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Gottes Anordnungen für den Opferdienst Israels

Bestimmungen über die Brandopfer

Und der Herr rief Mose, und er redete zu ihm aus der Stiftshütte[a] und sprach:

Rede zu den Kindern Israels und sprich zu ihnen: Wenn jemand von euch dem Herrn eine Opfergabe[b] darbringen will, so sollt ihr eure Opfergabe vom Vieh darbringen, [und zwar] vom Rind und vom Kleinvieh[c].

Ist seine Opfergabe ein Brandopfer vom Rind, so soll er ein makelloses[d] männliches Tier darbringen; zum Eingang der Stiftshütte soll er es bringen, damit es ihn wohlgefällig mache vor dem Herrn.[e]

Und er soll seine Hand auf den Kopf des Brandopfers stützen, so wird es ihm wohlgefällig angenommen und für ihn Sühnung erwirken.

Dann soll er das junge Rind vor dem Herrn schächten[f]; die Söhne Aarons aber, die Priester[g], sollen das Blut darbringen und es ringsum an den Altar sprengen, der vor dem Eingang der Stiftshütte steht.

Er aber soll dem Brandopfer die Haut abziehen und es in seine Stücke zerlegen;

und die Söhne Aarons, des Priesters, sollen Feuer auf dem Altar machen und Holz aufschichten über dem Feuer.

Auf das Holz aber über dem Feuer, das auf dem Altar ist, sollen die Priester, die Söhne Aarons, die Fleischstücke legen, dazu den Kopf und das Fett;

seine Eingeweide aber und seine Schenkel soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als ein Brandopfer, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn.[h]

10 Wenn aber seine Opfergabe vom Kleinvieh ist, so bringe er ein makelloses männliches Tier von den Lämmern oder Ziegen zum Brandopfer dar.

11 Und er soll es an der nördlichen Seite des Altars vor dem Herrn schächten, und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen;

12 er aber zerlege es in seine Stücke, und der Priester soll sie samt dem Kopf und dem Fett auf dem Holz aufschichten, über dem Feuer, das auf dem Altar ist.

13 Aber die Eingeweide und die Schenkel soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze darbringen und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen; es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn.

14 Soll aber seine Brandopfergabe für den Herrn aus Geflügel bestehen, so bringe er seine Opfergabe von Turteltauben oder von jungen Tauben dar.

15 Diese soll der Priester zum Altar bringen und ihr den Kopf abkneifen und sie auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen; ihr Blut aber soll an der Wand des Altars ausgedrückt werden.

16 Den Kropf aber samt dem Unrat soll er entfernen und ihn auf den Aschenhaufen[i] werfen, neben dem Altar nach Osten.

17 Sodann soll er sie an den Flügeln einreißen, aber nicht abtrennen, und der Priester soll sie auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, auf dem Holz über dem Feuer; es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn.

Die Speisopfer

Wenn aber eine Seele[j] dem Herrn ein Speisopfer darbringen will, so soll ihre Opfergabe aus Feinmehl[k] bestehen, und man soll Öl darübergießen und Weihrauch darauftun.

So soll man es[l] zu den Söhnen Aarons, zu den Priestern bringen, und er soll davon eine Handvoll nehmen, von dem Feinmehl und dem Öl, samt allem Weihrauch; und der Priester soll das, was davon zum Gedenken bestimmt ist,[m] auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, als ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn.

Das Übrige aber vom Speisopfer soll für Aaron und seine Söhne sein, als ein Hochheiliges von den Feueropfern des Herrn.

Wenn du aber als Speisopfergabe ein Ofengebäck darbringen willst, so nimm Feinmehl, ungesäuerte Kuchen, mit Öl angerührt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt[n].

Ist aber deine Speisopfergabe in der Pfanne bereitet, so soll sie aus Feinmehl sein, mit Öl angerührt, ungesäuert;

du sollst sie in Brocken zerbrechen und Öl daraufgießen; es ist ein Speisopfer.

Wenn aber deine Opfergabe ein Speisopfer in der Backpfanne[o] ist, so soll Feinmehl mit Öl bereitet werden;

und du sollst das Speisopfer, das aus diesen Dingen bereitet ist, zum Herrn bringen und es dem Priester übergeben, und der soll es zum Altar tragen.

Und der Priester soll von dem Speisopfer abheben, was davon zum Gedenken bestimmt ist, und soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn.

10 Das Übrige aber vom Speisopfer soll für Aaron und seine Söhne sein, als ein Hochheiliges von den Feueropfern des Herrn.

