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Old/New Testament

Each day includes a passage from both the Old Testament and New Testament.
Duration: 365 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Jeremia 9-11

[2] O daß ich in der Wüste eine Wandererherberge hätte,
daß ich mein Volk verlassen und von ihm wegziehen könnte!
Denn sie sind alle Ehebrecher und ein treuloser Haufe.
[3] Sie haben ihre Zunge wie einen Bogen gespannt;
mit Lügen und nicht durch Wahrheit sind sie mächtig geworden auf Erden;
denn von einer Bosheit gehen sie zur andern über, -
mich aber kennen sie nicht! spricht der Herr.
[4] Ein jeder hüte sich vor seinem Nächsten,
und keiner traue seinem Bruder!
Denn jeder Bruder übt Hinterlist,
und jeder Nachbar geht als Verleumder umher.
[5] Einer betrügt den andern,
und die Wahrheit reden sie nicht;
sie haben ihre Zungen ans Lügen gewöhnt;
sie ermüden sich mit Unrechttun.
[6] Deine Wohnung ist mitten in Arglist;
aus Arglist wollen sie mich nicht kennen,
spricht der Herr.

[7] Darum spricht der Herr der Heerscharen also:

Siehe, ich will sie schmelzen und läutern;
denn wie sollte ich anders handeln
wegen der Bosheit der Tochter meines Volkes?
[8] Ihre Zunge ist ein tödlicher Pfeil,
Lügen redet sie:
mit dem Munde redet man freundlich mit seinem Nächsten,
aber im Herzen legt man ihm einen Hinterhalt.
[9] Sollte ich sie um dergleichen Dinge willen nicht strafen? spricht der Herr.
Und sollte sich meine Seele an einem solchen Volke nicht rächen?

[10] Auf den Bergen will ich ein Weinen und Klagen anheben
und auf den Auen der Wüste ein Trauerlied anstimmen,
weil sie so gar verbrannt sind, daß niemand mehr sie durchwandert;
man hört das Blöken der Herde nicht mehr;
die Vögel des Himmels und das Vieh sind entflohen, hinweggezogen.
10 [11] Ich will Jerusalem zu einem Steinhaufen machen, zu einer Wohnung für Schakale[a],
und die Städte Judas will ich so wüste machen, daß niemand mehr darin wohnt.
11 [12] Wer ist so weise, daß er dies erkenne?
Und zu wem hat der Mund des Herrn geredet, daß er es kundtue,
weshalb das Land zugrunde geht
und warum es verbrannt ist gleich einer Wüste, die niemand durchwandert?
12 [13] Und der Herr spricht: Darum, weil sie mein Gesetz verlassen,
das ich ihnen gegeben,
und meiner Stimme nicht gehorcht haben
und nicht darnach lebten,
13 [14] sondern dem Starrsinn ihres Herzens
und den Baalen nachgelaufen sind,
wie ihre Väter sie gelehrt haben.
14 [15] Darum spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels, also:
Siehe, ich will dieses Volk mit Wermut speisen
und sie mit Giftwasser tränken;
15 [16] und ich will sie unter die Völker zerstreuen,
welche weder sie noch ihre Väter gekannt haben,
und will ein Schwert hinter ihnen herschicken,
bis ich sie aufgerieben habe.

16 [17] So spricht der Herr der Heerscharen:

Merkt auf und ruft die Klageweiber herbei und laßt sie kommen
und schickt nach weisen Frauen,
daß sie herkommen
17 [18] und eilends über uns ein Trauerlied singen,
daß Tränen aus unsern Augen rinnen
und Wasser aus unsern Wimpern fließe.
18 [19] Denn man hört ein klägliches Geschrei von Zion:
„Wie sind wir so verwüstet!
Wie sind wir so jämmerlich geschändet!
Denn wir mußten unser Land verlassen;
denn sie haben unsere Wohnungen niedergerissen!“
19 [20] So hört nun, ihr Frauen, das Wort des Herrn,
und fasset zu Ohren das Wort seines Mundes,
und lehrt eure Töchter Klagelieder
und eine jede ihre Nachbarin den Trauergesang.
20 [21] Denn der Tod ist durch unsere Fenster hereingestiegen;
er ist in unsere Paläste gekommen,
um die Kinder von der Straße
und die jungen Männer von den Plätzen wegzuraffen.

21 [22] Sage: So spricht der Herr:

Die Leichname der Menschen werden fallen
wie Dünger auf dem Felde
und wie Garben hinter dem Schnitter,
die niemand sammelt.

