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M’Cheyne Bible Reading Plan

The classic M'Cheyne plan--read the Old Testament, New Testament, and Psalms or Gospels every day.
Duration: 365 days
Schlachter 1951 (SCH1951)
Version
1 Samuel 29-30

David von den Philistern aus dem Heeresdienst entlassen

29 Und die Philister versammelten ihr ganzes Heer zu Aphek[a]; Israel aber lagerte sich an der Quelle in Jesreel. Und die Fürsten der Philister zogen einher mit Hunderten und mit Tausenden; David aber und seine Männer bildeten die Nachhut mit Achis. Da sprachen die Fürsten der Philister: Was sollen diese Hebräer?

Achis sprach zu ihnen: Ist nicht dieser David der Knecht Sauls, des König Israels, der nun schon Jahr und Tag bei mir gewesen ist und an dem ich nichts gefunden habe seit der Zeit, da er [von Saul] abgefallen ist, bis auf diesen Tag?

Aber die Fürsten der Philister wurden zornig auf ihn und sprachen zu ihm: Laß den Mann umkehren, daß er wieder an seinen Ort komme, dahin du ihn bestellt hast, daß er nicht mit uns zum Streit hinabziehe und im Streit unser Widersacher werde; denn womit könnte er seinem Herrn einen größeren Gefallen tun, als mit den Köpfen dieser Männer? Ist er nicht derselbe David, von dem sie beim Reigen sangen und sprachen:

Saul hat seine Tausend erschlagen,
David aber seine Zehntausend!

Da rief Achis David und sprach zu ihm: So wahr der Herr lebt, ich halte dich für aufrichtig, und dein Ausgang und Eingang mit mir im Heere gefällt mir wohl; denn ich habe nichts Arges an dir gefunden seit der Zeit, da du zu mir gekommen bist, bis auf diesen Tag; aber du gefällst den Fürsten nicht! So kehre nun um und gehe hin in Frieden, daß du nichts Übles tuest in den Augen der Philister!

David aber sprach: Was habe ich denn getan, und was hast du an deinem Knechte gefunden seit der Zeit, da ich vor dir gewesen bin, bis auf diesen Tag, daß ich nicht kommen und wider die Feinde meines Herrn, des Königs, streiten soll? Achis antwortete und sprach zu David: Ich weiß wohl, daß du meinen Augen gefällst wie ein Engel Gottes; aber der Philister Fürsten haben gesagt: Laß ihn nicht mit uns in den Streit hinaufziehen! 10 So mache dich nun am Morgen früh auf samt den Knechten deines Herrn, die mit dir gekommen sind. Und wenn ihr euch am Morgen früh aufgemacht habt, so ziehet hin, sobald es hell ist!

11 Also machten sich David und seine Männer früh auf, um am Morgen wegzugehen und wieder in der Philister Land zurückzukehren. Die Philister aber zogen hinauf gen Jesreel.

Ziklag verbrannt; David rettet sein Volk aus der Hand der Amalekiter

30 Als nun David samt seinen Männern am dritten Tag gen Ziklag kam, waren die Amalekiter in das Mittagsland und in Ziklag eingefallen und hatten Ziklag geschlagen und mit Feuer verbrannt und hatten die Weiber und alles, was dort war, hinweggeführt, klein und groß. Sie hatten aber niemand getötet, sondern sie hinweggetrieben und waren ihres Weges gezogen.

Als nun David samt seinen Männern zur Stadt kam und sah, daß sie mit Feuer verbrannt und ihre Weiber, ihre Söhne und Töchter gefangen waren, erhoben David und das Volk, das bei ihm war, ihre Stimme und weinten, bis sie nicht mehr weinen konnten. Und die beiden Weiber Davids, Achinoam, die Jesreelitin, und Abigail, das Weib Nabals, des Karmeliters, waren auch gefangen weggeführt worden. Und David war sehr bedrängt, denn das Volk wollte ihn steinigen; denn die Seele des ganzen Volks war betrübt, ein jeder wegen seiner Söhne und wegen seiner Töchter. David aber hielt sich fest an dem Herrn, seinem Gott.

