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Der Opfertod Jesu: die Offenbarung der Gerechtigkeit Gottes

21 Doch jetzt hat Gott – unabhängig vom Gesetz, aber in Übereinstimmung mit den Aussagen des Gesetzes und der Propheten – seine Gerechtigkeit[a] sichtbar werden lassen. 22 Es ist eine Gerechtigkeit, deren Grundlage der Glaube an Jesus Christus[b] ist und die allen zugute kommt, die glauben. Dabei macht es keinen Unterschied, ´ob jemand Jude oder Nichtjude ist,` 23 denn alle haben gesündigt, und in ihrem Leben kommt Gottes Herrlichkeit nicht mehr zum Ausdruck[c], 24 und dass sie für gerecht erklärt werden, beruht auf seiner Gnade. Es ist sein freies Geschenk aufgrund der Erlösung durch Jesus Christus[d].

25 Ihn hat Gott vor den Augen aller Welt zum Sühneopfer für unsere Schuld gemacht. Durch sein Blut, das er vergossen hat, ist die Sühne geschehen, und durch den Glauben kommt sie uns zugute. Damit hat Gott unter Beweis gestellt, dass er gerecht gehandelt hatte, als er die bis dahin begangenen Verfehlungen der Menschen ungestraft ließ. 26 Wenn er Nachsicht übte, geschah das im Hinblick auf das Sühneopfer Jesu. Durch dieses[e] hat er jetzt, in unserer Zeit, seine Gerechtigkeit unter Beweis gestellt; er hat gezeigt, dass er gerecht ist, wenn[f] er den für gerecht erklärt, der sein ganzes Vertrauen auf Jesus setzt.[g]

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Footnotes

  1. Römer 3:21 Od die Gerechtigkeit, die von ihm gewirkt ist. Aü die Gerechtigkeit, mit der man vor ihm bestehen kann.
  2. Römer 3:22 die Treue Jesu Christi.
  3. Römer 3:23 Od haben gesündigt, sodass ihnen die Anerkennung vonseiten Gottes fehlt.
  4. Römer 3:24 W aufgrund der Erlösung, die in/durch Christus Jesus ist.
  5. Römer 3:26 Od Damit hat Gott seine Gerechtigkeit unter Beweis gestellt. Es ging ihm darum, die bis dahin begangenen Verfehlungen der Menschen in seiner Nachsicht zu vergeben. Ja, durch das Sühneopfer Jesu.
  6. Römer 3:26 Od dass er selber gerecht ist und dass.
  7. Römer 3:26 W Ihn hat Gott öffentlich (od allen zugänglich) als Sühneort (od Sühneopfer; od Sühnemittel) hingestellt durch den Glauben (aü in seiner Treue) in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit wegen des Ungestraftlassens (od wegen des Vergebens) der vorher geschehenen Verfehlungen in der (od in der Zeit der) Nachsicht Gottes, zum Erweis seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht ist und den für gerecht erklärt, der aus dem Glauben an Jesus ist. – Mit dem Ausdruck Sühneort wird wahrscheinlich an den »Sühnedeckel« erinnert, die Deckplatte der alttestamentlichen Bundeslade. Auf sie sprengte der Hohepriester am Versöhnungstag das Blut des Opfertieres, das als Sühneopfer für die Sünden des Volkes bestimmt war; siehe 3. Mose 16; Hebräer 9,5. – Statt öffentlich … hingestellt übersetzen andere im Voraus … bestimmt. – Statt durch den Glauben in seinem Blut übersetzen andere durch den Glauben an sein Blut.