Nehemia 3-7
Luther Bibel 1545
3 Und Eljasib, der Hohepriester, machte sich auf mit seinen Brüdern, den Priestern und bauten das Schaftor. Sie heiligten es und setzten seine Türen ein. Sie heiligten es aber bis an den Turm Mea, bis an den Turm Hananeel.
2 Neben ihm bauten die Männer von Jericho. Und daneben baute Sakkur, der Sohn Imris.
3 Aber das Fischtor bauten die Kinder von Senaa, sie deckten es und setzten seine Türen ein, Schlösser und Riegel.
4 Neben ihnen baute Meremoth, der Sohn Urias, des Sohnes Hakkoz. Neben ihnen baute Mesullam, der Sohn Berechjas, des Sohnes Mesesabeels. Neben ihnen baute Zadok, der Sohn Baanas.
5 Neben ihnen bauten die von Thekoa; aber ihre Vornehmeren brachten ihren Hals nicht zum Dienst ihrer Herren.
6 Das alte Tor baute Jojada, der Sohn Paseahs, und Mesullam, der Sohn Besodjas; sie deckten es und setzten ein seine Türen und Schlösser und Riegel.
7 Neben ihnen bauten Melatja von Gibeon und Jadon von Meronoth, die Männer von Gibeon und von Mizpa, am Stuhl des Landpflegers diesseit des Wassers.
8 Daneben baute Usiel, der Sohn des Harhajas, der Goldschmied. Neben ihm baute Hananja, der Sohn der Salbenbereiter; und sie bauten aus zu Jerusalem bis an die breite Mauer.
9 Neben ihm baute Rephaja, der Sohn Hurs, der Oberste des halben Kreises von Jerusalem.
10 Neben ihm baute Jedaja, der Sohn Harumaphs, gegenüber seinem Hause. Neben ihm baute Hattus, der Sohn Hasabnejas.
11 Aber Malchia, der Sohn Harims, und Hassub, der Sohn Pahath-Moabs, bauten ein andres Stück und den Ofenturm.
12 Daneben baute Sallum, der Sohn des Halohes, der Oberste des andern halben Kreises von Jerusalem, er und seine Töchter.
13 Das Taltor bauten Hanun und die Bürger von Sanoah, sie bauten's und setzten ein seine Türen, Schlösser und Riegel, und tausend Ellen an der Mauer bis an das Misttor.
14 Das Misttor aber baute Malchia, der Sohn Rechabs, der Oberste des Kreises von Beth-Cherem; er baute es und setzte ein seine Türen, Schlösser und Riegel.
15 Aber das Brunnentor baute Sallun, der Sohn Chol-Hoses, der Oberste des Kreises von Mizpa, er baute es und deckte es und setzte ein seine Türen, Schlösser und Riegel, dazu die Mauer am Teich Siloah bei dem Garten des Königs bis an die Stufen, die von der Stadt Davids herabgehen.
16 Nach ihm baute Nehemia, der Sohn Asbuks, der Oberste des halben Kreises von Beth-Zur, bis gegenüber den Gräbern Davids und bis an den Teich, den man gemacht hatte, und bis an das Haus der Helden.
17 Nach ihm bauten die Leviten, Rehum, der Sohn Banis. Neben ihm baute Hasabja, der Oberste des halben Kreises von Kegila, für seinen Kreis.
18 Nach ihm bauten ihre Brüder, Bavvai, der Sohn Henadads, der Oberste des andern halben Kreises von Kegila.
19 Neben ihm baute Eser, der Sohn Jesuas, der Oberste zu Mizpa, ein anderes Stück den Winkel hinan gegenüber dem Zeughaus.
20 Nach ihm auf dem Berge baute Baruch, der Sohn Sabbais, ein anderes Stück vom Winkel bis an die Haustür Eljasibs, des Hohenpriesters.
21 Nach ihm baute Meremoth, der Sohn Urias, des Sohnes Hakkoz, ein anderes Stück von der Haustür Eljasibs, bis an das Ende des Hauses Eljasibs,
22 Nach ihm bauten die Priester, die Männer aus der Gegend.
23 Nach dem baute Benjamin und Hassub gegenüber ihrem Hause. Nach dem baute Asarja, der Sohn Maasejas, des Sohnes Ananjas, neben seinem Hause.
