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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
Psalmen 113

Ein Lob auf den erhabenen Gott

113 Halleluja!
Ihr Diener des Herrn, lobt ´ihn`,
lobt den Namen des Herrn!
Der Name des Herrn sei gepriesen,
jetzt und bis in alle Ewigkeit!

Vom Aufgang der Sonne bis dorthin, wo sie untergeht[a],
sei der Name des Herrn gelobt!
Erhaben über alle Völker ist der Herr,
seine Herrlichkeit überstrahlt den Himmel.

Wer ist wie der Herr, unser Gott,
der in der Höhe thront,
der herabblickt auf alles,
was im Himmel und auf Erden ist?

Den Geringen, der im Staub liegt, richtet er auf;
den Armen holt er heraus aus dem Schmutz.
Er lässt ihn bei den Herrschenden sitzen,
gibt ihm einen Ehrenplatz bei den Vornehmen seines Volkes.

Der kinderlosen Ehefrau verleiht er Wohnrecht
und lässt sie eine glückliche Mutter werden.[b]
Halleluja!

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Römer 3:1-8

Gottes Treue angesichts der Untreue des Menschen

Aber was haben dann die Juden gegenüber den anderen Menschen noch für einen Vorteil? Und was ist der Nutzen der Beschneidung? Nun, die Juden haben den anderen Menschen in jeder Hinsicht viel voraus. Vor allem ist es das eine, dass Gott ihnen seine Worte[a] anvertraut hat.

Aber wie steht es damit, dass einige von ihnen Gott nicht geglaubt haben, sondern ihm untreu geworden sind? Hebt ihre Untreue[b] Gottes Treue auf? Niemals! Was vielmehr klar werden soll, ist dies: Gott ist zuverlässig, und was er sagt, ist wahr[c], und jeder Mensch ist ´letztlich` ein Lügner, genau wie es in der Schrift heißt:

»Es soll deutlich werden, dass du, Gott, im Recht bist
und dass deine Worte wahr sind[d];
du wirst dich siegreich behaupten,
wenn man über dich zu Gericht sitzt[e]

Wenn nun aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit erst richtig zur Geltung bringt, welchen Schluss sollen wir daraus ziehen? Etwa den, dass Gott ungerecht ist, wenn er seinen Zorn ´über uns` hereinbrechen lässt? (Ich rede ´bewusst einmal rein` menschlich.) Nein, niemals! Sonst wäre es ja undenkbar, dass Gott die Welt richten wird. Aber wenn ich doch nun ein Lügner bin, wird dann nicht gerade dadurch umso deutlicher, dass Gott zuverlässig ist und dass das, was er sagt, wahr ist[f]? Ich trage also dazu bei, dass Gottes Ruhm noch größer wird. Wieso werde ich von ihm dann noch als Sünder verurteilt? Und überhaupt – warum nicht noch einen Schritt weiter gehen und sagen: »Tun wir doch Böses, damit Gutes dabei herauskommt!«? Einige, die schlecht über uns reden, behaupten ja sogar, das sei es, was wir lehren. Die, ´die uns so etwas unterstellen[g],` trifft Gottes Gericht mit vollem Recht.

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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