22 [23] So spricht der Herr:

Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit,
der Starke rühme sich nicht seiner Stärke,
der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums;
23 [24] sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen,
daß er Einsicht habe und mich erkenne[b],
daß ich der Herr bin,
der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden!
Denn an solchem habe ich Wohlgefallen, spricht der Herr.
24 [25] Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr,
daß ich heimsuchen werde alle, die, obgleich beschnitten, doch unbeschnitten sind:
25 [26] die Ägypter, die Juden, die Edomiter, die Ammoniter, die Moabiter
und alle mit abgestutztem Haar,
die in der Wüste wohnen;
denn alle Heiden sind unbeschnitten,
das ganze Haus Israel aber hat ein unbeschnittenes Herz.

Die Götzen und der Herr

10 Höret das Wort des Herrn, das er zu euch redet, o Haus Israel!

So spricht der Herr:

Ihr sollt der Heiden Weise nicht erlernen
und vor den Zeichen des Himmels nicht erschrecken,
weil die Heiden sich vor ihnen fürchten.
Denn die Satzungen der Heiden sind nichtig.
Denn ein Holz ist's, das man im Walde gehauen
und das der Künstler mit dem Beile zurichtet.
Er ziert es mit Silber und Gold
und befestigt es mit Hämmern und Nägeln,
damit es nicht wackelt.
Gedrechselten Palmbäumen gleich sind solche [Götzen]; sie können nicht reden;
man muß sie tragen, denn sie können nicht gehen.
Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können nicht schaden,
und Gutes zu tun steht nicht in ihrer Macht.
Dir aber, o Herr, ist niemand gleich!
Groß bist du, und groß ist dein Name vermöge deiner Macht!
Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Völker?
Denn dir gebührt dies;
denn unter allen Weisen der Völker und in allen ihren Königreichen
ist keiner wie du!
Sie sind allzumal dumm und töricht,
eine äußerst nichtige Lehre: Holz sind sie;
gehämmertes Silber, von Tarsis gebracht, und Gold von Uphas,
eine Arbeit des Werkmeisters und der Hände des Gießers;
mit blauem und rotem Purpur sind sie bekleidet;
ein Werk von Künstlern sind sie alle. -
10 Aber der Herr ist Gott in Wahrheit;
er ist ein lebendiger Gott und ein ewiger König.
Vor seinem Zorn erbebt die Erde,
und die Völker vermögen seinen Grimm nicht zu ertragen. -
11 So sollt ihr nun also zu ihnen sagen:
Die Götter, welche weder Himmel noch Erde erschaffen haben,
sollen von der Erde und unter dem Himmel verschwinden. -
12 Er ist's, der die Erde durch seine Kraft erschaffen,
in seiner Weisheit den Weltkreis abgegrenzt
und mit seinem Verstand den Himmel ausgespannt hat.
13 Sobald er seine Stimme hören läßt,
so sammelt sich eine Menge Wassers am Himmel;
er zieht Wolken herauf vom Ende der Erde,
macht Blitze zum Regen
und holt den Wind aus seinen Kammern hervor.
14 Alle Menschen stehen da als Toren, trotz ihrem Wissen,
und alle Gießer werden an ihren Bildern zuschanden;
denn was sie gießen ist Betrug,
und kein Geist ist darin.
15 Schwindel ist's, ein lächerliches Machwerk!
Zur Zeit ihrer Heimsuchung gehen sie zugrunde.
16 Aber nicht wie diese ist Jakobs Teil,
sondern der Schöpfer des Alls ist er,
und Israel ist der Stamm seines Erbteils:
Herr der Heerscharen ist sein Name.

Das Gericht naht

17 Raffe dein Bündel auf von der Erde,
die du in der Klemme sitzest!
18 Denn also hat der Herr gesprochen:
Siehe, diesmal will ich die Bewohner des Landes hinausschleudern
und sie ängstigen, daß sie es empfinden. -
19 Wehe mir wegen meines Schadens!
Wie tun mir meine Wunden so weh!
Doch ich dachte: Sicherlich ist das mein Leiden;
ich will es auch tragen.
20 Mein Zelt ist verwüstet,
und alle meine Zeltstricke sind abgerissen;
meine Kinder haben mich verlassen, sie sind nirgends mehr.
Niemand schlägt mir mehr mein Zelt auf
oder hängt mir meine Vorhänge ein!
21 Die Hirten sind töricht gewesen,
sie haben den Herrn nicht gesucht.
Darum hatten sie kein Gelingen,
und ihre ganze Herde ist zerstreut.
22 Horch! eine Kunde:
Siehe es kommt, ein großes Getümmel kommt vom Lande des Nordens her,
das wird die Städte Judas zu Trümmern
und zu einer Wohnung für Schakale machen!