24 Nach ihm baute Binnui, der Sohn Henadads, ein anderes Stück vom Hause Asarjas bis an den Winkel und bis an die Ecke.
25 Palal, der Sohn Usais, gegenüber dem Winkel und den Oberen Turm, der vom Königshause heraussieht bei dem Kerkerhofe. Nach ihm Pedaja, der Sohn Pareos.
26 Die Tempelknechte aber wohnten am Ophel bis an das Wassertor gegen Morgen, da der Turm heraussieht.
27 Nach dem bauten die von Thekoa ein anderes Stück gegenüber dem großen Turm, der heraussieht, und bis an die Mauer des Ophel.
28 Aber vom Roßtor an bauten die Priester, ein jeglicher gegenüber seinem Hause.
29 Nach dem baute Zadok, der Sohn Immers, gegenüber seinem Hause. Nach ihm baute Semaja, der Sohn Sechanjas, der Hüter des Tores gegen Morgen.
30 Nach ihm baute Hananja, der Sohn Selemjas, und Hanun, der Sohn Zalaphs, der sechste, ein anderes Stück. Nach ihm baute Mesullam, der Sohn Berechjas, gegenüber seiner Kammer.
31 Nach ihm baute Malchia, der Sohn des Goldschmieds, bis an das Haus der Tempelknechte und der Krämer, gegenüber dem Ratstor und bis an den Söller an der Ecke.
32 Und zwischen dem Söller und dem Schaftor bauten die Goldschmiede und die Krämer.
4 Da aber Saneballat hörte, daß wir die Mauer bauten, ward er zornig und sehr entrüstet und spottete der Juden
2 und sprach vor seinen Brüdern und den Mächtigen zu Samaria: Was machen die ohnmächtigen Juden? Wird man sie so lassen? Werden sie opfern? Werden sie es diesen Tag vollenden? Werden sie die Steine lebendig machen, die Schutthaufen und verbrannt sind?
3 Aber Tobia, der Ammoniter, neben ihm sprach: Laß sie nur bauen; wenn Füchse hinaufzögen, die zerrissen wohl ihre steinerne Mauer.
4 Höre, unser Gott, wie verachtet sind wir! Kehre ihren Hohn auf ihren Kopf, daß du sie gibst in Verachtung im Lande ihrer Gefangenschaft.
5 Decke ihre Missetat nicht zu, und ihre Sünde vertilge nicht vor dir; denn sie haben vor den Bauleuten dich erzürnt.
6 Aber wir bauten die Mauer und fügten sie ganz aneinander bis an die halbe Höhe. Und das Volk gewann ein Herz zu arbeiten.
7 Da aber Saneballat und Tobia und die Araber und Ammoniter und Asdoditer hörten, daß die Mauern zu Jerusalem zugemacht wurden und daß sie die Lücken hatten angefangen zu verschließen, wurden sie sehr zornig
8 und machten allesamt einen Bund zuhaufen, daß sie kämen und stritten wider Jerusalem und richteten darin Verwirrung an.
9 Wir aber beteten zu unserm Gott und stellten Hut gegen sie Tag und Nacht vor ihnen.
10 Und Juda sprach: Die Kraft der Träger ist zu schwach, und des Schuttes ist zu viel; wir können nicht an der Mauer bauen.
11 Unsre Widersacher aber gedachten: Sie sollen's nicht wissen noch sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie erwürgen und das Werk hindern.
12 Da aber die Juden, die neben ihnen wohnten, kamen, und sagten's uns wohl zehnmal, aus allen Orten, da sie um uns wohnten,
13 da stellte ich unten an die Orte hinter der Mauer in die Gräben das Volk nach ihren Geschlechtern mit ihren Schwertern, Spießen und Bogen.
14 Und ich besah es und machte mich auf und sprach zu den Ratsherren und Obersten und dem andern Volk: Fürchtet euch nicht vor ihnen; gedenkt an den großen, schrecklichen HERRN und streitet für eure Brüder, Söhne, Töchter, Weiber und Häuser!
15 Da aber unsre Feinde hörten, daß es uns kund war geworden und Gott ihren Rat zunichte gemacht hatte, kehrten wir alle wieder zur Mauer, ein jeglicher zu seiner Arbeit.
