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Old/New Testament

Each day includes a passage from both the Old Testament and New Testament.
Duration: 365 days
Schlachter 2000 (SCH2000)
Version
Psalmen 146-147

Psalm 146

Hallelujah!

Lobe den Herrn, meine Seele!

Ich will den Herrn loben,
solange ich lebe,
und meinem Gott lobsingen,
solange ich bin.

Verlasst euch nicht auf Fürsten,
auf ein Menschenkind, bei dem keine Rettung ist!

Fährt sein Geist aus, wird er wieder
zu Erde;
an dem Tag ist’s aus mit allen seinen Plänen.

Wohl dem, dessen Hilfe
der Gott Jakobs ist,
dessen Hoffnung ruht auf dem Herrn, seinem Gott!

Er hat Himmel und Erde gemacht,
das Meer und alles, was darin ist;
er bewahrt Treue auf ewig.

Er verschafft den Unterdrückten Recht
und gibt den Hungrigen Brot.
Der Herr löst die Gebundenen.

Der Herr macht die Blinden sehend;
der Herr richtet die Elenden auf;
der Herr liebt die Gerechten.

Der Herr behütet den Fremdling;
er erhält[a] Waisen und Witwen;
aber die Gottlosen lässt er verkehrte Wege gehen.

10 Der Herr wird herrschen in Ewigkeit,
dein Gott, o Zion, von Geschlecht
zu Geschlecht!

Hallelujah!

Psalm 147

Lobt den Herrn![b]

Denn es ist gut, unsrem Gott zu lobsingen:
es ist lieblich, es gebührt [ihm] Lobgesang.

Der Herr baut Jerusalem;
die Zerstreuten Israels wird er sammeln.

Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind,
und verbindet ihre Wunden.

Er zählt die Zahl der Sterne
und nennt sie alle mit Namen.

Groß ist unser Herr und reich an Macht;
sein Verstand ist unermesslich.

Der Herr richtet die Elenden wieder auf;
er erniedrigt die Gottlosen bis zur Erde.

Stimmt dem Herrn ein Danklied an,
lobsingt unserem Gott mit der Harfe,

der den Himmel mit Wolken bedeckt,
der Regen bereitet für die Erde
und auf den Bergen Gras wachsen lässt;

der dem Vieh sein Futter gibt,
den jungen Raben, die [zu ihm] schreien!

10 Er hat keine Freude an der Stärke
des Rosses,
noch Gefallen an der Kraft[c] des Mannes;

11 der Herr hat Gefallen an denen,
die ihn fürchten,
die auf seine Gnade hoffen.

12 Rühme den Herrn, Jerusalem;
Zion, lobe deinen Gott!

13 Denn er hat die Riegel deiner Tore befestigt,
deine Kinder gesegnet in deiner Mitte;

14 er gibt deinen Grenzen Frieden
und sättigt dich mit dem besten Weizen.

15 Er sendet seinen Befehl auf die Erde;
sein Wort läuft sehr schnell.

16 Er gibt Schnee wie Wolle,
er streut Reif wie Asche,

17 er wirft sein Eis wie Brocken;
wer kann bestehen vor seinem Frost?

18 Er sendet sein Wort, so zerschmelzen sie;
er lässt seinen Wind wehen, so tauen sie auf.

19 Er verkündet Jakob sein Wort,
Israel seine Satzungen und Rechtsbestimmungen.

20 So hat er an keinem Heidenvolk gehandelt,
und die Rechtsbestimmungen kennen sie nicht.

Hallelujah!

1 Korinther 15:1-28

Das Zeugnis von der Auferstehung des Christus

15 Ich erinnere euch aber, ihr Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht,

durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe — es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt hättet.

Denn ich habe euch zuallererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften,[a]

und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften,

und dass er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen.

Danach ist er mehr als 500 Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind.

Danach erschien er dem Jakobus, hierauf sämtlichen Aposteln.

Zuletzt aber von allen erschien er auch mir, der ich gleichsam eine unzeitige Geburt bin.

Denn ich bin der geringste von den Aposteln, der ich nicht wert bin, ein Apostel zu heißen, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.

10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade, die er an mir erwiesen hat, ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe mehr gearbeitet als sie alle; jedoch nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist.

11 Ob es nun aber ich sei oder jene, so verkündigen wir, und so habt ihr geglaubt.

Die Auferstehung der Toten

12 Wenn aber Christus verkündigt wird, dass er aus den Toten auferstanden ist[b], wieso sagen denn etliche unter euch, es gebe keine Auferstehung der Toten?

13 Wenn es wirklich keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferstanden!

14 Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube!

15 Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir von Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt hat, während er ihn doch nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden!

16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden.

17 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden;

18 dann sind auch die in Christus Entschlafenen verloren.

19 Wenn wir nur in diesem Leben auf Christus hoffen, so sind wir die elendesten unter allen Menschen!

20 Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt; er ist der Erstling der Entschlafenen geworden.

21 Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen;

22 denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.

23 Ein jeder aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus; danach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft[c];

24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, wenn er jede Herrschaft, Gewalt und Macht beseitigt hat.

25 Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.

26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt.

27 Denn »alles hat er seinen Füßen unterworfen«[d]. Wenn es aber heißt, dass ihm alles unterworfen ist, so ist offenbar, dass derjenige ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.

28 Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allen sei.

Schlachter 2000 (SCH2000)

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