M’Cheyne Bible Reading Plan
Abstammungsverzeichnisse von Adam bis zu König Saul (Kapitel 1–9)
Von Adam bis Abraham
1 Dies ist das Verzeichnis von Adams Nachkommen bis zu Noah:
Adam, Set, Enosch, 2 Kenan, Mahalalel, Jered,
3 Henoch, Metuschelach, Lamech, 4 Noah.
Noah hatte drei Söhne: Sem, Ham und Jafet.
5 Jafets Söhne waren Gomer, Magog, Madai, Jawan, Tubal, Meschech und Tiras. 6 Gomers Söhne hießen Aschkenas, Rifat und Togarma, 7 Jawans Söhne Elischa und Tarsis; von ihm stammten auch die Kittäer und die Rodaniter ab.
8 Hams Söhne waren Kusch, Mizrajim, Put und Kanaan. 9-10 Kuschs Söhne hießen Seba, Hawila, Sabta, Ragma und Sabtecha. Kusch hatte noch einen Sohn mit Namen Nimrod. Er war der erste große Kämpfer auf der Erde. Ragmas Söhne hießen Saba und Dedan. 11 Von Mizrajim stammten ab: die Luditer, Anamiter, Lehabiter, Naftuhiter, 12 Patrositer, Kaftoriter und Kasluhiter, von denen wiederum die Philister abstammten. 13 Kanaans Söhne waren Sidon, sein Ältester, und Het. 14 Außerdem stammten von Kanaan ab: die Jebusiter, Amoriter, Girgaschiter, 15 Hiwiter, Arkiter, Siniter, 16 Arwaditer, Zemariter und Hamatiter.
17 Sems Söhne hießen Elam, Assur, Arpachschad, Lud und Aram. Arams Söhne waren: Uz, Hul, Geter und Masch[a]. 18 Arpachschads Sohn hieß Schelach, und Schelach war der Vater von Eber. 19 Eber hatte zwei Söhne: Der eine hieß Peleg (»Teilung«), weil die Menschen auf der Erde damals entzweit wurden; der andere hieß Joktan. 20 Joktan war der Vater von Almodad, Schelef, Hazarmawet, Jerach, 21 Hadoram, Usal, Dikla, 22 Obal, Abimaël, Saba, 23 Ofir, Hawila und Jobab.
24 Dies ist die Linie von Sem bis Abraham: Sem, Arpachschad, Schelach, 25 Eber, Peleg, Regu, 26 Serug, Nahor, Terach, 27 Abram, der später Abraham genannt wurde.
Die Nachkommen von Abraham
28 Abrahams Söhne hießen Isaak und Ismael. 29 Und dies sind ihre Nachkommen:
Ismaels ältester Sohn hieß Nebajot; die übrigen Söhne waren: Kedar, Adbeel, Mibsam, 30 Mischma, Duma, Massa, Hadad, Tema, 31 Jetur, Nafisch und Kedma.
32 Auch mit seiner Nebenfrau Ketura hatte Abraham Söhne: Sie hießen Simran, Jokschan, Medan, Midian, Jischbak und Schuach. Jokschan war der Vater von Saba und Dedan, 33 Midian der Vater von Efa, Efer, Henoch, Abida und Eldaa.
34 Abrahams Sohn Isaak hatte zwei Söhne: Esau und Israel. 35 Esaus Söhne hießen Elifas, Reguël, Jëusch, Jalam und Korach. 36 Elifas war der Vater von Teman, Omar, Zefo, Gatam, Kenas, Timna und Amalek. 37 Reguëls Söhne hießen Nahat, Serach, Schamma und Misa.
Die Nachkommen von Seïr
38 Seïrs Söhne waren Lotan, Schobal, Zibon, Ana, Dischon, Ezer und Dischan. 39 Lotans Söhne hießen Hori und Hemam, seine Schwester hieß Timna. 40 Schobal war der Vater von Alwan, Manahat, Ebal, Schefi und Onam, Zibon der Vater von Ajja und Ana. 41 Ana hatte einen Sohn mit Namen Dischon. Dessen Söhne hießen Hemdan, Eschban, Jitran und Keran. 42 Ezers Söhne waren Bilhan, Saawan und Akan[b]. Dischans Söhne schließlich hießen Uz und Aran.