16 Und es geschah von hier an, daß der Jünglinge die Hälfte taten die Arbeit, die andere Hälfte hielten die Spieße, Schilde, Bogen und Panzer. Und die Obersten standen hinter dem ganzen Hause Juda,
17 die da bauten an der Mauer. Und die da Last trugen von denen, die ihnen aufluden, mit einer Hand taten sie die Arbeit, und mit der andern hielten sie die Waffe.
18 Und ein jeglicher, der da baute, hatte sein Schwert an seine Lenden gegürtet und baute also; und der mit der Posaune blies, war neben mir.
19 Und ich sprach zu den Ratsherren und Obersten und zum andern Volk: Das Werk ist groß und weit, und wir sind zerstreut auf der Mauer, ferne voneinander.
20 An welchem Ort ihr nun die Posaune tönen hört, dahin versammelt euch zu uns. Unser Gott wird für uns streiten.
21 So arbeiteten wir am Werk, und ihre Hälfte hielt die Spieße von dem Aufgang der Morgenröte, bis die Sterne hervorkamen.
22 Auch sprach ich zu der Zeit zum Volk: Ein jeglicher bleibe mit seinen Leuten über Nacht zu Jerusalem, daß sie uns des Nachts der Hut und des Tages der Arbeit warten.
23 Aber ich und meine Brüder und meine Leute und die Männer an der Hut hinter mir, wir zogen unsere Kleider nicht aus; ein jeglicher ließ das Baden anstehen.
5 Und es erhob sich ein großes Geschrei des Volkes und ihrer Weiber wider ihre Brüder, die Juden.
2 Und waren etliche, die da sprachen: Unserer Söhne und Töchter sind viel; laßt uns Getreide nehmen und essen, daß wir leben.
3 Aber etliche sprachen: Laßt uns unsre Äcker, Weinberge und Häuser versetzen und Getreide nehmen in der Teuerung.
4 Etliche aber sprachen: Wir habe Geld entlehnt zum Schoß für den König auf unsre Äcker und Weinberge;
5 nun ist doch wie unsrer Brüder Leib auch unser Leib und wie ihre Kinder unsre Kinder, und siehe, wir müssen unsre Söhne und Töchter unterwerfen dem Dienst, und sind schon unsrer Töchter etliche unterworfen, und ist kein Vermögen in unsern Händen, und unsre Äcker und Weinberge sind der andern geworden.
6 Da ich aber ihr Schreien und solche Worte hörte, ward ich sehr zornig.
7 Und mein Herz ward Rats mit mir, daß ich schalt die Ratsherren und die Obersten und sprach zu ihnen: Wollt ihr einer auf den andern Wucher treiben? Und ich brachte die Gemeinde wider sie zusammen
8 und sprach zu ihnen: Wir haben unsre Brüder, die Juden, erkauft die den Heiden verkauft waren, nach unserm Vermögen; und ihr wollt auch eure Brüder verkaufen und sie sollen uns verkauft werden? Da schwiegen sie und fanden nichts zu antworten.
9 Und ich sprach: Es ist nicht gut, was ihr tut. Solltet ihr nicht in der Furcht Gottes wandeln um des Hohnes willen der Heiden, unsrer Feinde?
10 Ich und meine Brüder und meine Leute haben ihnen auch Geld geliehen und Getreide; laßt uns doch diese Schuld erlassen.
11 So gebt ihnen nun heute wieder ihre Äcker, Weinberge, Ölgärten und Häuser und den Hundertsten am Geld, am Getreide, am Most und am Öl, den ihr von ihnen zu fordern habt.
12 Da sprachen sie: Wir wollen's wiedergeben und wollen nichts von ihnen fordern und wollen tun wie du gesagt hast. Und ich rief die Priester und nahm einen Eid von ihnen, daß sie also tun sollten.
13 Auch schüttelte ich meinen Busen aus und sprach: Also schüttle Gott aus jedermann von seinem Hause und von seiner Arbeit, der dies Wort nicht handhabt, daß er sei ausgeschüttelt und leer. Und die ganze Gemeinde sprach: Amen! und lobte den HERRN. Und das Volk tat also.
14 Auch von der Zeit an, da mir befohlen ward, ihr Landpfleger zu sein im Lande Juda, nämlich vom zwanzigsten Jahr an bis in das zweiunddreißigste Jahr des Königs Arthahsastha, das sind zwölf Jahre, nährte ich mich und meine Brüder nicht von der Landpfleger Kost.
