The Daily Audio Bible
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Die Verheissung der zukünftigen Wiederherstellung für Israel
Der Wächterdienst des Propheten
33 Und das Wort des Herrn erging an mich folgendermaßen:
2 Menschensohn, rede zu den Kindern deines Volkes und sage ihnen: Wenn ich das Schwert über ein Land bringe, so nimmt das Volk des Landes einen Mann aus seiner Mitte und bestimmt ihn zu seinem Wächter.
3 Wenn nun dieser das Schwert über sein Land kommen sieht, so stößt er ins Schopharhorn und warnt das Volk.
4 Wenn dann jemand den Schall des Schopharhornes hört und sich nicht warnen lassen will, und das Schwert kommt und rafft ihn weg, so kommt sein Blut auf seinen Kopf;
5 denn da er den Schall des Schopharhornes hörte, sich aber nicht warnen ließ, so sei sein Blut auf ihm! Hätte er sich warnen lassen, so hätte er seine Seele gerettet.
6 Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht und nicht ins Schopharhorn stößt und das Volk nicht gewarnt wird und das Schwert kommt und einen von ihnen wegrafft, so wird derjenige zwar um seiner Sünde willen weggerafft, aber sein Blut werde ich von der Hand des Wächters fordern.
7 Nun habe ich dich, o Menschensohn, für das Haus Israel zum Wächter bestellt, damit du das Wort aus meinem Mund hören und sie von mir aus warnen sollst.
8 Wenn ich zu dem Gottlosen[a] sage: »Du Gottloser, du musst gewisslich sterben!« und du sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem Weg zu warnen, so wird jener, der Gottlose, um seiner Sünde willen sterben; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern.
9 Wenn du aber den Gottlosen vor seinem Weg warnst, damit er davon umkehrt, und er von seinem Weg nicht umkehren will, so wird er um seiner Sünde willen sterben; du aber hast deine Seele gerettet.
10 Du nun, Menschensohn, sprich zu dem Haus Israel: So redet ihr und sagt: »Unsere Übertretungen und unsere Sünden liegen auf uns, dass wir darunter verschmachten; wie können wir leben?«
11 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr: Ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern daran, dass der Gottlose umkehre von seinem Weg und lebe! Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Warum wollt ihr sterben, o Haus Israel?
12 Und du, Menschensohn, sprich zu den Kindern deines Volkes: Den Gerechten wird seine Gerechtigkeit nicht retten an dem Tag, da er sich versündigt; und den Gottlosen wird seine Gottlosigkeit nicht zu Fall bringen an dem Tag, da er von seiner Gottlosigkeit umkehrt, so wenig, wie den Gerechten seine Gerechtigkeit am Leben erhalten wird an dem Tag, da er sündigt.
13 Wenn ich von dem Gerechten sage: »Er soll gewisslich leben!«, und er verlässt sich auf seine Gerechtigkeit und tut Unrecht, so soll nicht mehr an all seine gerechten Taten gedacht werden; sondern um seines Unrechts willen, das er getan hat, soll er sterben.
14 Und wenn ich zu dem Gottlosen sage: »Du sollst gewisslich sterben!«, und er kehrt von seiner Sünde um und übt Recht und Gerechtigkeit,
15 sodass der Gottlose das Pfand wiedergibt, den Raub zurückerstattet und in den Satzungen des Lebens wandelt, ohne Unrecht zu tun, so soll er gewisslich leben und nicht sterben.
16 Auch soll bei ihm nicht mehr an alle seine Sünden gedacht werden, die er getan hat; er hat Recht und Gerechtigkeit geübt, er soll gewisslich leben!
17 Dennoch sagen die Kinder deines Volkes: »Der Weg des Herrn ist nicht richtig!« — dabei ist es doch ihr Weg, der nicht richtig ist!
18 Wenn der Gerechte sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Unrecht tut, so muss er deshalb sterben;
19 wenn aber der Gottlose sich von seiner Gottlosigkeit abkehrt und Recht und Gerechtigkeit übt, so soll er deswegen leben!
20 Da ihr aber sagt: »Der Weg des Herrn ist nicht richtig!«, so will ich jeden von euch nach seinen Wegen richten, Haus Israel!
Hesekiel erhält die Nachricht von der Einnahme Jerusalems
21 Und es geschah im zwölften Jahr, am fünften Tag des zehnten Monats unserer Gefangenschaft, da kam ein Entflohener von Jerusalem zu mir und sprach: Die Stadt ist geschlagen!
22 Aber die Hand des Herrn war auf mich gekommen an dem Abend, ehe der Entflohene zu mir kam, und er hatte mir den Mund aufgetan, als jener am Morgen zu mir kam; und der Mund wurde mir aufgetan, sodass ich nicht mehr stumm war.
