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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
Version
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Psalmen 31:1-5

Alle Zeiten meines Lebens sind in deiner Hand

31 Für den Dirigenten[a]. Ein Psalm Davids.

Bei dir, Herr, habe ich Zuflucht gefunden.
Lass mich nie in Schande geraten!
Erweise mir deine Treue und rette mich![b]
Neige dich zu mir herab und schenke meinem Rufen ein offenes Ohr!
Befreie mich doch schnell aus meiner Not!
Sei mir ein Fels, bei dem ich Schutz finde, eine Festung auf hohem Berg!
Rette mich!

Ja, du, du bist mein Fels und meine Burg!
Du wirst mich führen und leiten – dafür stehst du mit deinem Namen ein.[c]
Befreie mich aus der Falle, die meine Feinde mir hinterhältig gestellt haben!
Du bist mein Schutz.

Psalmen 31:19-24

19 Verstummen muss jedes Lügenmaul,
das mit Stolz und Verachtung frech gegen den redet, der nach dem Willen des Herrn lebt[a].

20 ´Herr`, wie viel Gutes hältst du doch bereit für alle, die Ehrfurcht vor dir haben!
Ja, vor den Augen aller Menschen zeigst du deine Güte denen, die bei dir Zuflucht suchen.
21 Du birgst sie ganz nahe bei dir,
unter deinen Augen sind sie vor hinterhältigen Menschen sicher.[b]
Wie in einer schützenden Hütte bewahrst du sie
vor dem feindseligen Geschwätz ringsum.

22 Gepriesen sei der Herr, denn er hat mir wunderbar seine Gnade erwiesen;
er hat mir in einer befestigten Stadt[c] Zuflucht geschenkt.
23 Vorher hatte ich noch in meiner Verzweiflung gesagt:
»Ich bin alleingelassen, verbannt aus deinen Augen.«
Aber du hast auf mein lautes Flehen gehört,
schon damals, als ich zu dir um Hilfe schrie.

24 Ihr alle, die ihr zum Herrn gehört: zeigt ihm eure Liebe!
Der Herr behütet alle, die ihm die Treue halten.
Doch denen, die vermessen handeln[d], zahlt er ihren Hochmut gründlich heim.

Römer 1:16-17

Die Offenbarung der Gerechtigkeit Gottes durch das Evangelium – das Thema des Briefes

16 Zu dieser Botschaft bekenne ich mich offen und ohne mich zu schämen, denn das Evangelium ist die Kraft Gottes, die jedem, der glaubt, Rettung bringt. Das gilt zunächst für die Juden, es gilt aber auch für jeden anderen Menschen[a]. 17 Denn im Evangelium zeigt uns Gott seine Gerechtigkeit[b], eine Gerechtigkeit, zu der man durch den Glauben Zugang hat; sie kommt dem zugute, der ihm vertraut[c]. Darum heißt es in der Schrift: »Der Gerechte wird leben, weil er glaubt.[d]«

Römer 3:22-28

22 Es ist eine Gerechtigkeit, deren Grundlage der Glaube an Jesus Christus[a] ist und die allen zugute kommt, die glauben. Dabei macht es keinen Unterschied, ´ob jemand Jude oder Nichtjude ist,` 23 denn alle haben gesündigt, und in ihrem Leben kommt Gottes Herrlichkeit nicht mehr zum Ausdruck[b], 24 und dass sie für gerecht erklärt werden, beruht auf seiner Gnade. Es ist sein freies Geschenk aufgrund der Erlösung durch Jesus Christus[c].

25 Ihn hat Gott vor den Augen aller Welt zum Sühneopfer für unsere Schuld gemacht. Durch sein Blut, das er vergossen hat, ist die Sühne geschehen, und durch den Glauben kommt sie uns zugute. Damit hat Gott unter Beweis gestellt, dass er gerecht gehandelt hatte, als er die bis dahin begangenen Verfehlungen der Menschen ungestraft ließ. 26 Wenn er Nachsicht übte, geschah das im Hinblick auf das Sühneopfer Jesu. Durch dieses[d] hat er jetzt, in unserer Zeit, seine Gerechtigkeit unter Beweis gestellt; er hat gezeigt, dass er gerecht ist, wenn[e] er den für gerecht erklärt, der sein ganzes Vertrauen auf Jesus setzt.[f]

Zugang zu Gottes Gerechtigkeit: nicht durch eigene Leistungen, sondern durch den Glauben

27 Hat da noch irgendjemand einen Grund, auf etwas stolz zu sein? Nein, das ist jetzt ausgeschlossen. Folgt das etwa aus dem Gesetz? Sofern das Gesetz zu Leistungen auffordert: nein; sofern das Gesetz jedoch zum Glauben auffordert: ja.[g] 28 Denn wir gehen davon aus, dass man aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt wird, und zwar unabhängig von Leistungen, wie das Gesetz sie fordert[h].

Römer 3:29-31

29 Oder ist Gott etwa nur der Gott der Juden? Ist er nicht ebenso auch der Gott aller anderen Menschen[a]? Natürlich ist er das, 30 so wahr es nur einen Gott gibt – den Gott, der auf ein und derselben Grundlage des Glaubens Beschnittene und Unbeschnittene für gerecht erklärt[b].

31 Setzen wir nun dadurch, dass wir alles vom Glauben abhängig machen,[c] das Gesetz außer Kraft? Keineswegs! Das Gegenteil ist der Fall: Wir bringen das Gesetz dadurch erst richtig zur Geltung.[d]

Matthäus 7:21-29

Warnung vor Selbsttäuschung

21 »Nicht jeder, der zu mir sagt: ›Herr, Herr!‹, wird ins Himmelreich kommen, sondern nur der, der den Willen meines Vaters im Himmel tut. 22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ›Herr, Herr! Haben wir nicht in deinem Namen prophetisch geredet, in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wunder getan?‹ 23 Dann werde ich zu ihnen sagen: ›Ich habe euch nie gekannt. Geht weg von mir, ihr mit eurem gesetzlosen Treiben!‹«

Auf Fels oder auf Sand gebaut

24 »Darum gleicht[a] jeder, der meine[b] Worte hört und danach handelt, einem klugen Mann, der sein Haus auf felsigen Grund baut. 25 Wenn dann ein Wolkenbruch niedergeht und die Wassermassen heranfluten[c] und wenn der Sturm tobt und mit voller Wucht über das Haus hereinbricht, stürzt es nicht ein; es ist auf felsigen Grund gebaut. 26 Jeder aber, der meine Worte hört und nicht danach handelt, gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf sandigen Boden baut. 27 Wenn dann ein Wolkenbruch niedergeht und die Wassermassen heranfluten und wenn der Sturm tobt und mit voller Wucht über das Haus hereinbricht, stürzt es ein und wird völlig zerstört[d]

Die Wirkung der Rede Jesu

28 Als Jesus seine Rede beendet hatte, war die Menge von seiner Lehre tief beeindruckt, 29 denn er lehrte sie nicht wie ihre Schriftgelehrten, sondern mit Vollmacht.

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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