.«[k]

13 Darum ist es mein Wunsch[l], dass Gott, die Quelle aller Hoffnung[m], euch in eurem Glauben volle Freude und vollen Frieden schenkt, damit eure Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes immer unerschütterlicher wird.

Matthäus 3:1-12

Johannes der Täufer – Jesu Wegbereiter

In jener Zeit trat Johannes der Täufer in der Wüste von Judäa auf und verkündete: »Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.« Johannes war der, von dem der Prophet Jesaja sagt[a]:

»Hört, eine Stimme ruft in der Wüste:
›Bereitet dem Herrn den Weg!
Ebnet seine Pfade!‹«[b]

Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaar und um seine Hüften einen Ledergürtel; Heuschrecken und wilder Honig waren seine Nahrung. Die Einwohner Jerusalems sowie die Bevölkerung von ganz Judäa und von der gesamten Jordangegend gingen zu ihm in die Wüste; sie bekannten ihre Sünden und ließen sich[c] im Jordan von ihm taufen.

Es kamen auch viele Pharisäer und Sadduzäer zu Johannes, um sich taufen zu lassen[d]. Zu ihnen sagte er: »Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch auf den Gedanken gebracht, ihr könntet dem kommenden Gericht[e] entgehen? Bringt Frucht, die zeigt, dass es euch mit der Umkehr ernst ist[f], und meint nicht, ihr könntet euch darauf berufen, dass ihr Abraham zum Vater habt. Ich sage euch: Gott kann Abraham aus diesen Steinen hier Kinder erwecken. 10 Die Axt ist schon an die Wurzel der Bäume gelegt, und jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. 11 Ich taufe euch mit Wasser ´als Bestätigung` für eure Umkehr. Der aber, der nach mir kommt, ist stärker als ich; ich bin es nicht einmal wert, ihm die Sandalen auszuziehen[g]. Er wird euch mit[h] dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. 12 Er hat die Worfschaufel in der Hand und wird damit die Spreu vom Weizen trennen[i]. Den Weizen wird er in die Scheune bringen, die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen.«

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

Copyright © 2011 by Société Biblique de Genève