Jeremias Gebet

23 Ich weiß, Herr,
daß des Menschen Weg nicht in seiner Macht steht
und daß der Mann, der da wandelt,
seine Schritte nicht zu lenken vermag.
24 Züchtige du mich, Herr, doch nach dem Recht
und nicht in deinem Zorn, damit du mich nicht zu sehr verminderst!
25 Gieße deinen Zorn über die Heiden aus, die dich nicht kennen,
und über die Geschlechter, die deinen Namen nicht anrufen;
denn sie haben Jakob verzehrt, gefressen und aufgerieben
und seine Wohnung verwüstet!

Der Bundesbruch

11 Das Wort, das vom Herrn an Jeremia erging, lautete also:

Höret die Worte dieses Bundes
und saget sie den Männern von Juda und den Einwohnern von Jerusalem
und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, der Gott Israels:
Verflucht ist der Mann, der auf die Worte dieses Bundes nicht hört,
welche ich euren Vätern geboten habe zur Zeit,
als ich sie aus Ägyptenland, dem eisernen Schmelzofen, führte, indem ich sprach:
Seid meiner Stimme gehorsam und tut darnach, ganz wie ich euch gebiete,
so sollt ihr mein Volk sein,
und ich will euer Gott sein! -
damit ich den Eid aufrechterhalte, den ich euren Vätern geschworen habe,
ihnen ein Land zu geben, das von Milch und Honig fließt,
wie es heutigen Tages der Fall ist.
Da antwortete ich und sprach: So sei es, Herr!

Darauf sprach der Herr zu mir:

Verkündige alle diese Worte in den Städten Judas
und auf den Gassen zu Jerusalem und sprich:
Höret die Worte dieses Bundes
und befolget sie!
Denn ich habe euren Vätern ernstlich bezeugt
von dem Tage an, als ich sie aus dem Lande Ägypten heraufführte,
bis auf diesen Tag;
frühe und fleißig habe ich ihnen bezeugt und gesagt:
Gehorchet meiner Stimme!
Aber sie haben nicht gehorcht; sie haben mir kein Gehör geschenkt,
sondern wandelten nach dem Starrsinn ihres bösen Herzens;
darum will ich alle Worte dieses Bundes über sie bringen,
welchen zu halten ich ihnen befohlen habe, den sie aber nicht gehalten haben.

Und der Herr sprach zu mir:

Es besteht eine Verschwörung unter den Männern von Juda
und den Bewohnern von Jerusalem.
10 Sie sind zu den Sünden ihrer Vorväter zurückgekehrt,
welche meinen Worten nicht gehorchen wollten;
sie sind auch fremden Göttern nachgefolgt und haben ihnen gedient.
Das Haus Israel und das Haus Juda haben meinen Bund gebrochen,
den ich mit ihren Vätern geschlossen habe.

11 Darum spricht der Herr also:

Siehe, ich will Unheil über sie bringen,
welchem sie nicht werden entrinnen können;
und wenn sie dann zu mir schreien,
werde ich sie nicht erhören.
12 Alsdann werden die Städte Judas und die Bewohner Jerusalems hingehen
und die Götter anrufen, denen sie geräuchert haben,
aber sie werden ihnen zur Zeit ihres Unglücks keineswegs helfen können.
13 Denn so viele Städte du hast, Juda, so viele Götter hast du auch,
und so viele Gassen in Jerusalem sind,
so viele Altäre habt ihr der Schande errichtet,
Altäre, um dem Baal zu räuchern.
14 Du aber sollst für dieses Volk nicht beten
und für sie weder Klage noch Fürbitte anheben,
denn ich werde keineswegs erhören,
wenn sie zur Zeit des Unglücks zu mir rufen werden.
15 Was hat mein Geliebter in meinem Hause böse Anschläge auszuführen?
Können Gelübde und Opferfleisch deine Bosheit von dir wegtun,
daß du alsdann frohlocken kannst?
16 „Einen grünen Olivenbaum mit schöner, wohlgestalteter Frucht“
hat dich der Herr genannt.
Mit mächtigem Brausen zündet das Feuer seine Blätter an,
und seine Äste krachen.
17 Denn der Herr der Heerscharen, der dich gepflanzt,
hat dir Schlimmes angedroht
wegen der Bosheit des Hauses Israel und des Hauses Juda,
die sie verübt haben, um mich zu erzürnen, indem sie dem Baal räucherten.