15 Denn die vorigen Landpfleger, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk beschwert und hatten von ihnen genommen Brot und Wein, dazu auch vierzig Silberlinge; auch waren die Leute mit Gewalt gefahren über das Volk. Ich tat aber nicht also um der Furcht Gottes willen.
16 Auch arbeitete ich an der Mauer Arbeit und kaufte keinen Acker; und alle meine Leute mußten daselbst an die Arbeit zuhauf kommen.
17 Dazu waren die Juden und Obersten hundertundfünfzig an meinem Tisch und die zu uns kamen aus den Heiden, die um uns her sind.
18 Und man gebrauchte für mich des Tages einen Ochsen und sechs erwählte Schafe und Vögel und je innerhalb zehn Tagen allerlei Wein die Menge. Dennoch forderte ich nicht der Landpfleger Kost; denn der Dienst war schwer auf dem Volk.
19 Gedenke mir, mein Gott, zum Besten alles, was ich diesem Volk getan habe!
6 Und da Saneballat, Tobia und Gesem, der Araber, und unsre Feinde erfuhren, daß ich die Mauer gebaut hatte und keine Lücke mehr daran wäre, wiewohl ich die Türen zu der Zeit noch nicht eingehängt hatte in den Toren,
2 sandte Sanaballat und Gesem zu mir und ließen mir sagen: Komm und laß uns zusammenkommen in den Dörfern in der Fläche Ono! Sie gedachten mir aber Böses zu tun.
3 Ich aber sandte Boten zu ihnen und ließ ihnen sagen: Ich habe ein großes Geschäft auszurichten, ich kann nicht hinabkommen; es möchte das Werk nachbleiben, wo ich die Hände abtäte und zu euch hinabzöge.
4 Sie sandten aber viermal zu mir auf diese Weise, und ich antwortete ihnen auf diese Weise.
5 Da sandte Saneballat zum fünftenmal zu mir seinen Diener mit einem offenen Brief in seiner Hand.
6 Darin war geschrieben: Es ist vor die Heiden gekommen, und Gesem hat's gesagt, daß du und die Juden gedenkt abzufallen, darum du die Mauer baust, und wollest also König werden;
7 und du habest die Propheten bestellt, die von dir ausrufen sollen zu Jerusalem und sagen: Er ist der König Juda's. Nun, solches wird vor den König kommen. So komm nun und laß uns miteinander ratschlagen!
8 Ich aber sandte zu ihm und ließ ihm sagen: Solches ist nicht geschehen, was du sagst; du hast es aus deinem Herzen erdacht.
9 Denn sie alle wollen uns furchtsam machen und gedachten: Sie sollen die Hand abtun vom Geschäft, daß es nicht fertig werde, aber nun stärke meine Hände!
10 Und ich kam in das Haus Semajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabeels; und er hatte sich verschlossen und sprach: Laß uns zusammenkommen im Hause Gottes mitten im Tempel und die Türen zuschließen; denn sie werden kommen, dich zu erwürgen, und werden bei der Nacht kommen, daß sie dich erwürgen.
11 Ich aber sprach: Sollte ein solcher Mann fliehen? Sollte ein solcher Mann, wie ich bin, in den Tempel gehen, daß er lebendig bleibe? Ich will nicht hineingehen.
12 Denn ich merkte, daß ihn Gott nicht gesandt hatte. Denn er sagte wohl Weissagung auf mich; aber Tobia und Saneballat hatten ihm Geld gegeben.
13 Darum nahm er Geld, auf daß ich mich fürchten sollte und also tun und sündigen, daß sie ein böses Gerücht hätten, damit sie mich lästern möchten.
14 Gedenke, mein Gott, des Tobia und Saneballat nach diesen Werken, auch der Prophetin Noadja und der anderen Propheten, die mich wollten abschrecken!
15 Und die Mauer ward fertig am fünfundzwanzigsten Tage des Monats Elul in zweiundfünfzig Tagen.
16 Und da alle unsre Feinde das hörten, fürchteten sich alle Heiden, die um uns her waren, und der Mut entfiel ihnen; denn sie merkten, daß dies Werk von Gott war.