Und David sprach zu Abjatar, dem Priester, dem Sohne Achimelechs: Bring mir doch das Ephod her! Und als Abjatar das Ephod zu David gebracht hatte, fragte David den Herrn und sprach: Soll ich dieser Horde nachjagen? Werde ich sie einholen? Er sprach zu ihm: Jage ihnen nach; denn du wirst sie gewiß einholen und wirst gewiß Rettung schaffen! Da zog David hin samt den sechshundert Männern, die bei ihm waren. Und als sie an den Bach Besor kamen, blieb eine Anzahl stehen. 10 David aber und vierhundert Mann jagten nach; die zweihundert Mann aber, die stehenblieben, waren zu müde, um über den Bach Besor zu gehen.

11 Und sie fanden einen ägyptischen Mann auf dem Felde, den führten sie zu David und gaben ihm Brot zu essen und tränkten ihn mit Wasser 12 und gaben ihm ein Stück Feigenkuchen und zwei Rosinenkuchen. Und als er gegessen hatte, kam er wieder zu sich selbst; denn er hatte während drei Tagen und drei Nächten nichts gegessen und kein Wasser getrunken.

13 David sprach zu ihm: Wem gehörst du? Und woher bist du? Er sprach: Ich bin ein ägyptischer Jüngling, eines Amalekiters Knecht, und mein Herr hat mich verlassen, denn ich wurde krank vor drei Tagen. 14 Wir sind eingefallen in das Mittagsland der Kreter und in Juda und in das Mittagsland von Kaleb und haben Ziklag mit Feuer verbrannt. 15 David sprach zu ihm: Willst du mich zu dieser Horde hinabführen? Er antwortete: Schwöre mir bei Gott, daß du mich nicht töten, noch in die Hand meines Herrn ausliefern wirst, so will ich dich zu dieser Horde hinabführen!

16 Also führte er ihn hinab und siehe, sie lagen über das ganze Land zerstreut, aßen und tranken und hielten Feste ob all der großen Beute, die sie aus dem Lande der Philister und aus dem Land Juda geraubt hatten. 17 Und David schlug sie von der Morgendämmerung an bis zum Abend des folgenden Tages, so daß keiner von ihnen entrann, außer vierhundert Jünglingen, welche auf Kamele stiegen und entflohen. 18 Also errettete David alles, was die Amalekiter genommen hatten; und seine beiden Weiber errettete David auch. 19 Und es mangelte nichts, weder Kleines noch Großes, weder Söhne noch Töchter noch von der Beute irgend etwas, das sie ihnen genommen hatten. David brachte alles wieder. 20 Und David nahm alle Schafe und Rinder, und sie trieben sie vor ihm her, und sie sprachen: Das ist Davids Beute!

21 Und als David zu den zweihundert Männern kam, die so matt gewesen, daß sie David nicht nachfolgen konnten und am Bach Besor verblieben waren, zogen sie David und dem Volk, das mit ihm war, entgegen. Und David trat zum Volk und grüßte sie. 22 Da antworteten alle bösen und nichtswürdigen Leute unter denen, die mit David gezogen waren, und sprachen: Weil sie nicht mit uns gezogen sind, soll man ihnen nichts geben von der Beute, die wir gerettet haben, außer einem jeden sein Weib und seine Kinder; die sollen sie nehmen und gehen!

23 Da sprach David: Ihr sollt nicht also tun, meine Brüder, mit dem, was uns der Herr gegeben hat, der uns behütet und diese Horde, die wider uns gekommen war, in unsre Hand gegeben hat. 24 Wer könnte eurem Vorschlag gehorchen? Sondern wie das Teil derer ist, die in den Streit hinabgezogen sind, also soll auch das Teil derer sein, die bei dem Gepäck geblieben sind; es soll gleich geteilt werden! 25 Das ist seit der Zeit und forthin in Israel zum Brauch und Recht geworden bis auf diesen Tag.

