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Nehmt euch in Acht vor den ´unreinen` Hunden[a]! Nehmt euch in Acht vor den Unheilstiftern! Nehmt euch in Acht vor denen, die letztlich nicht beschneiden, sondern verstümmeln[b]! Die wirklich Beschnittenen sind wir, denn wir dienen Gott unter der Leitung seines Geistes und vertrauen nicht auf unsere Vorrechte und auf eigene Leistungen, sondern auf Jesus Christus; er ist unser ganzer Stolz[c].

Dabei hätte gerade ich allen Grund, mich auf Vorrechte und Leistungen[d] zu verlassen. Wenn andere meinen, sie könnten auf solche Dinge bauen[e] – ich könnte es noch viel mehr:

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Footnotes

  1. Philipper 3:2 Hunde: Bei den gesetzestreuen Juden ein Schimpfwort für Menschen, die das Gesetz des Mose nicht befolgten und daher als unrein galten. Paulus hingegen bezeichnet mit dem Ausdruck diejenigen jüdischen Lehrer, die von den Christen forderten, das ganze mosaische Gesetz einzuhalten, um bei Gott angenommen zu sein.
  2. Philipper 3:2 die letztlich nicht beschnitten, sondern verstümmelt sind. W Nehmt euch in Acht vor der Zerschneidung. Paulus charakterisiert mit Hilfe eines Wortspiels (»Zerschneidung«) die von den falschen Lehrern geforderte rein äußerliche Beschneidung (verstanden als notwendige Voraussetzung für den Zugang zu Gott) und stellt sie der für Christen allein verbindlichen »inneren« Beschneidung gegenüber, die im Folgenden näher beschrieben wird. Vergleiche auch Römer 2,28.29 und Kolosser 2,11.
  3. Philipper 3:3 W sind wir, die wir durch den Geist Gottes dienen (aL(2) die wir Gott durch den Geist dienen) und uns Christi Jesu rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen.
  4. Philipper 3:4 W mich auf Fleisch.
  5. Philipper 3:4 W auf Fleisch vertrauen.