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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 145:8-14

Gnädig und barmherzig ist der Herr,
geduldig und von großer Güte!
Der Herr ist gegen alle gütig,
und seine Barmherzigkeit erstreckt sich über alle seine Werke.
10 Alle deine Werke sollen dir danken, o Herr,
und deine Frommen dich loben.
11 Von der Herrlichkeit deines Königreichs sollen sie reden
und von deiner Gewalt sprechen,
12 daß sie den Menschenkindern seine Gewalt kundmachen
und die prachtvolle Herrlichkeit seines Königreiches. -
13 Dein Reich ist ein Reich für alle Ewigkeiten,
und deine Herrschaft erstreckt sich auf alle Geschlechter.
14 Der Herr stützt alle, die da fallen,
und richtet alle Gebeugten auf.

Sacharja 2:6-13

(2:2) Den fragte ich: Wo gehst du hin?

Er sprach zu mir: Jerusalem zu messen und zu sehen, wie breit und wie lang sie sein soll!

(2:3) Und siehe, der Engel, der mit mir redete, ging aus, und ein anderer Engel ging ihm entgegen;

(2:4) zu dem sprach er: Lauf und sage jenem Jüngling und sprich: Als offene Stadt soll Jerusalem bewohnt werden wegen der großen Menge von Menschen und Vieh in ihrer Mitte; (2:5) und ich selbst, spricht der Herr, will eine feurige Mauer um sie her und Herrlichkeit in ihrer Mitte sein.

Die kommende Herrlichkeit Jerusalems

10 (2:6) Auf, auf, fliehet aus dem Lande des Nordens!
spricht der Herr;
denn nach allen vier Himmelsgegenden habe ich euch zerstreut,
spricht der Herr.
11 (2:7) Auf, Zion, entrinne,
die du wohnst bei der Tochter Babel!

12 (2:8) Denn also spricht der Herr der Heerscharen:

Um Ehre zu erlangen, hat er mich gesandt zu den Nationen, die euch geplündert haben;
denn wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an.
13 (2:9) Denn siehe, ich hebe meine Hand auf gegen sie,
daß sie denen zur Beute werden sollen, die ihnen gedient haben;
so werdet ihr erfahren, daß der Herr der Heerscharen mich gesandt hat!

Römer 7:7-20

Das Gesetz enthüllt das Wesen der Sünde

Was wollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt, außer durch das Gesetz; denn von der Lust hätte ich nichts gewußt, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: Laß dich nicht gelüsten! Da nahm aber die Sünde einen Anlaß und bewirkte durch das Verbot in mir allerlei Gelüste; denn ohne das Gesetz ist die Sünde tot. Ich aber lebte, als ich noch ohne Gesetz war; als aber das Gesetz kam, lebte die Sünde auf; 10 ich aber starb, und das zum Leben gegebene Gesetz erwies sich mir todbringend. 11 Denn die Sünde nahm einen Anlaß und verführte mich durch das Gebot und tötete mich durch dasselbe. 12 So ist nun das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut!

13 Gereichte nun das Gute mir zum Tode? Das sei ferne! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erscheine, hat mir durch das Gute den Tod bewirkt, auf daß die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.

Das Gesetz der Sünde

14 Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. 15 Denn was ich vollbringe, billige ich nicht; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus. 16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so stimme ich dem Gesetz bei, daß es trefflich ist. 17 Nun aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 18 Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht! 19 Denn nicht das Gute, das ich will, tue ich, sondern das Böse, das ich nicht will, übe ich aus. 20 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

Schlachter 1951 (SCH1951)

Copyright © 1951 by Société Biblique de Genève