Könige und Oberhäupter der Edomiter
43 Noch bevor die Israeliten einen König hatten, regierten im Land Edom nacheinander folgende Könige:
König Bela, der Sohn von Beor, in der Stadt Dinhaba;
44 König Jobab, der Sohn von Serach, aus Bozra;
45 König Huscham aus dem Gebiet der Temaniter;
46 König Hadad, der Sohn von Bedad, in der Stadt Awit; sein Heer schlug die Midianiter im Gebiet von Moab;
47 König Samla aus Masreka;
48 König Schaul aus Rehobot am Fluss;
49 König Baal-Hanan, der Sohn von Achbor;
50 König Hadad in der Stadt Pagu; seine Frau hieß Mehetabel, sie war eine Tochter von Matred und Enkelin von Me-Sahab.
51 Die Oberhäupter der edomitischen Stämme hießen Timna, Alwa, Jetet, 52 Oholibama, Ela, Pinon, 53 Kenas, Teman, Mibzar, 54 Magdiël und Iram.
Die Söhne von Israel
2 Israels Söhne hießen Ruben, Simeon, Levi, Juda, Issachar, Sebulon, 2 Dan, Josef, Benjamin, Naftali, Gad und Asser.
Die Nachkommen von Juda
3 Juda war mit einer Kanaaniterin, einer Tochter von Schua, verheiratet. Sie hatten drei Söhne: Er, Onan und Schela. Er, der Älteste, tat, was dem Herrn missfiel, darum ließ Gott ihn früh sterben. 4 Juda hatte noch zwei Söhne mit seiner Schwiegertochter Tamar. Sie hießen Perez und Serach. Insgesamt hatte Juda also fünf Söhne.
5 Die Söhne von Perez hießen Hezron und Hamul.
6 Serach hatte fünf Söhne: Simri, Etan, Heman, Kalkol und Darda. 7 Karmi, ein Enkel von Serach, hatte einen Sohn namens Achar[c]. Achar brachte Unheil über Israel, weil er etwas von der Beute an sich nahm, die Gott geweiht war. 8 Etans Sohn hieß Asarja.
9 Hezrons Söhne waren Jerachmeel, Ram und Kaleb.
Die Nachkommen von Ram
10 Ram war der Vater von Amminadab, und dessen Sohn hieß Nachschon. Nachschon war das Oberhaupt des Stammes Juda. 11 Sein Sohn hieß Salmon und dessen Sohn Boas; 12 Boas’ Sohn war Obed, und Obeds Sohn hieß Isai. 13 Isais ältester Sohn hieß Eliab, der zweite Abinadab, der dritte Schamma, 14 der vierte Netanel, der fünfte Raddai, 15 der sechste Ozem und der siebte David. 16 Außerdem hatte Isai zwei Töchter: Zeruja und Abigal. Zeruja hatte drei Söhne: Abischai, Joab und Asaël. 17 Abigals Sohn hieß Amasa. Sein Vater war ein Ismaeliter mit Namen Jeter.
Die Nachkommen von Kaleb
18 Kaleb, der Sohn von Hezron, und seine Frau Asuba hatten eine Tochter namens Jeriot.[d] Ihre Söhne hießen Jescher, Schobab und Ardon. 19 Nach Asubas Tod heiratete Kaleb Efrata. Sie hatten einen Sohn namens Hur. 20 Hurs Sohn hieß Uri und dessen Sohn Bezalel.
21 Mit 60 Jahren heiratete Kalebs Vater Hezron noch einmal. Seine Frau war eine Tochter von Machir, dem Vater von Gilead. Hezron und seine Frau bekamen einen Sohn mit Namen Segub. 22-23 Segubs Sohn hieß Jaïr. Er besaß in der Gegend von Gilead dreiundzwanzig Dörfer, die »Dörfer Jaïrs« genannt wurden. Doch die Geschuriter und die Syrer eroberten sie, ebenso die Stadt Kenat und die umliegenden Orte. Insgesamt nahmen sie bei diesem Feldzug sechzig Städte ein. Alle ihre Einwohner waren Nachkommen von Machir, dem Vater von Gilead. 24 Als Hezron gestorben war, dessen Frau Abija hieß, kam Kaleb zu Efrata und zeugte mit ihr einen Sohn:[e] Er hieß Aschhur und gründete später die Stadt Tekoa[f].