23 Da erging das Wort des Herrn an mich folgendermaßen:
24 Menschensohn, die Bewohner dieser Ruinen im Land Israel sagen: »Abraham war nur ein einzelner Mann und hat das Land zum Besitz erhalten; wir aber sind viele, und uns ist das Land zum Besitz gegeben!«
25 Darum sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Ihr habt [das Fleisch] mitsamt dem Blut gegessen; ihr habt eure Augen zu euren Götzen erhoben und habt Blut vergossen; und ihr solltet dennoch das Land besitzen?
26 Ihr verlasst euch auf euer Schwert; ihr [Frauen] verübt Gräuel und ihr [Männer] verunreinigt einer die Frau des anderen; und ihr solltet dennoch das Land besitzen?
27 So sollst du zu ihnen reden: So spricht Gott, der Herr: So wahr ich lebe, alle die, welche in diesen Ruinen wohnen, sollen durchs Schwert fallen; und wer auf dem freien Feld ist, den will ich den wilden Tieren zum Fraß preisgeben; die aber in den Festungen und Höhlen sind, sollen an der Pest sterben!
28 Und ich will das Land zur Einöde machen und es verwüsten; und ihre Kraft, auf die sie stolz sind, soll ein Ende haben; und die Berge Israels sollen so schrecklich wüst daliegen, dass niemand darüber hinwandern wird.
29 Dann werden sie erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich das Land zur Einöde machen und es verwüsten werde wegen aller ihrer Gräuel, die sie verübt haben.
30 Und du, Menschensohn, die Kinder deines Volkes unterreden sich deinetwegen an den Mauern und unter den Türen der Häuser und sagen zueinander, jeder zu seinem Bruder: »Kommt doch und hört, was für ein Wort vom Herrn ausgeht!«
31 Und sie werden zu dir kommen, wie das Volk zusammenkommt, und werden als mein Volk vor dir sitzen und deine Worte hören, aber nicht danach handeln. Denn wenn sie auch mit dem Mund ihre Liebe bekunden, so läuft ihr Herz doch hinter dem Gewinn her.
32 Und siehe, du bist für sie wie ein liebliches Lied, wie einer, der eine schöne Stimme hat und gut die Saiten spielen kann; sie werden deine Worte hören, aber sie nicht tun.
33 Wenn es aber kommt — und siehe, es kommt! —, so werden sie erkennen, dass ein Prophet in ihrer Mitte gewesen ist.
Weissagung gegen die untreuen Hirten des Volkes Gottes
34 Und das Wort des Herrn erging an mich folgendermaßen:
2 Menschensohn, weissage gegen die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen, den Hirten: So spricht Gott, der Herr: Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden?
3 Das Fette verzehrt ihr, mit der Wolle bekleidet ihr euch, und das Gemästete schlachtet ihr, aber die Herde weidet ihr nicht!
4 Das Schwache stärkt ihr nicht, das Kranke heilt ihr nicht, das Verwundete verbindet ihr nicht, das Verscheuchte holt ihr nicht zurück, und das Verlorene sucht ihr nicht, sondern mit Gewalt und Härte herrscht ihr über sie!
5 Und so haben sie sich zerstreut, weil sie ohne Hirten waren, und sind allen wilden Tieren des Feldes zum Fraß geworden und haben sich zerstreut.
6 Auf allen Bergen und hohen Hügeln irren meine Schafe umher, und über das ganze Land sind meine Schafe zerstreut; und niemand ist da, der nach ihnen fragt, und niemand, der sie sucht.
7 Darum, ihr Hirten, hört das Wort des Herrn!
8 So wahr ich lebe, spricht Gott, der Herr: Weil meine Schafe zum Raub geworden sind, ja, weil meine Schafe allen wilden Tieren des Feldes zum Fraß geworden sind, weil sie keinen Hirten haben und meine Hirten nicht nach meinen Schafen fragen, und weil die Hirten nur sich selbst weiden und nicht meine Schafe,
9 so hört, ihr Hirten, das Wort des Herrn!
10 So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich komme über die Hirten, und ich will meine Schafe von ihren Händen fordern und will ihrem Schafeweiden ein Ende machen, und die Hirten sollen nicht mehr sich selbst weiden; denn ich will meine Schafe aus ihrem Maul erretten, dass sie ihnen künftig nicht mehr zum Fraß dienen sollen.
