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Revised Common Lectionary (Complementary)

Daily Bible readings that follow the church liturgical year, with thematically matched Old and New Testament readings.
Duration: 1245 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 112

PSALM 112

Wohlgefallen an den Gottesfürchtigen

112 Hallelujah!
Wohl dem, der den Herrn fürchtet,
der große Lust hat an seinen Geboten!
Des Same wird gewaltig sein auf Erden;
das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet sein.
Reichtum und Fülle ist in seinem Hause,
und seine Gerechtigkeit besteht ewiglich.
Den Redlichen geht ein Licht auf in der Finsternis,
gnädig, barmherzig und gerecht.
Wohl dem Manne, der barmherzig ist und leiht;
er wird sein Recht behaupten im Gericht;
denn er wird ewiglich nicht wanken;
des Gerechten wird ewiglich gedacht.
Vor bösem Gerücht fürchtet er sich nicht;
sein Herz vertraut fest auf den Herrn.
Sein Herz ist getrost, er fürchtet sich nicht,
bis er seine Lust an seinen Feinden sieht.
Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben;
seine Gerechtigkeit besteht ewiglich,
sein Horn wird emporragen in Ehren.
10 Der Gottlose wird es sehen und sich ärgern;
er wird mit den Zähnen knirschen und vergehen;
der Gottlosen Wunsch bleibt unerfüllt.

Sprüche 21:1-4

Gottes Hand lenkt und führt auf rechtem Weg

21 Gleich Wasserbächen ist des Königs Herz in der Hand des Herrn;
er leitet es, wohin er will.
In eines jeglichen Augen ist sein Weg recht;
aber der Herr wägt die Herzen.
Recht und Gerechtigkeit üben
ist dem Herrn lieber als Opfer.
Hohe Augen und ein aufgeblasenes Herz,
das Ackern[a] der Gottlosen ist Sünde.

Sprüche 21:24-26

24 Ein übermütiger und vermessener Mensch Spötter wird er genannt
handelt in frevelhaftem Übermut.
25 Der Faule muß Hungers sterben,
da er mit seinen Händen nicht arbeiten will.
26 Es kommen täglich neue Begehren;
aber der Gerechte gibt und hält nicht zurück.

Matthäus 20:20-28

Die Bitte einer Mutter

20 Da trat die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen zu ihm, und fiel ihm zu Füßen, um etwas von ihm zu erbitten. 21 Er aber sprach zu ihr: Was willst du? Sie sagt zu ihm: Sprich, daß diese meine beiden Söhne einer zur Rechten, der andere zu deiner Linken sitzen sollen in deinem Reich. 22 Aber Jesus antwortete und sprach: Ihr wißt nicht, um was ihr bittet! Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke, und euch taufen lassen mit der Taufe, mit der ich getauft werde? Sie sprechen zu ihm: Wir können es!

23 Und er spricht zu ihnen: Ihr werdet zwar meinen Kelch trinken, und mit der Taufe, mit der ich getauft werde, sollt ihr getauft werden; aber das Sitzen zu meiner Rechten und zu meiner Linken zu bestimmen, steht nicht mir zu; sondern es wird denen zuteil, denen es von meinem Vater bereitet ist.

24 Und als die Zehn das hörten, wurden sie unwillig über die beiden Brüder. 25 Aber Jesus rief sie herzu und sprach: Ihr wißt, daß die Fürsten der Heidenvölker[a] sie unterjochen, und daß die Großen sie vergewaltigen; 26 unter euch aber soll es nicht so sein, sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener; 27 und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, 28 gleichwie des Menschen Sohn nicht gekommen ist, sich dienen zu lassen, sondern damit er diene und sein Leben[b] zum Lösegeld gebe für viele.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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