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Old/New Testament

Each day includes a passage from both the Old Testament and New Testament.
Duration: 365 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
Psalmen 126-128

PSALM 126

Gebet um Wiederherstellung Israels

126 Ein Wallfahrtslied.

Als der Herr die Gefangenen Zions zurückbrachte,
da waren wir wie Träumende.
Da war unser Mund voll Lachens
und unsre Zunge voll Jubel;
da sagte man unter den Heiden:
„Der Herr hat Großes an ihnen getan!“
Der Herr hat Großes an uns getan,
wir sind fröhlich geworden.
Herr, bringe unsre Gefangenen zurück
wie Bäche im Mittagsland!
Die mit Tränen säen,
werden mit Freuden ernten.
Wer weinend dahingeht und den auszustreuenden Samen trägt,
wird mit Freuden kommen und seine Garben bringen.

PSALM 127

Gott allein soll das Haus bauen

127 Ein Wallfahrtslied. Von Salomo.

Wo der Herr nicht das Haus baut,
da arbeiten umsonst, die daran bauen;
wo der Herr nicht die Stadt behütet,
da wacht der Wächter umsonst.
Es ist umsonst, daß ihr früh aufsteht und euch spät niederlegt
und sauer erworbenes Brot esset;
sicherlich gönnt er seinen Geliebten den Schlaf!
Siehe, Kinder sind ein Erbteil vom Herrn,
Leibesfrucht ist ein Lohn:
wie Pfeile in der Hand eines Starken,
so sind die jungen Söhne.
Wohl dem Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat!
Die werden nicht zuschanden,
wenn sie mit den Feinden reden im Tor.

PSALM 128

Wohlergehen im Haus des Gottesfürchtigen

128 Ein Wallfahrtslied.

Wohl jedem, der den Herrn fürchtet
und in seinen Wegen wandelt!
Du wirst dich nähren von deiner Hände Arbeit;
wohl dir, du hast es gut!
Dein Weib ist wie ein fruchtbarer Weinstock
im Innern deines Hauses,
deine Kinder wie junge Ölbäume
rings um deinen Tisch.
Siehe, so wird der Mann gesegnet,
der den Herrn fürchtet!
Der Herr segne dich aus Zion,
daß du das Glück Jerusalems sehest
alle Tage deines Lebens
und sehest die Kinder deiner Kinder!
Friede über Israel!

1 Korinther 10:19-33

19 Was sage ich nun? Daß das Götzenopfer etwas sei, oder daß ein Götze etwas sei? 20 Nein, aber daß sie das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber nicht, daß ihr in Gemeinschaft der Dämonen geratet. 21 Ihr könnet nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnet nicht am Tische des Herrn teilhaben und am Tische der Dämonen! 22 Oder wollen wir den Herrn zur Eifersucht reizen? Sind wir stärker als er?

23 Es ist alles erlaubt; aber es frommt nicht alles! Es ist alles erlaubt; aber es erbaut nicht alles! 24 Niemand suche das Seine, sondern ein jeder das des andern.

25 Alles, was auf dem Fleischmarkt feil ist, das esset, ohne um des Gewissens willen nachzuforschen; 26 denn.“die Erde ist des Herrn und was sie erfüllt“ 27 Wenn aber jemand von den Ungläubigen euch einladet und ihr hingehen wollt, so esset alles, was euch vorgesetzt wird, und forschet nicht nach um des Gewissens willen. 28 Wenn aber jemand zu euch sagen würde: Das ist Götzenopferfleisch! so esset es nicht, um deswillen, der es anzeigt, und um des Gewissens willen. 29 Ich rede aber nicht von deinem eigenen Gewissen, sondern von dem des andern; denn warum sollte meine Freiheit von dem Gewissen eines andern gerichtet werden? 30 Wenn ich es dankbar genieße, warum sollte ich gelästert werden über dem, wofür ich danke?

31 Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre! 32 Seid unanstößig den Juden und Griechen und der Gemeinde Gottes, 33 gleichwie auch ich in allen Stücken allen zu Gefallen lebe und nicht suche, was mir, sondern was vielen frommt, damit sie gerettet werden.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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