Die Nachkommen von Jerachmeel
25 Dies sind die Nachkommen von Jerachmeel, Hezrons ältestem Sohn: Der erste Sohn hieß Ram, dann folgten Buna, Oren, Ozem und Ahija. 26 Jerachmeels zweite Frau hieß Atara. Sie war die Mutter von Onam.
27 Die Söhne von Ram, Jerachmeels ältestem Sohn, hießen Maaz, Jamin und Eker. 28 Onams Söhne waren Schammai und Jada. Schammais Söhne hießen Nadab und Abischur. 29 Abischur und seine Frau Abihajil hatten zwei Söhne: Achban und Molid. 30 Nadabs Söhne hießen Seled und Appajim. Seled starb ohne Kinder; 31 Appajim hatte einen Sohn namens Jischi. Jischi war der Vater von Scheschan, und dessen Sohn hieß Achlai. 32 Die Söhne von Jada, Schammais Bruder, waren Jeter und Jonatan. Jeter hatte keine Kinder. 33 Jonatans Söhne hießen Pelet und Sasa. Das waren die Nachkommen von Jerachmeel. 34-35 Scheschan hatte keine Söhne, sondern nur Töchter. Eine dieser Töchter verheiratete er mit seinem ägyptischen Sklaven Jarha. Ihr gemeinsamer Sohn hieß Attai. 36 Von ihm stammten in direkter Linie ab: Nathan, Sabad, 37 Eflal, Obed, 38 Jehu, Asarja, 39 Helez, Elasa, 40 Sismai, Schallum, 41 Jekamja und Elischama.
Ein weiteres Verzeichnis der Nachkommen von Kaleb
42 Dies sind die Nachkommen von Kaleb, dem Bruder von Jerachmeel: Mescha, sein erster Sohn, gründete die Stadt Sif. Sein zweiter Sohn Marescha war der Vater von Hebron und Gründer der gleichnamigen Stadt. 43 Hebrons Söhne hießen Korach, Tappuach, Rekem und Schema. 44 Schemas Sohn Raham war der Vater von Jorkoam und gründete eine Stadt mit diesem Namen. Rekems Sohn hieß Schammai. 45 Schammais Sohn Maon war der Gründer von Bet-Zur.
46 Kaleb und seine Nebenfrau Efa hatten drei Söhne: Haran, Moza und Gases. Harans Sohn hieß ebenfalls Gases. 47 Jahdais Söhne waren Regem, Jotam, Geschan, Pelet, Efa und Schaaf.
48 Kaleb und seine zweite Nebenfrau Maacha hatten folgende Söhne: Scheber und Tirhana, 49 Schaaf, den Vater von Madmanna, sowie Schewa, den Vater von Machbena und Gibea. Schaaf und Schewa gründeten auch Städte und benannten sie nach ihren Söhnen. Kalebs Tochter hieß Achsa.
50 Es folgt ein Verzeichnis der Nachkommen von Hur, Efratas ältestem Sohn: Schobal, der die Stadt Kirjat-Jearim gründete, 51 Salmon, der Gründer von Bethlehem, und Haref, der Gründer von Bet-Gader.
52 Von Schobal, dem Gründer von Kirjat-Jearim, stammten Reaja und die Hälfte der Manahatiter ab. 53 In Kirjat-Jearim wohnten die Sippen der Jeteriter, Putiter, Schumatiter und Mischraiter. Von den Mischraitern stammten die Zoratiter und die Eschtaoliter ab.
54 Von Salmon stammten ab: die Einwohner von Bethlehem, die Sippe der Netofatiter, die Einwohner von Atrot-Bet-Joab, die andere Hälfte der Manahatiter, die Sippe der Zoriter, 55 außerdem die Sippen, aus denen die Schreiber stammten; sie wohnten in Jabez: die Tiratiter, die Schimatiter und die Suchatiter. Sie alle gehörten zu den Kinitern und stammten von Hammat ab, dem Stammvater der Rechabiter.
Der neue Bund durch Christus (Kapitel 8,1–10,18)
Christus, der Vermittler des neuen Bundes
8 Das Wichtigste von all dem aber ist: Wir haben einen Hohenpriester, der auf dem Ehrenplatz rechts neben dem Thron des allmächtigen Gottes sitzt. 2 Er dient dort als Priester in dem einzig wahren Heiligtum, das vom Herrn selbst und nicht von Menschen errichtet worden ist.