17 Auch waren zu derselben Zeit viele der Obersten Juda's, deren Briefe gingen zu Tobia und von Tobia zu ihnen.
18 Denn ihrer waren viel in Juda, die ihm geschworen waren; denn er war der Eidam Sechanjas, des Sohnes Arahs, und sein Sohn Johanan hatte die Tochter Mesullams, des Sohnes Berechjas.
19 Und sie sagten Gutes von ihm vor mir und brachten meine Reden aus zu ihm. So sandte denn Tobia Briefe, mich abzuschrecken.
7 Da wir nun die Mauer gebaut hatten, hängte ich die Türen ein und wurden bestellt die Torhüter, Sänger und Leviten.
2 Und ich gebot meinem Bruder Hanani und Hananja, dem Burgvogt zu Jerusalem (denn er war ein treuer Mann und gottesfürchtig vor vielen andern),
3 und sprach zu Ihnen: Man soll die Tore Jerusalem nicht auftun, bis daß die Sonne heiß wird; und wenn man noch auf der Hut steht, soll man die Türen zuschlagen und verriegeln. Und es wurden Hüter bestellt aus den Bürgern Jerusalems, ein jeglicher auf seine Hut seinem Hause gegenüber.
4 Die Stadt aber war weit von Raum und groß, aber wenig Volk darin, und die Häuser wurden nicht gebaut.
5 Und mein Gott gab mir ins Herz, daß ich versammelte die Ratsherren und die Obersten und das Volk, sie zu verzeichnen. Und ich fand das Geschlechtsregister derer, die vorhin heraufgekommen waren, und fand darin geschrieben:
6 Dies sind die Kinder der Landschaft, die heraufgekommen sind aus der Gefangenschaft, die Nebukadnezar, der König zu Babel, hatte weggeführt, und die wieder gen Jerusalem und nach Juda kamen, ein jeglicher in seine Stadt,
7 und sind gekommen mit Serubabel, Jesua, Nehemia, Asarja, Raamja, Nahamani, Mardochai, Bilsan, Mispereth, Bigevai, Nehum und Baana. Dies ist die Zahl der Männer vom Volk Israel:
8 der Kinder Pareos waren zweitausend einhundert und zweiundsiebzig;
9 der Kinder Sephatja dreihundert und zweiundsiebzig;
10 der Kinder Arah sechshundert und zweiundfünfzig;
11 der Kinder Pahath-Moab von den Kindern Jesua und Joab zweitausend achthundert und achtzehn;
12 der Kinder Elam tausend zweihundert und vierundfünfzig;
13 der Kinder Satthu achthundert und fünfundvierzig;
14 der Kinder Sakkai siebenhundert und sechzig;
15 der Kinder Binnui sechshundert und achtundvierzig;
16 der Kinder Bebai sechshundert und achtundzwanzig;
17 der Kinder Asgad zweitausend dreihundert und zweiundzwanzig;
18 der Kinder Adonikam sechshundert und siebenundsechzig;
19 der Kinder Bigevai zweitausend und siebenundsechzig;
20 der Kinder Adin sechshundert und fünfundfünzig;
21 der Kinder Ater von Hiskia achtundneunzig;
22 der Kinder Hasum dreihundert und achtundzwanzig;
23 der Kinder Bezai dreihundert und vierundzwanzig;
24 der Kinder Hariph hundert und zwölf;
25 der Kinder von Gibeon fünfundneunzig;
26 der Männer von Bethlehem und Netopha hundert und achtundachtzig;
27 der Männer von Anathoth hundert und achtundzwanzig;
28 der Männer von Beth-Asmaveth zweiundvierzig;
29 der Männer von Kirjath-Jearim, Kaphira und Beeroth siebenhundert und dreiundvierzig;
30 der Männer von Rama und Geba sechshundert und einundzwanzig;
31 der Männer von Michmas hundert und zweiundzwanzig;
32 der Männer von Beth-El und Ai hundert und dreiundzwanzig;
33 der Männer vom andern Nebo zweiundfünfzig;
34 der Kinder des andern Elam tausend zweihundert und vierundfünfzig;
35 der Kinder Harim dreihundert und zwanzig;
36 der Kinder von Jericho dreihundert und fünfundvierzig;