26 Als aber David gen Ziklag kam, sandte er von der Beute den Ältesten in Juda, seinen Freunden, und sprach: Sehet, da habt ihr ein Geschenk von der Beute der Feinde des Herrn! 27 Nämlich denen zu Bethel, und denen zu Ramot im Mittagsland, und denen zu Jattir, 28 und denen zu Aroer, und denen zu Siphmot, und denen zu Estemoa, 29 und denen zu Rachal, und denen in den Städten der Jerachmeeliter, und denen in den Stdten der Keniter; 30 und denen zu Horma, und denen zu Koreschan, und denen zu Atach, 31 und denen zu Hebron, und an allen Orten, wohin David mit seinen Männern gekommen war.

1 Korinther 10

Das Beispiel von Israel in der Wüste

10 Ich will aber nicht, meine Brüder, daß ihr außer acht lasset, daß unsre Väter alle unter der Wolke gewesen und alle durchs Meer hindurch gegangen sind. Sie wurden auch alle auf Mose getauft in der Wolke und im Meer, und sie haben alle dieselbe geistliche Speise gegessen und alle denselben geistlichen Trank getrunken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte. Der Fels aber war Christus.

Aber an der Mehrzahl von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie wurden in der Wüste niedergestreckt. Diese Dinge aber sind zum Vorbild für uns geschehen, damit wir uns nicht des Bösen gelüsten lassen, gleichwie jene gelüstet hat. Werdet auch nicht Götzendiener, gleichwie etliche von ihnen, wie geschrieben steht: „Das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und stand auf, um zu spielen.“ Lasset uns auch nicht Unzucht treiben, gleichwie etliche von ihnen Unzucht trieben, und es fielen an einem Tage ihrer dreiundzwanzigtausend. Lasset uns auch nicht Christus versuchen, gleichwie etliche von ihnen ihn versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden. 10 Murret auch nicht, gleichwie etliche von ihnen murrten und durch den Verderber umgebracht wurden.

11 Das alles, was jenen widerfuhr, ist ein Vorbild und wurde zur Warnung geschrieben für uns, auf welche das Ende der Zeitalter gekommen ist. 12 Darum, wer sich dünkt, er stehe, der sehe wohl zu, daß er nicht falle!

13 Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; der wird euch nicht über euer Vermögen versucht werden lassen, sondern wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, daß ihr sie ertragen könnt.

Würdige Art, das Abendmahl zu feiern

14 Darum, meine Geliebten, fliehet vor dem Götzendienst!

15 Ich rede mit Verständigen; beurteilet ihr, was ich sage: 16 Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist er nicht Gemeinschaft mit dem Blute Christi? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht Gemeinschaft mit dem Leibe Christi? 17 Denn ein Brot ist es, so sind wir, die vielen, ein Leib; denn wir sind alle des einen Brotes teilhaftig.

18 Sehet an das Israel nach dem Fleisch! Stehen nicht die, welche die Opfer essen, in Gemeinschaft mit dem Opferaltar? 19 Was sage ich nun? Daß das Götzenopfer etwas sei, oder daß ein Götze etwas sei? 20 Nein, aber daß sie das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber nicht, daß ihr in Gemeinschaft der Dämonen geratet. 21 Ihr könnet nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnet nicht am Tische des Herrn teilhaben und am Tische der Dämonen! 22 Oder wollen wir den Herrn zur Eifersucht reizen? Sind wir stärker als er?

23 Es ist alles erlaubt; aber es frommt nicht alles! Es ist alles erlaubt; aber es erbaut nicht alles! 24 Niemand suche das Seine, sondern ein jeder das des andern.

