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29 Was Jesaja hier über Israel vorausgesagt hat, sagt er auch an einer anderen Stelle. Es heißt dort[a]:

»Hätte der Herr, der allmächtige Gott,
nicht einige von unserem Volk[b] übrig gelassen,
dann wäre es uns wie Sodom ergangen;
es wäre mit uns dasselbe geschehen wie mit Gomorra.«[c]

Das Scheitern Israels in seinem Bemühen um Gerechtigkeit

30 Welchen Schluss sollen wir nun daraus ziehen? Menschen, die nicht zum jüdischen Volk gehören, sind von Gott für gerecht erklärt worden, ohne sich darum bemüht zu haben. Sie haben[d] die Gerechtigkeit empfangen, deren Grundlage der Glaube ist. 31 Israel hingegen hat bei all seinem Bemühen, das Gesetz zu erfüllen und dadurch zur Gerechtigkeit zu gelangen[e], das Ziel nicht erreicht, um das es beim Gesetz geht.[f]

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Footnotes

  1. Römer 9:29 W Und wie Jesaja vorausgesagt hat.
  2. Römer 9:29 W Hätte der Herr Zebaot uns nicht Nachkommenschaft. – »Herr Zebaot«: eine aus dem Hebräischen übernommene Gottesbezeichnung (»Herr der Heere« – Engelheere oder Heerscharen Israels oder beides), die auf Gottes Allmacht hinweist.
  3. Römer 9:29 Jesaja 1,9; vergleiche 1. Mose 19,24.25.
  4. Römer 9:30 W gehören und sich nicht um Gerechtigkeit bemühten, haben.
  5. Römer 9:31 Od das Gesetz zu erfüllen, das den Weg zur Gerechtigkeit zeigt.
  6. Römer 9:31 W Israel hingegen, das sich um das Gesetz der Gerechtigkeit bemühte, hat das Gesetz nicht erreicht.