Revised Common Lectionary (Complementary)
Priester und König
110 Von David. Ein Psalm.
So lautet der Ausspruch des
»Setze dich an meine rechte Seite,
bis ich deine Feinde zum Schemel für deine Füße gemacht habe!«
2 Der
von dort streckt er das Zepter deiner Macht in alle Richtungen aus[a]
und sagt dir: »Herrsche mitten unter deinen Feinden!«
3 Mit ganzem Herzen steht dein Volk bereit,
willig folgt es dir an jenem Tag, an dem du dein Heer aufbietest[b].
In heilige Priestergewänder festlich gekleidet
und wie der Tau aus dem Schoß der Morgenröte,
so frisch und zahlreich ist deine junge Mannschaft zur Stelle. [c]
4 Der
»Du sollst für alle Zeiten Priester sein –
ein Priester von derselben priesterlichen Ordnung wie Melchisedek!«
5 Der Herr steht dir zur Seite[d];
er zerschmettert die feindlichen Könige an jenem Tag,
an dem er seinem Zorn freien Lauf lässt.
6 Er wird Gericht halten über die Völker,
und alles wird voll von Toten sein.
Er vernichtet den Herrscher,
der über ein großes Land regiert.
7 Auf seinem Feldzug wird der König aus dem Bach trinken –
so gestärkt wird er am Ende als Sieger sein Haupt erheben.[e]
27 Wie kam es, dass Mose Ägypten verließ, ohne sich vor dem Zorn des Königs zu fürchten?[a] Der Grund dafür war sein Glaube. Mose ging entschlossen seinen Weg, weil er auf den sah[b], der unsichtbar ist.
28 Wie kam es, dass Mose das Passafest einführte? Der Grund dafür war sein Glaube. Im Vertrauen auf Gott ließ er das Blut ´der Passalämmer an die Türrahmen` streichen, damit der Verderben bringende ´Engel` die erstgeborenen Söhne der Israeliten verschonte.[c]
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