Revised Common Lectionary (Complementary)
Gottes gute Ordnungen sind nicht zu überbieten![a]
1.
119 Glücklich sind die Menschen,
denen man nichts Böses nachsagen kann,
die sich stets nach dem Gesetz des Herrn richten.
2 Glücklich sind alle, die sich an seine Weisungen halten
und von ganzem Herzen nach ihm fragen.
3 Solche Menschen tun kein Unrecht,
sie leben so, wie es Gott gefällt.
4 Was du, Herr, angeordnet hast,
das soll jeder genau beachten.
5 Nichts soll mich davon abbringen können,
deine Ordnungen treu zu befolgen.
6 Deine Gebote verliere ich nicht aus den Augen.
Darum brauche ich mich nicht zu schämen,
7 sondern kann dich mit aufrichtigem Herzen loben.
Deine guten Gesetze lerne ich immer besser kennen.
8 Ich will mich an deine Ordnungen halten –
hilf mir dabei und lass mich nicht im Stich!
Isaak fürchtet um sein Leben
26 Wieder einmal brach eine Hungersnot im Land aus, wie schon damals zur Zeit Abrahams. Darum zog Isaak in die Stadt Gerar, wo der Philisterkönig Abimelech lebte. 2-3 Dort erschien ihm der Herr. »Geh nicht nach Ägypten«, sagte er, »sondern bleib in diesem Land! Ich werde dir immer beistehen und dich segnen. Noch bist du hier ein Fremder, aber dir und deinen Nachkommen werde ich das ganze Land Kanaan schenken, denn ich halte mein Versprechen, das ich deinem Vater Abraham gegeben habe. 4 Ich mache deine Nachkommen so zahlreich wie die Sterne am Himmel und überlasse ihnen dieses Land. Alle Völker der Erde werden durch deine Nachkommen am Segen teilhaben.[a] 5 Das will ich tun, weil Abraham auf mich gehört hat und meinen Geboten und Weisungen gehorsam war.«
Was unseren Glauben gefährdet
12 Glücklich ist, wer die Bewährungsproben besteht und im Glauben festbleibt. Gott wird ihn mit dem Siegeskranz, dem ewigen Leben, krönen. Das hat er allen versprochen, die ihn lieben. 13 Niemand, der in Versuchung gerät, kann behaupten: »Diese Versuchung kommt von Gott.« Denn Gott kann nicht vom Bösen[a] verführt werden, und er verführt auch niemanden zum Bösen. 14 Es sind vielmehr unsere eigenen selbstsüchtigen Wünsche, die uns immer wieder zum Bösen verlocken. 15 Geben wir ihnen nach, dann haben wir das Böse empfangen und bringen die Sünde zur Welt. Sie aber führt unweigerlich zum Tod. 16 Lasst euch also nichts vormachen, liebe Brüder und Schwestern!
Hoffnung für Alle® (Hope for All) Copyright © 1983, 1996, 2002 by Biblica, Inc.®