11 Kein Speisopfer, das ihr dem Herrn darbringt, darf aus Gesäuertem bereitet werden; denn ihr sollt dem Herrn keinen Sauerteig[p] und keinen Honig als Feueropfer in Rauch aufgehen lassen.

12 Als eine Opfergabe der Erstlinge könnt ihr so etwas dem Herrn darbringen — aber auf dem Altar sollt ihr sie nicht zum lieblichen Geruch opfern.

13 Alle deine Speisopfergaben sollst du mit Salz würzen und darfst das Salz des Bundes[q] deines Gottes nicht fehlen lassen in deinem Speisopfer; sondern zu allen deinen Opfergaben sollst du Salz darbringen.

14 Willst du aber dem Herrn, deinem Gott, ein Speisopfer von den ersten Früchten[r] darbringen, so sollst du am Feuer geröstete Ähren, geschrotete Körner vom Jungkorn als Speisopfer von deinen ersten Früchten darbringen;

15 und du sollst Öl darauftun und Weihrauch darauflegen; es ist ein Speisopfer.

16 Und der Priester soll in Rauch aufgehen lassen, was davon zum Gedenken bestimmt ist, von seinen geschroteten Körnern und von seinem Öl, dazu allen Weihrauch; es ist ein Feueropfer für den Herrn.

Die Friedensopfer

Wenn aber seine Gabe ein Friedensopfer[s] ist und er es von den Rindern darbringt, sei es ein männliches oder ein weibliches [Rind], so soll er ein makelloses vor den Herrn bringen.

Und er soll seine Hand auf den Kopf seines Opfers stützen und es schächten vor dem Eingang der Stiftshütte; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen.

Dann soll er von dem Friedensopfer ein Feueropfer für den Herrn darbringen: das Fett, das die Eingeweide bedeckt, auch alles Fett, das an den Eingeweiden hängt;

dazu die beiden Nieren samt dem Fett daran, das an den Lenden ist, und den Leberlappen; samt den Nieren soll er es wegnehmen.

Und die Söhne Aarons sollen es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, samt dem Brandopfer, das auf dem Holz über dem Feuer liegt, als ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn.

Wenn aber seine Gabe, die er dem Herrn als Friedensopfer darbringt, vom Kleinvieh ist, es sei ein männliches oder weibliches Tier, so soll er ein makelloses herzubringen.

Bringt er ein Schaf als seine Opfergabe dar, so bringe er es vor den Herrn

und stütze seine Hand auf den Kopf seines Opfers und schächte es vor der Stiftshütte; die Söhne Aarons aber sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen.

Danach bringe er von dem Friedensopfer das Fett dem Herrn als Feueropfer dar: den ganzen Fettschwanz, dicht beim Rückgrat soll er ihn abtrennen, dazu das Fett, das die Eingeweide bedeckt, samt allem Fett an den Eingeweiden;

10 auch die beiden Nieren mit dem Fett daran, das an den Lenden ist, samt dem Leberlappen; samt den Nieren soll er es wegnehmen;

11 und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als Speise, ein Feueropfer für den Herrn.

12 Besteht aber seine Opfergabe in einer Ziege, so bringe er sie vor den Herrn

13 und stütze seine Hand auf ihren Kopf und schächte sie vor der Stiftshütte; die Söhne Aarons aber sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen.

14 Und davon bringe er sein Opfer dar als Feueropfer für den Herrn, nämlich das Fett, das die Eingeweide bedeckt, samt allem Fett, das an den Eingeweiden hängt;

15 dazu die beiden Nieren mit dem Fett daran, das an den Lenden ist; samt dem Leberlappen, samt den Nieren soll er es wegnehmen.

16 Und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als Speise, ein Feueropfer, zum lieblichen Geruch. — Alles Fett gehört dem Herrn:

17 Das ist eine ewige Satzung für eure [künftigen] Geschlechter an allen euren Wohnorten, dass ihr weder Fett noch Blut essen sollt.

Die Sündopfer

Und der Herr redete zu Mose und sprach:

Rede zu den Kindern Israels und sprich: Wenn sich eine Seele aus Versehen[t] versündigt gegen irgendeines der Gebote des Herrn, dass sie etwas tut, was man nicht tun darf, [so soll als Vorschrift gelten]:

Wenn der gesalbte Priester[u] sündigt, sodass er eine Schuld auf das Volk bringt,[v] so soll er für seine Sünde, die er begangen hat, einen makellosen Jungstier dem Herrn als Sündopfer darbringen.

Und er soll den Jungstier zum Eingang der Stiftshütte bringen, vor den Herrn, und seine Hand auf den Kopf des Stieres stützen und den Jungstier schächten vor dem Herrn.