3 So wie jeder Hohepriester dazu eingesetzt ist, Gott Opfer und Gaben darzubringen, muss[a] auch Christus etwas haben, was er opfern kann. 4 Freilich, hier auf der Erde könnte Christus kein Priester sein; denn hier gibt es schon Priester, die den Opferdienst nach dem Gesetz leisten.
5 Sie dienen allerdings in einem Tempel, der nur eine schwache Nachbildung, ein unvollkommenes Abbild des himmlischen Heiligtums ist. Als Mose das heilige Zelt errichten sollte, befahl ihm Gott: »Achte genau darauf, dass alles nach dem Vorbild angefertigt wird, das ich dir hier auf dem Berg gezeigt habe!«[b]
6 Nun hat Christus eine viel größere Aufgabe erhalten als alle anderen Priester auf der Erde. Deshalb hat er auch als Vermittler zwischen Gott und uns Menschen einen weitaus besseren Bund geschlossen, der außerdem auf festeren Zusagen beruht als der alte Bund. 7 Wenn dieser alte Bund vollkommen gewesen wäre, hätte kein neuer Bund geschlossen werden müssen. 8 Es lag doch ein starker Tadel darin, als Gott zu seinem Volk sagte: »Es kommt die Zeit, in der ich mit dem Volk Israel und dem Volk von Juda einen neuen Bund schließe. 9 Er ist nicht mit dem zu vergleichen, den ich damals mit ihren Vorfahren schloss, als ich sie bei der Hand nahm und aus Ägypten befreite. Denn sie haben sich nicht an meinen Bund gehalten. Deshalb habe ich mich von ihnen abgewandt, spricht der Herr. 10 Aber dann werde ich mit dem Volk Israel einen neuen Bund schließen. Und der wird ganz anders aussehen: Ich schreibe mein Gesetz in ihr Herz, es soll ihr ganzes Denken und Handeln bestimmen. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein. 11 Niemand muss dann den anderen noch belehren, keiner braucht seinem Bruder mehr zu sagen: ›Erkenne doch den Herrn!‹ Denn alle – vom Kleinsten bis zum Größten – werden erkennen, wer ich bin. 12 Ich vergebe ihnen ihre Schuld und denke nicht mehr an ihre Sünden.«[c]
13 Gott selbst hat hier von einem neuen Bund gesprochen. Das bedeutet, dass der erste Bund nicht mehr gilt. Was aber alt und überholt ist, wird bald nicht mehr bestehen.
2 So spricht der Herr: Die Leute von Moab begehen ein abscheuliches Verbrechen nach dem anderen. Sie haben die Gebeine des Königs von Edom zu feiner Asche[a] verbrannt. Das werde ich nicht ungestraft lassen! 2 Das ganze Land und auch die Paläste von Kerijot werden ein Raub der Flammen. Die Feinde blasen zum Angriff, sie stimmen das Kriegsgeschrei an, und die Moabiter fallen im lauten Getöse der Schlacht. 3 Den Herrscher von Moab bringe ich um, mitsamt den führenden Männern. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!«
Auch Juda und Israel kommen nicht davon
4 »So spricht der Herr: Die Leute von Juda begehen ein abscheuliches Verbrechen nach dem anderen. Sie treten mein Gesetz mit Füßen und leben nicht nach den Geboten, die ich, der Herr, ihnen gegeben habe. Sie ließen sich von den falschen Göttern verführen, denen schon ihre Vorfahren nachgelaufen sind. Das werde ich nicht ungestraft lassen! 5 Ich brenne das ganze Land nieder, und Jerusalems Paläste werden ein Raub der Flammen.
6 So spricht der Herr: Die Leute von Israel begehen ein abscheuliches Verbrechen nach dem anderen. Das werde ich nicht ungestraft lassen! Ehrbare Menschen, die ihnen Geld schulden, verkaufen sie in die Sklaverei, ja, sie verkaufen einen Armen schon, wenn er ein Paar Schuhe nicht bezahlen kann! 7 Den Wehrlosen treten sie in den Staub, und dem Schwachen verweigern sie sein Recht. Vater und Sohn gehen mit ein und demselben Mädchen ins Bett und ziehen damit meinen heiligen Namen in den Schmutz. 8 Neben jedem Altar machen sie sich weiche Polster aus den Kleidern, die sie den Armen als Pfand wegnehmen. Im Tempel ihres Gottes[b] saufen sie Wein, den sie für nicht bezahlte Schulden gefordert haben!