25 Alles, was auf dem Fleischmarkt feil ist, das esset, ohne um des Gewissens willen nachzuforschen; 26 denn.“die Erde ist des Herrn und was sie erfüllt“ 27 Wenn aber jemand von den Ungläubigen euch einladet und ihr hingehen wollt, so esset alles, was euch vorgesetzt wird, und forschet nicht nach um des Gewissens willen. 28 Wenn aber jemand zu euch sagen würde: Das ist Götzenopferfleisch! so esset es nicht, um deswillen, der es anzeigt, und um des Gewissens willen. 29 Ich rede aber nicht von deinem eigenen Gewissen, sondern von dem des andern; denn warum sollte meine Freiheit von dem Gewissen eines andern gerichtet werden? 30 Wenn ich es dankbar genieße, warum sollte ich gelästert werden über dem, wofür ich danke?

31 Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre! 32 Seid unanstößig den Juden und Griechen und der Gemeinde Gottes, 33 gleichwie auch ich in allen Stücken allen zu Gefallen lebe und nicht suche, was mir, sondern was vielen frommt, damit sie gerettet werden.

Hesekiel 8

Das Gesicht von Jerusalems Götzendienst und dessen Bestrafung

Im sechsten Jahr, am fünften Tage des sechsten Monats, begab es sich, daß ich in meinem Hause saß, und die Ältesten Judas saßen vor mir; daselbst fiel die Hand Gottes, des Herrn, auf mich.

Und ich schaute, und siehe, ein Bild wie eine Menschengestalt; von seinen Lenden abwärts war es anzusehen wie Feuer, aufwärts aber war es anzusehen wie ein Glanz, gleich dem Anblick des Golderzes. Und es streckte etwas wie eine Hand aus und ergriff mich bei den Locken meines Hauptes, und der Geist hob mich empor zwischen Himmel und Erde und brachte mich in Gesichten Gottes nach Jerusalem, an den Eingang des innern Tors, das gegen Mitternacht schaut, woselbst ein Bild der Eifersucht, das den Eifer [Gottes] erregt, seinen Standort hatte. Und siehe, daselbst war die Herrlichkeit des Gottes Israels, in derselben Gestalt, wie ich sie im Tale gesehen hatte.

Und er sprach zu mir: Menschensohn, hebe doch deine Augen auf gegen Mitternacht! Und siehe, da war nördlich vom Altartor dieses Bild der Eifersucht, beim Eingang. Da sprach er zu mir: Menschensohn, siehst du, was diese tun? Siehst du die großen Greuel, welche das Haus Israel hier begeht, so daß ich mich von meinem Heiligtum entfernen muß? Aber du wirst noch andere große Greuel sehen!

Und er führte mich zum Tor des Vorhofs; und ich schaute, und siehe, da war ein Loch in der Wand! Da sprach er zu mir: Menschensohn, brich doch durch die Wand! Als ich nun durch die Wand brach, siehe, da war eine Tür.

Und er sprach zu mir: Komm und siehe die schlimmen Greuel, welche sie hier verüben! 10 Da ging ich hinein und schaute, und siehe, da waren allerlei Bildnisse von Reptilien und greulichem Getier, auch allerlei Götzen des Hauses Israel ringsum an der Wand eingegraben. 11 Und vor ihnen standen siebzig Männer von den Ältesten des Hauses Israels, und mitten unter ihnen stand Jaasanja, der Sohn Saphans; und jeder von ihnen hatte eine Räucherpfanne in seiner Hand, und es ging ein Rauch auf, eine Wolke von Weihrauch.

12 Da sprach er zu mir: Menschensohn, hast du gesehen, was die Ältesten des Hauses Israel im Finstern tun, ein jeder in seinen Bilderkammern? Denn sie sagen: Der Herr sieht uns nicht, der Herr hat dieses Land verlassen! 13 Darnach sprach er zu mir: Du wirst noch mehr große Greuel sehen, welche sie begehen!