37 der Kinder von Lod, Hadid und Ono siebenhundert und einundzwanzig;
38 der Kinder von Seena dreitausend und neunhundert und dreißig;
39 Die Priester: der Kinder Jedaja, vom Hause Jesua, neunhundert und dreiundsiebzig;
40 der Kinder Immer tausend und zweiundfünfzig;
41 der Kinder Pashur tausend zweihundert und siebenundvierzig;
42 der Kinder Harim tausend und siebzehn;
43 Die Leviten: der Kinder Jesua von Kadmiel, von den Kindern Hodavja, vierundsiebzig;
44 Die Sänger: der Kinder Asaph hundert und achtundvierzig;
45 Die Torhüter waren: die Kinder Sallum, die Kinder Ater, die Kinder Talmon, die Kinder Akkub, die Kinder Hatita, die Kinder Sobai, allesamt hundert und achtunddreißig;
46 Die Tempelknechte: die Kinder Ziha, die Kinder Hasupha, die Kinder Tabbaoth,
47 die Kinder Keros, die Kinder Sia, die Kinder Padon,
48 die Kinder Lebana, die Kinder Hagaba, die Kinder Salmai,
49 die Kinder Hanan, die Kinder Giddel, die Kinder Gahar,
50 die Kinder Reaja, die Kinder Rezin, die Kinder Nekoda,
51 die Kinder Gassam, die Kinder Usa, die Kinder Paseah,
52 die Kinder Besai, die Kinder der Meuniter, die Kinder der Nephusiter,
53 die Kinder Bakbuk, die Kinder Hakupha, die Kinder Harhur,
54 die Kinder Bazlith, die Kinder Mehida, die Kinder Harsa,
55 die Kinder Barkos, die Kinder Sisera, die Kinder Themah,
56 die Kinder Neziah, die Kinder Hatipha.
57 Die Kinder der Knechte Salomos waren: die Kinder Sotai, die Kinder Sophereth, die Kinder Perida,
58 die Kinder Jaala, die Kinder Darkon, die Kinder Giddel,
59 die Kinder Sephatja, die Kinder Hattil, die Kinder Pochereth von Zebaim, die Kinder Amon.
60 Aller Tempelknechte und Kinder der Knechte Salomos waren dreihundert und zweiundneunzig;
61 Und diese zogen auch mit herauf von Thel-Melah, Thel-Harsa, Cherub, Addon und Immer, aber sie konnten nicht anzeigen ihr Vaterhaus noch ihr Geschlecht, ob sie aus Israel wären:
62 die Kinder Delaja, die Kinder Tobia und die Kinder Nekoda, sechshundert und zweiundvierzig;
63 Und von den Priestern waren die Kinder Habaja, die Kinder Hakkoz, die Kinder Barsillai, der aus den Töchtern Barsillais, des Gileaditers, ein Weib nahm und ward nach ihrem Namen genannt.
64 Diese suchten ihr Geburtsregister; und da sie es nicht fanden, wurden sie untüchtig geachtet zum Priestertum.
65 Und der Landpfleger sprach zu ihnen, sie sollten nicht essen vom Hocheiligen, bis daß ein Priester aufkäme mit dem Licht und Recht.
66 Der ganzen Gemeinde wie ein Mann waren zweiundvierzigtausend und dreihundertundsechzig,
67 ausgenommen ihre Knechte und Mägde; derer waren siebentausend dreihundert und siebenunddreißig, dazu zweihundert und fünfundvierzig Sänger und Sängerinnen.
68 Und sie hatten siebenhundert und sechsunddreißig Rosse, zweihundert und fünfundvierzig Maultiere,
69 vierhundert und fünfunddreißig Kamele, sechstausend siebenhundert und zwanzig Esel.
70 Und etliche Obersten der Vaterhäuser gaben zum Werk. Der Landpfleger gab zum Schatz tausend Goldgulden, fünfzig Becken, fünfhundert und dreißig Priesterröcke.
71 Und etliche Obersten der Vaterhäuser gaben zum Schatz fürs Werk zwanzigtausend Goldgulden, zweitausend und zweihundert Pfund Silber.
72 Und das andere Volk gab zwanzigtausend Goldgulden und zweitausend Pfund Silber und siebenundsechzig Priesterröcke.
73 Und die Priester und die Leviten, die Torhüter, die Sänger und die vom Volk und die Tempelknechte und ganz Israel setzten sich in ihre Städte.