Der gute Hirte Israels
11 Denn so spricht Gott, der Herr: Siehe, ich selbst will nach meinen Schafen suchen und mich ihrer annehmen!
12 Wie ein Hirte seine Herde zusammensucht an dem Tag, da er mitten unter seinen zerstreuten Schafen ist, so will ich mich meiner Schafe annehmen und sie aus allen Orten erretten, wohin sie zerstreut wurden an dem Tag des Gewölks und des Wolkendunkels.
13 Und ich werde sie aus den Völkern herausführen und aus den Ländern zusammenbringen und werde sie in ihr Land führen; und ich werde sie weiden auf den Bergen Israels, in den Tälern und allen bewohnten Gegenden des Landes.
14 Auf einer guten Weide will ich sie weiden; und ihr Weideplatz soll auf den hohen Bergen Israels sein, dort sollen sie sich auf einem guten Weideplatz lagern und auf den Bergen Israels fette Weide haben!
15 Ich selbst will meine Schafe weiden und sie lagern, spricht Gott, der Herr.
16 Das Verlorene will ich suchen und das Verscheuchte zurückholen und das Verwundete verbinden; das Schwache will ich stärken; das Fette aber und das Starke will ich vertilgen; ich will sie weiden, wie es recht ist.
17 Und zu euch, meinen Schafen, spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will Recht sprechen zwischen den einzelnen Schafen, zwischen den Widdern und den Ziegenböcken.
18 Ist es euch nicht genug, dass ihr eine so gute Weide abweidet; müsst ihr auch noch das übrige Weideland mit euren Füßen zertreten? Und wenn ihr klares Wasser getrunken habt, müsst ihr dann das Übrige mit euren Füßen trüben?
19 Und sollen dann meine Schafe das abweiden, was ihr mit euren Füßen zertreten habt, und trinken, was ihr mit euren Füßen trübe gemacht habt?
20 Darum, so spricht Gott, der Herr, zu ihnen: Siehe, ich selbst will Recht sprechen zwischen den fetten und den mageren Schafen:
21 weil ihr alle schwachen Schafe mit Seite und Schulter weggedrängt und mit euren Hörnern gestoßen habt, bis ihr sie hinausgetrieben hattet,
22 so will ich meinen Schafen zu Hilfe kommen, dass sie künftig nicht mehr zur Beute werden sollen, und ich will Recht sprechen zwischen den einzelnen Schafen.
23 Ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, nämlich meinen Knecht David; der soll sie weiden, und der soll ihr Hirte sein.
24 Und ich, der Herr, will ihr Gott sein, und mein Knecht David soll Fürst sein in ihrer Mitte; ich, der Herr, habe es gesagt!
25 Ich will einen Friedensbund mit ihnen schließen und alle bösen Tiere im Land ausrotten, dass sie in der Steppe sicher wohnen und in den Wäldern schlafen können.
26 Ich will sie und die Umgebung meines Hügels zum Segen setzen und will ihnen den Regen zu seiner Zeit herabsenden; das sollen Regengüsse des Segens sein!
27 Und die Bäume des Feldes sollen ihre Früchte bringen und das Erdreich seinen Ertrag; und sie sollen sicher in ihrem Land wohnen; und sie sollen erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich die Balken ihres Joches zerbreche und sie aus der Hand derer errette, die sie knechteten.
28 Sie sollen künftig nicht mehr eine Beute der Heiden werden, noch sollen die wilden Tiere des Landes sie fressen, sondern sie sollen sicher wohnen, und niemand wird sie erschrecken.
29 Ich will ihnen auch eine Pflanzung[b] erwecken zum Ruhm, dass sie nicht mehr durch Hunger im Land weggerafft werden und die Schmähung der Heiden nicht mehr tragen müssen.
30 So werden sie erkennen, dass ich, der Herr, ihr Gott, bei ihnen bin und dass sie, das Haus Israel, mein Volk sind, spricht Gott, der Herr.
31 Und ihr seid meine Herde, die Schafe meiner Weide; ihr seid Menschen, [und] ich bin euer Gott, spricht Gott, der Herr.
Verschiedene Weisungen und Ermahnungen zum Wandel der Gläubigen
13 Bleibt fest in der brüderlichen Liebe!
2 Vernachlässigt nicht die Gastfreundschaft; denn durch sie haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt.
3 Gedenkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und derer, die misshandelt werden, als solche, die selbst auch noch im Leib leben.
4 Die Ehe[a] soll von allen in Ehren gehalten werden und das Ehebett unbefleckt; die Unzüchtigen und Ehebrecher aber wird Gott richten!
