Revised Common Lectionary (Complementary)
Die Falschheit der Menschen und die Treue Gottes
12 Für den Dirigenten[a]. Mit Saiteninstrumenten im Bass zu begleiten.[b] Ein Psalm Davids.
2 Hilf doch,
Denn es gibt keinen mehr, der zu dir hält,
und alle treuen Menschen sind verschwunden.
3 Jeder belügt jeden.
Mit ihren Worten schmeicheln sie, aber im Herzen spielen sie ein falsches Spiel.[c]
4 Soll der
diese Leute, die großspurig daherreden[d]
5 und sagen: »Mit der Macht unserer Worte setzen wir uns durch;
niemand kommt gegen uns an, mit unseren Reden können wir alles erreichen!«[e]
6 Der
und die Armen können nur noch seufzen.
Darum werde ich mich jetzt erheben und denen Rettung bringen, die bedrängt werden[f]!«
7 Alle Worte des
sie sind wie Silber, das im Schmelzofen geläutert und siebenmal gereinigt wurde.
Warnung vor den Schriftgelehrten
45 Das ganze Volk hörte zu, als Jesus daraufhin zu seinen Jüngern sagte: 46 »Hütet euch vor den Schriftgelehrten! Sie gehen mit Vorliebe in langen Gewändern einher und haben es gern, wenn man sie auf der Straße[a] ehrfurchtsvoll grüßt. In den Synagogen nehmen sie die vordersten Sitze für sich in Anspruch und bei Festessen die Ehrenplätze. 47 Sie verschlingen den Besitz[b] der Witwen und sprechen zum Schein lange Gebete. Darum erwartet sie ein besonders hartes Urteil.«
Das Opfer der armen Witwe
21 Jesus blickte zum Opferkasten und sah, wie die reichen Leute ihre Gaben hineinwarfen. 2 Er bemerkte auch eine ärmlich ´gekleidete` Witwe, die zwei kleine Kupfermünzen hineinwarf. 3 Da sagte er: »Ich versichere euch, diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen. 4 Sie alle haben ihre Gaben aus ihrem Überfluss gegeben; diese Frau aber, so arm sie ist, hat[c] alles gegeben, was sie besaß – alles, was sie zum Leben nötig hatte.«
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