Anschlag gegen Jeremia

18 Und der Herr hat mir solches kundgetan, also daß ich es erkannte;
damals hast du mir ihr Treiben offenbart.
19 Ich aber war wie ein zahmes Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird,
und wußte nicht, daß sie solche Anschläge wider mich schmiedeten:
„Laßt uns den Baum samt seiner Frucht verderben
und ihn aus dem Lande der Lebendigen ausrotten,
daß seines Namens nicht mehr gedacht werde!“
20 O Herr der Heerscharen, du gerechter Richter,
der du Nieren und Herzen prüfst:
Laß mich deine Rache an ihnen sehen;
denn dir habe ich mein Anliegen übertragen!
21 Darauf hat der Herr also gesprochen in betreff der Männer zu Anatot,
die dir nach dem Leben trachten und sagen:
„Du sollst uns nicht mehr im Namen des Herrn weissagen ,
sonst mußt du durch unsere Hand sterben!“

22 Darum hat der Herr der Heerscharen also gesprochen:

Siehe, ich will sie strafen;
die jungen Männer sollen durchs Schwert umkommen,
und ihre Söhne und Töchter sollen Hungers sterben,
23 also daß niemand von ihnen übrigbleibt;
denn ich will Unglück über die Männer von Anatot bringen
im Jahre ihrer Heimsuchung!

1 Timotheus 6

Was Knechte sind, im Sklavenstand, die sollen ihre eigenen Herren aller Ehre wert halten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werden. Die aber, welche gläubige Herren haben, sollen diese darum nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern ihnen um so lieber dienen, weil sie Gläubige und Geliebte sind und von ihnen auch bessere Behandlung[a] erfahren.So sollst du lehren und ermahnen!

Warnung vor Irrlehrern und Habsucht

Wenn jemand anders lehrt und sich nicht an die gesunden Worte unsres Herrn Jesus Christus hält und an die der Gottseligkeit entsprechende Lehre, so ist er aufgeblasen und versteht doch nichts, sondern krankt an Streitfragen und Wortgezänk, woraus Neid, Hader, Lästerung, böser Argwohn entstehen. Zänkereien von Menschen, welche verdorbenen Sinnes und der Wahrheit beraubt sind und die Gottseligkeit für eine Erwerbsquelle halten, von solchen halte dich ferne!

Es ist allerdings die Gottseligkeit eine bedeutende Erwerbsquelle, wenn sie mit Genügsamkeit verbunden wird. Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; so ist es klar, daß wir auch nichts hinausnehmen können. Wenn wir aber Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen! Denn die, welche reich werden wollen, fallen in Versuchung und Schlingen und viele törichte und schädliche Lüste, welche die Menschen in Verderben und Untergang stürzen. 10 Denn die Geldgier ist eine Wurzel aller Übel; etliche, die sich ihr hingaben, sind vom Glauben abgeirrt und haben sich selbst viel Schmerzen verursacht.

Ermahnung an Timotheus, den geistlichen Gütern nachzujagen und dem Evangelium treu zu bleiben

11 Du aber, Gottesmensch, fliehe solches, jage aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Geduld, Sanftmut! 12 Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, ergreife das ewige Leben, zu welchem du berufen bist und worüber du das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen abgelegt hast. 13 Ich gebiete dir vor Gott, der alles lebendig macht, und vor Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat, 14 daß du das Gebot unbefleckt und untadelig bewahrest bis zur Erscheinung unsres Herrn Jesus Christus, 15 welche zu seiner Zeit zeigen wird der selige und allein Gewaltige, der König der Könige und der Herr der Herrschenden, 16 der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Lichte wohnt, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; Ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen.

17 Den Reichen im jetzigen Zeitalter gebiete, daß sie nicht stolz seien, auch nicht ihre Hoffnung auf die Unbeständigkeit des Reichtums setzen, sondern auf den lebendigen Gott, der uns alles reichlich zum Genuß darreicht, 18 daß sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, freigebig seien, mitteilsam, 19 und so für sich selbst ein schönes Kapital für die Zukunft sammeln, damit sie das wahre Leben erlangen.

20 O Timotheus, bewahre das anvertraute Gut, meide das unheilige[b] Geschwätz und die Einwürfe der fälschlich sogenannten „Erkenntnis“, 21 zu welcher sich etliche bekannten und darüber das Glaubensziel aus den Augen verloren.

Die Gnade sei mit dir!

Schlachter 1951 (SCH1951)

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