Revised Common Lectionary (Complementary)
Herr, bereite deinem Namen Ehre!
115 Nicht uns,
sondern deinem Namen bereite Ehre!
´Hilf uns` um deiner Gnade und Treue willen!
2 Warum sollten die anderen Völker ´Grund finden zu` sagen:
»Wo ist nun ihr Gott?«
3 Unser Gott ist im Himmel!
Alles, was ihm gefällt, das führt er auch aus.
4 Die Götzen der fremden Völker hingegen sind Figuren aus Silber oder Gold,
ein Machwerk von Menschenhand.
5 Einen Mund haben sie, doch sprechen können sie nicht;
Augen haben sie, sehen aber nichts.
6 Ohren haben sie und können nicht hören,
sie haben eine Nase und riechen damit nichts.
7 Mit ihren Händen können sie nichts ertasten,
mit ihren Füßen nicht einen Schritt gehen,
kein Laut kommt aus ihrer Kehle.
8 Genau so ´hilflos` sind die Menschen, die sie angefertigt haben,
und jeder, der auf solche Götzen[a] vertraut![b]
9 ´Du aber`, Israel, vertraue auf den
– Ja, er ist ihre Hilfe und der Schild, der sie schützt.
10 Ihr Nachkommen Aarons[c], vertraut auf den
– Ja, er ist ihre Hilfe und der Schild, der sie schützt.
11 Ihr, die ihr Ehrfurcht habt vor dem
– Ja, er ist ihre Hilfe und der Schild, der sie schützt.
12 Der
Er wird alle Israeliten[d] segnen,
er wird alle Nachkommen Aarons segnen.
13 Er wird die segnen, die Ehrfurcht vor dem
die Kleinen wie die Großen[e].
14 Der
euch und eure Kinder.
15 Ihr seid gesegnet vom
der Himmel und Erde geschaffen hat.
16 Der Himmel gehört allein dem
die Erde aber hat er den Menschen anvertraut.
17 Die Toten können den
keiner von denen, die in die Stille des Totenreichs hinab müssen.
18 Wir aber, ´die wir leben`, wollen den
jetzt und in alle Ewigkeit!
Halleluja!
Die Berufung des Zolleinnehmers Levi
27 Als Jesus danach weiterging und am Zollhaus vorbeikam, sah er dort einen Zolleinnehmer sitzen, einen Mann namens Levi. Jesus sagte zu ihm: »Folge mir nach!« 28 Da stand Levi auf, ließ alles zurück und folgte Jesus.
Jesu Gemeinschaft mit Zolleinnehmern und Sündern
29 Levi gab Jesus zu Ehren in seinem Haus ein großes Fest. Zusammen mit Jesus und seinen Jüngern[a] nahmen zahlreiche Zolleinnehmer und andere ´Leute von zweifelhaftem Ruf` an dem Essen teil. 30 Die Pharisäer und ihre Anhänger unter den Schriftgelehrten[b] waren darüber empört und stellten die Jünger zur Rede. »Wie könnt ihr nur zusammen mit Zolleinnehmern und Sündern essen und trinken?«, sagten sie. 31 Jesus selbst gab ihnen die Antwort: »Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. 32 Ich bin nicht gekommen, um Gerechte zu rufen; ich bin gekommen, um Sünder zur Umkehr zu rufen.«
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