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Aber wie steht es damit, dass einige von ihnen Gott nicht geglaubt haben, sondern ihm untreu geworden sind? Hebt ihre Untreue[a] Gottes Treue auf? Niemals! Was vielmehr klar werden soll, ist dies: Gott ist zuverlässig, und was er sagt, ist wahr[b], und jeder Mensch ist ´letztlich` ein Lügner, genau wie es in der Schrift heißt:

»Es soll deutlich werden, dass du, Gott, im Recht bist
und dass deine Worte wahr sind[c];
du wirst dich siegreich behaupten,
wenn man über dich zu Gericht sitzt[d]

Wenn nun aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit erst richtig zur Geltung bringt, welchen Schluss sollen wir daraus ziehen? Etwa den, dass Gott ungerecht ist, wenn er seinen Zorn ´über uns` hereinbrechen lässt? (Ich rede ´bewusst einmal rein` menschlich.)

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Footnotes

  1. Römer 3:3 Od ihr Unglaube.
  2. Römer 3:4 W Gott ist wahr/wahrhaftig.
  3. Römer 3:4 W »Damit du gerechtfertigt wirst in deinen Worten / durch deine Worte.
  4. Römer 3:4 Od wenn du einen Rechtsstreit führst. Psalm 51,6.