14 Und er führte mich zu dem Eingang des Tores des Hauses des Herrn, welches gegen Norden liegt; und siehe, dort saßen Weiber, welche den Tammus[a] beweinten. 15 Da sprach er zu mir: Hast du das gesehen, Menschensohn? Du wirst noch größere Greuel sehen, als diese sind!

16 Und er führte mich in den innern Vorhof des Hauses des Herrn; und siehe, am Eingang zum Tempel des Herrn, zwischen der Halle und dem Altar, waren etwa fünfundzwanzig Männer; die kehrten dem Tempel des Herrn den Rücken, ihr Angesicht aber gegen Aufgang, und sie beteten gegen Aufgang die Sonne an.

17 Da sprach er zu mir: Hast du das gesehen, Menschensohn? Ist es dem Hause Juda zu gering, die Greuel zu tun, welche sie hier verüben, daß sie auch das Land mit Frevel erfüllen und mich immer wieder zum Zorn reizen? Und siehe, sie halten grüne Zweige an ihre Nase[b]! 18 So will denn auch ich in meinem grimmigen Zorn handeln; mein Auge soll ihrer nicht schonen, und ich will mich ihrer nicht erbarmen; und wenn sie mir gleich mit lauter Stimme in die Ohren schreien, so werde ich sie doch nicht erhören.

Psalmen 46-47

PSALM 46

Gott, unsere Zuversicht und Stärke

46 Dem Vorsänger. Von den Kindern Korahs. Auf Alamoth[a]. Ein Lied.

Gott ist unsre Zuversicht und Stärke;
eine Hilfe, in Nöten kräftig erfunden.
Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde weicht
und die Berge mitten ins Meer sinken,
wenn gleich seine Wasser wüten und toben
und vor seinem Übermut die Berge zittern. - (Pause.)
Ein Strom mit seinen Bächen erfreut die Stadt Gottes,
die heiligen Wohnungen des Höchsten.
Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken;
Gott wird ihr helfen, wenn der Morgen anbricht.
Die Völker tobten, die Königreiche wankten,
als er seine Stimme hören ließ; und die Erde verging.
Mit uns aber ist der Herr der Heerscharen;
der Gott Jakobs ist für uns eine feste Burg! - (Pause.)
Kommt her, schauet die Werke des Herrn,
der auf Erden Verheerungen angerichtet hat,
10 der den Kriegen ein Ende macht,
der den Bogen zerbricht, den Speer zerschlägt
und die Wagen mit Feuer verbrennt!
11 Seid stille und erkennet, daß ich Gott bin;
ich will erhaben sein unter den Völkern, ich will erhaben sein auf Erden.
12 Der Herr der Heerscharen ist mit uns,
der Gott Jakobs ist unsre feste Burg! - (Pause.)

PSALM 47

Die Erhabenheit Gottes

47 Dem Vorsänger. Von den Kindern Korahs. Ein Psalm.

Klatscht in die Hände, ihr Völker alle!
Jauchzet Gott mit fröhlichem Schall!
Denn der Herr, der Höchste, ist zu fürchten,
ein großer König über die ganze Erde.
Er wird die Völker unter uns zwingen
und die Nationen unter unsre Füße.
Er wird uns unser Erbteil erwählen,
den Stolz Jakobs, den er geliebt. - (Pause.)
Gott ist aufgefahren mit Jauchzen,
der Herr mit dem Schall der Posaune.
Lobsinget, lobsinget Gott!
Lobsinget, lobsinget unserm König!
Denn Gott ist König der ganzen Erde;
lobsinget andächtig!
Gott herrscht über die Völker,
Gott sitzt auf seinem heiligen Thron.
10 Die Edlen der Völker haben sich versammelt zum Volk des Gottes Abrahams;
denn Gott gehören die Schilde[b] der Erde;
er ist sehr erhaben.

Schlachter 1951 (SCH1951)

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