5 Euer Lebenswandel sei frei von Geldliebe! Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist; denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!«[b]
6 So können wir nun zuversichtlich sagen: »Der Herr ist mein Helfer, und deshalb fürchte ich mich nicht vor dem, was ein Mensch mir antun könnte.«[c]
7 Gedenkt an eure Führer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; schaut das Ende ihres Wandels an und ahmt ihren Glauben nach!
8 Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit!
9 Lasst euch nicht von vielfältigen und fremden Lehren umhertreiben; denn es ist gut, dass das Herz fest wird, was durch Gnade geschieht, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die mit ihnen umgingen.
10 Wir haben einen Opferaltar, von dem diejenigen nicht essen dürfen, die der Stiftshütte[d] dienen.
11 Denn die Leiber der Tiere, deren Blut für die Sünde durch den Hohenpriester in das Heiligtum getragen wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt.
12 Darum hat auch Jesus, um das Volk durch sein eigenes Blut zu heiligen, außerhalb des Tores gelitten.
13 So lasst uns nun zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, und seine Schmach tragen![e]
14 Denn wir haben hier keine bleibende Stadt[f], sondern die zukünftige suchen wir.
15 Durch ihn lasst uns nun Gott beständig ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen!
16 Wohlzutun und mitzuteilen[g] vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott wohl!
17 Gehorcht euren Führern und fügt euch ihnen; denn sie wachen über eure Seelen als solche, die einmal Rechenschaft ablegen werden, damit sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn das wäre nicht gut für euch!
Segenswünsche und Grüße
18 Betet für uns! Denn wir vertrauen darauf, dass wir ein gutes Gewissen haben, da wir in jeder Hinsicht bestrebt sind, einen ehrbaren Lebenswandel zu führen.[h]
19 Umso mehr aber ermahne ich euch, dies zu tun, damit ich euch desto schneller wiedergeschenkt werde.
20 Der Gott des Friedens aber, der unseren Herrn Jesus aus den Toten heraufgeführt hat, den großen Hirten der Schafe durch das Blut eines ewigen Bundes,
21 er rüste euch völlig aus zu jedem guten Werk, damit ihr seinen Willen tut, indem er in euch das wirkt, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit[i]! Amen.
22 Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, nehmt das Wort der Ermahnung an; denn ich habe euch mit wenigen Worten geschrieben.
23 Ihr sollt wissen, dass der Bruder Timotheus freigelassen worden ist; wenn er bald kommt, will ich euch mit ihm besuchen.
24 Grüßt alle eure Führer und alle Heiligen! Es grüßen euch die von Italien!
25 Die Gnade sei mit euch allen! Amen.
Psalm 115
1 Nicht uns, o Herr, nicht uns,
sondern deinem Namen gib Ehre,
um deiner Gnade und Treue[a] willen!
2 Warum sollen die Heiden sagen:
»Wo ist denn ihr Gott?«
3 Aber unser Gott ist im Himmel;
er tut alles, was ihm wohlgefällt.
4 Ihre Götzen sind Silber und Gold,
von Menschenhänden gemacht.[b]
5 Sie haben einen Mund und reden nicht,
sie haben Augen und sehen nicht;
6 Ohren haben sie und hören nicht,
eine Nase haben sie und riechen nicht;
7 Hände haben sie und greifen nicht,
Füße haben sie und gehen nicht;
mit ihrer Kehle geben sie keinen Laut.
8 Ihnen gleich werden die, welche sie machen,
alle, die auf sie vertrauen.
9 Israel, vertraue auf den Herrn!
Er ist ihre Hilfe und ihr Schild.
10 Haus Aaron, vertraut auf den Herrn!
Er ist ihre Hilfe und ihr Schild.
11 Die ihr den Herrn fürchtet, vertraut auf den Herrn!
Er ist ihre Hilfe und ihr Schild.
12 Der Herr wolle an uns gedenken; er wolle segnen!
Er segne das Haus Israel,
er segne das Haus Aaron!
13 Er segne, die den Herrn fürchten,
die Kleinen samt den Großen!
14 Der Herr mehre euch,
euch und eure Kinder!
15 Gesegnet seid ihr von dem Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.
16 Der Himmel ist der Himmel des Herrn;
aber die Erde hat er den Menschenkindern gegeben.
17 Die Toten rühmen den Herrn nicht,
keiner, der zum Schweigen hinabfährt.
18 Wir aber wollen den Herrn preisen
von nun an bis in Ewigkeit.
Hallelujah!
21 Der Schmelztiegel ist für das Silber und der Ofen für das Gold;
und der Mensch [wird geprüft] durch den Mund des Lobredners.
22 Wenn du den Narren im Mörser mit der Keule zu Grütze zerstößt,
so weicht doch seine Narrheit nicht von ihm.
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