9 Dabei war ich es doch, der die Amoriter vernichtet hat, um ihr Land den Israeliten zu geben! Sie waren so groß wie Zedern und so stark wie Eichen, aber ich habe sie mit Stumpf und Stiel ausgerottet. 10 Ja, ich habe euch aus Ägypten befreit und vierzig Jahre lang durch die Wüste geleitet, bis ihr das Land der Amoriter in Besitz nehmen konntet. 11 Einige von euch habe ich als Propheten erwählt und junge Männer berufen, sich mir zum Dienst zu weihen. Ich, der Herr, frage euch Israeliten: Habe ich nicht dies alles für euch getan? 12 Ihr aber habt diejenigen, die sich mir geweiht hatten, gezwungen, ihr Gelübde zu brechen und Wein zu trinken. Den Propheten habt ihr verboten, euch meine Botschaft weiterzusagen.
13 Darum werde ich euch eine Last aufbürden, unter der ihr hin- und herschwankt wie ein zu voller Erntewagen![c] 14 Sogar der Schnellste unter euch kann dann nicht mehr entfliehen, dem Stärksten hilft seine Kraft nicht mehr, und der beste Soldat verliert sein Leben. 15 Die Bogenschützen werden überrannt, die besten Läufer und schnellsten Reiter auf der Flucht getötet. 16 Selbst der mutigste Soldat lässt an jenem Tag die Waffen fallen und rennt um sein Leben. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort!
Gottes Liebe ist grenzenlos
145 Ein Loblied von David.
Dich will ich ehren, mein Gott und König,
deinen Namen will ich preisen für alle Zeit!
2 Jeden Tag will ich Gutes von dir reden
und deinen Namen für immer loben!
3 Groß ist der Herr! Jeder soll ihn rühmen!
Seine Größe kann niemand erfassen.
4 Eine Generation soll der anderen von deinen Taten erzählen
und schildern, wie machtvoll du eingegriffen hast.
5 Deine Pracht und Herrlichkeit wird in aller Munde sein,
und auch ich will stets über deine Wunder nachdenken.
6 Immer wieder wird man davon sprechen,
wie ehrfurchtgebietend dein Handeln ist.
Auch ich will verkünden, welche gewaltigen Taten du vollbringst.
7 Wenn die Menschen deines Volkes zurückdenken,
werden sie deine unermessliche Güte besingen.
Über deine Gerechtigkeit werden sie jubeln und rufen:
8 »Gnädig und barmherzig ist der Herr;
groß ist seine Geduld und grenzenlos seine Liebe!
9 Der Herr ist gut zu allen
und schließt niemanden von seinem Erbarmen aus,
denn er hat allen das Leben gegeben.«
10 Darum sollen dich alle deine Geschöpfe loben.
Jeder, der dir die Treue hält, soll dich rühmen
11 und weitersagen, wie großartig dein Königtum ist!
Sie alle sollen erzählen von deiner Stärke,
12 damit die Menschen von deinen gewaltigen Taten erfahren
und von der herrlichen Pracht deines Reiches!
13 Deine Herrschaft hat kein Ende,
von einer Generation zur nächsten bleibt sie bestehen.
Auf das Wort des Herrn kann man sich verlassen,
und was er tut, das tut er aus Liebe.[a]
14 Wer keinen Halt mehr hat, den hält der Herr;
und wer am Boden liegt, den richtet er wieder auf.
15 Alle schauen erwartungsvoll zu dir,
und du gibst ihnen zu essen zur rechten Zeit.
16 Du öffnest deine Hand und sättigst deine Geschöpfe;
allen gibst du, was sie brauchen.
17 Der Herr ist gerecht in allem, was er tut;
auf ihn ist immer Verlass!
18 Der Herr ist denen nahe,
die zu ihm beten und es ehrlich meinen.
19 Er erfüllt die Bitten der Menschen, die voll Ehrfurcht zu ihm kommen.
Er hört ihren Hilfeschrei und rettet sie.
20 Der Herr bewahrt alle, die ihn lieben,
aber wer mit ihm nichts zu tun haben will, den lässt er umkommen.
21 Ich will den Herrn loben,
und alles, was lebt, soll seinen heiligen Namen preisen,
jetzt und für alle Zeit!
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