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Old/New Testament

Each day includes a passage from both the Old Testament and New Testament.
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Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)
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Matthäus 24:29-51

Die Wiederkunft des Menschensohnes

29 »Unmittelbar nach jener Zeit der Not[a] ›wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen. Die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden aus dem Gleichgewicht geraten.‹[b] 30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und alle Völker der Erde[c] werden jammern und klagen[d]; sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.[e] 31 Er wird seine Engel mit mächtigem Posaunenschall aussenden, und sie werden seine Auserwählten aus allen Himmelsrichtungen[f] zusammenbringen, von einem Ende des Himmels bis zum anderen.«

Der Vergleich mit dem Feigenbaum. Mahnung zur Wachsamkeit

32 »Denkt zum Vergleich einmal an den Feigenbaum.[g] Wenn der Saft in die Zweige steigt und die Blätter sprießen, wisst ihr, dass es bald Sommer ist. 33 Genauso ist es, wenn ihr seht, dass alle diese Dinge geschehen. Dann wisst ihr, dass ´das Kommen des Menschensohnes` nahe bevorsteht. 34 Ich sage euch: Diese Generation[h] wird nicht vergehen, bis das alles geschehen ist. 35 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

36 Doch wann jener Tag und jene Stunde sein werden, weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn[i]; nur der Vater weiß es. 37 Bei der Wiederkunft des Menschensohnes wird es wie in den Tagen Noahs sein. 38 Damals vor der großen Flut aßen und tranken die Menschen, sie heirateten und wurden verheiratet[j] – bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging. 39 Sie merkten nichts, bis die Flut hereinbrach und sie alle hinwegraffte. So wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. 40 Von zwei Männern, die dann auf dem Feld arbeiten, wird der eine angenommen[k] und der andere zurückgelassen. 41 Von zwei Frauen, die zusammen[l] Getreide mahlen, wird die eine angenommen und die andere zurückgelassen. 42 Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.«

Der Vergleich mit dem wachsamen Hausherrn

43 »Ihr könnt gewiss sein: Ein Hausherr, der wüsste, zu welchem Zeitpunkt in der Nacht[m] der Dieb kommt, würde wach bleiben und nicht zulassen, dass in sein Haus eingebrochen wird. 44 Darum haltet auch ihr euch ständig bereit; denn der Menschensohn kommt zu einem Zeitpunkt, an dem ihr nicht damit rechnet.«

Der Vergleich mit dem treuen und dem bösen Diener

45 »Woran erkennt man denn einen treuen und klugen Diener? Angenommen, ein Herr hat einem seiner Diener die Verantwortung übertragen, der ganzen Dienerschaft zur gegebenen Zeit das Essen auszuteilen. 46 Wenn nun sein Herr kommt und ihn bei der Arbeit findet – wie glücklich ist da der Diener zu preisen! 47 Ich sage euch: Der Herr wird ihm die Verantwortung für seinen ganzen Besitz übertragen. 48 Wenn jener Diener aber ein böser Mensch ist und sich sagt: ›Mein Herr kommt noch lange nicht!‹ 49 und anfängt, die anderen Diener[n] zu schlagen, während er selbst mit Trunkenbolden schwelgt und prasst, 50 dann wird sein Herr an einem Tag kommen, an dem er ihn nicht erwartet, und zu einem Zeitpunkt, an dem er es nicht vermutet[o]. 51 Er wird den Diener in Stücke hauen und dorthin bringen lassen, wo die Heuchler sind und wo[p] es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben.«

Neue Genfer Übersetzung (NGU-DE)

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