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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 61

PSALM 61

Gebet des Königs auf der Flucht

61 Dem Vorsänger. Mit Saitenspiel. Von David.

Höre, o Gott, mein Schreien,
merke auf mein Gebet!
Vom Ende der Erde rufe ich zu dir in der Angst meines Herzens:
Führe du mich auf den Felsen, der mir zu hoch ist!
Denn du bist meine Zuflucht geworden,
ein starker Turm vor dem Feind. - (Pause.)
Laß mich ewiglich wohnen in deinem Zelte,
mich bergen im Schatten deiner Flügel!
Denn du, o Gott, hast auf meine Gelübde gehört,
du hast mir das Erbteil derer gegeben, die deinen Namen fürchten.
Verleihe dem Könige langes Leben,
daß seine Jahre Geschlechter überdauern;
möge er ewiglich vor Gottes Angesicht bleiben;
gib, daß Gnade und Treue ihn behüten!
Also will ich deinen Namen immerdar preisen,
um meine Gelübde zu bezahlen Tag für Tag.

2 Könige 15:1-7

Asaria(oder Ussija), König von Juda

15 Im siebenundzwanzigsten Jahre Jerobeams, des Königs von Israel, ward Asaria[a] König, der Sohn Amazias, des Königs in Juda. Mit sechzehn Jahren ward er König und regierte zweiundfünfzig Jahre lang zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Jecholia von Jerusalem.

Und er tat, was dem Herrn wohlgefiel, ganz wie sein Vater Amazia getan hatte; nur daß die Höhen nicht wegkamen; denn das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen. Der Herr aber plagte den König, so daß er aussätzig ward bis an den Tag seines Todes, und er wohnte in einem abgesonderten Hause. Jotam aber, der Sohn des Königs, regierte den Palast und richtete das Volk des Landes.

Was aber mehr von Asaria zu sagen ist, und alles, was er getan hat, ist das nicht geschrieben in der Chronik der Könige von Juda?

Und Asaria legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn bei seinen Vätern in der Stadt Davids, und Jotam, sein Sohn, ward König an seiner Statt.

Matthäus 10:5-15

Diese zwölf sandte Jesus aus, gebot ihnen und sprach:

Begebt euch nicht auf die Straße der Heiden und betretet keine Stadt der Samariter; geht vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Geht aber hin, predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! Heilt Kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote auf, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es! Nehmt weder Gold noch Silber noch Kupfer[a] in eure Gürtel, 10 keine Tasche auf den Weg, auch nicht zwei Gewänder, weder Schuhe noch Stäbe; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.

11 Wo ihr aber in eine Stadt oder in ein Dorf hineingeht, da erkundigt euch, wer darin würdig sei, und bleibt dort, bis ihr weiterzieht. 12 Wenn ihr aber in das Haus eintretet, so grüßt es. 13 Und wenn das Haus würdig ist, so komme euer Friede[b] über dasselbe. Ist es aber nicht würdig, so soll euer Friede wieder zu euch zurückkehren. 14 Und wenn euch jemand nicht aufnehmen, noch eure Worte hören wird, so geht fort aus diesem Haus oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen! 15 Wahrlich, ich sage euch: Es wird dem Land Sodom und Gomorra am Tag des Gerichts erträglicher gehen als dieser Stadt.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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