Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge lässt du dein Lob erklingen[a].
Es ist stärker als das Fluchen deiner Feinde.
    Erlahmen muss da ihre Rachsucht, beschämt müssen sie verstummen.

Ich blicke zum Himmel und sehe, was deine Hände geschaffen haben:
    den Mond und die Sterne – allen hast du ihren Platz zugewiesen.
Was ist da schon der Mensch, dass du an ihn denkst?
    Wie klein und unbedeutend ist er,
    und doch kümmerst du dich um ihn.[b]

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Footnotes

  1. 8,3 So nach der griechischen Übersetzung. Der hebräische Text lautet: hast du dir Macht bereitet.
  2. 8,5 Wörtlich: und was ist der Menschensohn, dass du dich um ihn kümmerst? – Vgl. »Menschensohn« in den Sacherklärungen.