Und der gesalbte Priester soll von dem Blut des Jungstiers nehmen und es in die Stiftshütte bringen;

und der Priester soll seinen Finger in das Blut tauchen und von dem Blut siebenmal vor dem Herrn an die Vorderseite des Vorhangs im Heiligtum sprengen.

Auch soll der Priester von dem Blut auf die Hörner des Altars für das wohlriechende Räucherwerk tun, der vor dem Herrn in der Stiftshütte steht; alles [übrige] Blut des Jungstieres aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der vor dem Eingang der Stiftshütte ist.

Und alles Fett des Sündopfer-Stieres soll er von ihm ablösen, das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das an den Eingeweiden hängt;

dazu die beiden Nieren, samt dem Fett daran, das an den Lenden ist, auch den Leberlappen, samt den Nieren soll er es wegnehmen,

10 gleich wie man es von dem Rind des Friedensopfers abhebt; und der Priester soll es auf dem Brandopferaltar in Rauch aufgehen lassen.

11 Aber das Fell des Jungstieres und all sein Fleisch samt seinem Kopf, seinen Schenkeln, seinen Eingeweiden und seinem Unrat[w],

12 den ganzen Jungstier soll man hinaus vor das Lager bringen, an einen reinen Ort, wohin man die Fettasche schüttet, und ihn auf einem Holzfeuer verbrennen; am Aschenhaufen soll er verbrannt werden.

13 Wenn sich aber die ganze Gemeinde Israels vergeht[x], und es ist vor den Augen der Versammlung verborgen, dass sie etwas getan hat, von dem der Herr geboten hat, dass man es nicht tun darf, sodass sie Schuld auf sich bringen;

14 sie kommen aber zur Erkenntnis der Sünde, die sie gegen [dieses Gebot] begangen haben, so soll die Versammlung einen Jungstier als Sündopfer darbringen, und sie sollen ihn vor die Stiftshütte führen.

15 Dann sollen die Ältesten der Gemeinde ihre Hände auf den Kopf des Jungstieres stützen vor dem Herrn, und man soll den Jungstier schächten vor dem Herrn.

16 Der gesalbte Priester aber soll von dem Blut des Jungstieres in die Stiftshütte bringen,

17 und der Priester soll seinen Finger in das Blut tauchen und davon siebenmal an die Vorderseite des Vorhangs sprengen vor dem Herrn;

18 und er soll von dem Blut auf die Hörner des Altars tun, der vor dem Herrn in der Stiftshütte steht; alles [übrige] Blut aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der vor dem Eingang der Stiftshütte steht.

19 Aber all sein Fett soll er von ihm ablösen und es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen.

20 Und er soll mit diesem Jungstier verfahren, wie er mit dem Jungstier des Sündopfers verfahren ist; genau so soll auch mit diesem verfahren werden. Und der Priester soll für sie Sühnung erwirken, und es wird ihnen vergeben werden.

21 Und man soll den Jungstier außerhalb des Lagers schaffen und ihn verbrennen, wie man den ersten Jungstier verbrannt hat. Er ist ein Sündopfer der Gemeinde.

22 Wenn ein Fürst sündigt und aus Versehen irgendetwas tut, wovon der Herr, sein Gott, geboten hat, dass man es nicht tun soll, und so Schuld auf sich bringt,

23 und seine Sünde wird ihm bewusst, die er begangen hat, so soll er einen makellosen Ziegenbock, ein männliches [Tier], zum Opfer bringen;

24 und er soll seine Hand auf den Kopf des Bockes stützen und ihn schächten an dem Ort, wo man das Brandopfer zu schächten pflegt vor dem Herrn; es ist ein Sündopfer.

25 Und der Priester soll mit seinem Finger von dem Blut des Sündopfers nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun; das [übrige] Blut aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen;

26 und all sein Fett soll er auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, gleich dem Fett des Friedensopfers. So soll der Priester ihm Sühnung erwirken für seine Sünde, und es wird ihm vergeben werden.

27 Wenn aber jemand vom Volk des Landes aus Versehen sündigt, indem er etwas tut, von dem der Herr geboten hat, dass man es nicht tun darf, und Schuld auf sich bringt,

28 und seine Sünde wird ihm bewusst, die er begangen hat, so soll er eine makellose Ziege, ein weibliches [Tier], zum Opfer bringen für seine Sünde, die er begangen hat,

29 und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers stützen und das Sündopfer schächten an der Stätte des Brandopfers.

30 Der Priester aber soll mit seinem Finger von seinem Blut nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun und alles [übrige] Blut an den Fuß des Brandopferaltars gießen.

31 Alles Fett aber soll er von ihm wegnehmen, wie das Fett von dem Friedensopfer weggenommen wird, und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen zum lieblichen Geruch für den Herrn. So soll der Priester für ihn Sühnung erwirken, und es wird ihm vergeben werden.

32 Will er aber ein Schaf zum Sündopfer darbringen, so soll es ein makelloses weibliches [Tier] sein;

33 und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers stützen und es schächten als Sündopfer an dem Ort, wo man das Brandopfer zu schächten pflegt.

34 Und der Priester soll mit seinem Finger von dem Blut des Sündopfers nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun, alles [übrige] Blut aber an den Fuß des Altars gießen.

35 Und er soll alles Fett davon wegnehmen, wie das Fett von dem Schaf des Friedensopfers weggenommen wird, und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, über den Feueropfern des Herrn. Und so soll der Priester für ihn Sühnung erwirken wegen seiner Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden.

Footnotes

  1. (1,1) w. dem Zelt der Zusammenkunft.
  2. (1,2) hebr. korban = Darbringung.
  3. (1,2) Mit »Kleinvieh« werden im Hebräischen sowohl Schafe als auch Ziegen bezeichnet; normalerweise wird es in dieser Bibel mit »Schafe« übersetzt.
  4. (1,3) d.h. das Opfertier musste frei sein von Fehlern und Missbildungen (vgl. 2Mo 12,5; 3Mo 22,20-24; 5Mo 15,21; 1Pt 1,19).
  5. (1,3) w. zum Wohlgefallen für ihn vor dem Angesicht des Herrn.
  6. (1,5) »Schächten« bezeichnet das im mosaischen Gesetz vorgeschriebene Schlachten der Tiere, bei dem das Blut ausfließen musste (vgl. 1Mo 9,1-4; 2Mo 12,6; 3Mo 17,13-14; 5Mo 12,20-25).
  7. (1,5) hebr. kohen = einer, der vor Gott steht, um ihm zu dienen.
  8. (1,9) Andere Übersetzung: ein Feueropfer, das für den Herrn ein Geruch der Besänftigung ist.
  9. (1,16) d.h. den Platz, an dem die Fettasche der Brandopfer gelagert wurde.
  10. (2,1) Im Hebr. steht der Begriff »Seele« (nephesch) oft für die Person eines Menschen und könnte auch mit »ein Mensch« oder »jemand« übersetzt werden. Weil aber »Seele« doch noch mehr ausdrückt, wurde es an einigen Stellen bewusst wörtlich übersetzt.
  11. (2,1) Das »Feinmehl« (hebr. solet) wird nach dem Mahlen durch ein Sieb vom normalen Weizenmehl (hebr. qemach) getrennt (vgl. 2Kö 7,16).
  12. (2,2) d.h. das Speisopfer.
  13. (2,2) od. das Gedenkteil (hebr. azkara = Gedenken), d.h. der Teil des Speisopfers, der dem Herrn dargebracht wurde zum Gedenken für den Opfernden; der Rest des Opfers gehörte den Priestern (V. 3).
  14. (2,4) od. bestrichen.
  15. (2,7) d.h. eine tiefe Pfanne, mit der der Teig ganz im Fett gebacken werden konnte.
  16. (2,11) Sauerteig wird im NT in der Regel als Bild menschlicher Sündhaftigkeit verwendet (vgl. Mk 8,15; Lk 12,1; 1Kor 5,8), ebenso in den rabbinischen Schriften und bei den römischen Schriftstellern (Plutarch).
  17. (2,13) vgl. 4Mo 18,19; 2Chr 13,5.
  18. (2,14) d.h. von den Feldfrüchten, die zuerst reif geworden sind.
  19. (3,1) od. Dankopfer; w. »Opfer des Wohlergehens / des Friedens« (hebr. zebach schelamim). Diese Opfer wurden zum Dank für den von Gott geschenkten Frieden dargebracht.
  20. (4,2) od. in Unwissenheit / ohne Absicht.
  21. (4,3) d.h. der Hohepriester (vgl. 2Mo 30,22-33; 4Mo 35,25).
  22. (4,3) Wenn der geistliche oder politische Führer eines Volkes sündigt, so wird dabei auch das von ihm vertretene Volk in Mitleidenschaft gezogen (vgl. 3Mo 10,6; 22,16).
  23. (4,11) d.h. dem Inhalt des Magens und der Gedärme.
  24. (4,13) od. versehentlich / unwissentlich sündigt.