Nehemia 3-7
Hoffnung für Alle
Der Wiederaufbau der Stadtmauer (Kapitel 3–7)
Verzeichnis der Bauleute
3 Der Hohepriester Eljaschib und die anderen Priester bauten das Schaftor wieder auf, sie weihten es dem Herrn und setzten die Torflügel ein. Auch den angrenzenden Mauerabschnitt weihten sie bis zum »Turm der Hundert« und zum Hananelturm.
2 Die Männer von Jericho besserten das anschließende Teilstück aus, und Sakkur, der Sohn von Imri, den darauffolgenden Abschnitt.
3 Das Fischtor errichtete die Sippe Senaa. Sie setzten Balken ein, brachten Torflügel an und versahen sie mit Riegeln und Sperrbalken.
4 Den Wiederaufbau des nächsten Mauerabschnitts leitete Meremot, der Sohn von Uria und Enkel von Hakkoz.
Daneben arbeitete Meschullam, der Sohn von Berechja und Enkel von Meschesabel.
Zadok, der Sohn von Baana, besserte das folgende Teilstück aus.
5 Am nächsten Abschnitt bauten die Einwohner von Tekoa; doch die führenden Männer jener Stadt waren zu stolz, um den Rücken krumm zu machen und den Anweisungen der Aufseher zu folgen[a].
6 Das Jeschana-Tor errichteten Jojada, der Sohn von Paseach, und Meschullam, der Sohn von Besodja. Sie setzten Balken ein, brachten Torflügel an und versahen sie mit Riegeln und Sperrbalken.
7 Das nächste Stück bis zum Sitz des Statthalters für das Gebiet westlich des Euphrat bauten Melatja aus Gibeon, Jadon aus Meronot und einige Männer aus Gibeon und Mizpa.
8 Für den danebenliegenden Abschnitt war der Goldschmied Usiël, der Sohn von Harhaja, verantwortlich.
Der Salbenmischer Hananja leitete die Arbeiten am nächsten Stück. Diese beiden befestigten Jerusalem bis zur »Breiten Mauer«.
9 Daneben baute Refaja, der Sohn von Hur, dem die eine Hälfte des Bezirks Jerusalem unterstand.
10 Jedaja, der Sohn von Harumaf, leitete die Arbeiten am folgenden Mauerabschnitt, der an seinem eigenen Haus entlangführte.
Das nächste Stück besserte Hattusch, der Sohn von Haschabneja, aus.
11 Den anschließenden Teil der Mauer und den Ofenturm stellten Malkija, der Sohn von Harim, und Haschub, der Sohn von Pahat-Moab, wieder her.
12 Schallum, der Sohn von Lohesch, dem die zweite Hälfte des Bezirks Jerusalem unterstand, besserte den nächsten Abschnitt aus, und seine Töchter halfen mit.
13 Das Taltor bauten Hanun und die Einwohner von Sanoach. Sie hängten die Torflügel ein und versahen sie mit Riegeln und Sperrbalken. Außerdem errichteten sie die Mauer von dort bis zum Misttor, eine Strecke von ungefähr 500 Metern.
14 Das Misttor baute Malkija, der Sohn von Rechab, der Vorsteher des Bezirks Bet-Kerem. Er setzte hier die Tore ein und befestigte Riegel und Sperrbalken.
15 Für den Wiederaufbau des Quelltors übernahm Schallun, der Sohn von Kolhose, die Verantwortung. Er war der Vorsteher des Bezirks Mizpa. Er überdachte das Tor, hängte die Torflügel ein und brachte Riegel und Sperrbalken an. Unter seiner Aufsicht wurde auch die Mauer am Teich beim königlichen Garten ausgebessert, zu dem die Wasserleitung führte. Dieses Teilstück reichte bis zu den Stufen, die von der »Stadt Davids« herabkommen.
16 Die Arbeiten am nächsten Abschnitt übernahm Nehemja, der Sohn von Asbuk, dem die Hälfte des Bezirks Bet-Zur unterstand. Dieser Teil der Mauer lag den Gräbern des Königshauses David gegenüber und erstreckte sich bis zum künstlich angelegten Teich und bis zu den Unterkünften der Offiziere[b].
17 Folgende Leviten bauten die nächsten Mauerabschnitte: Rehum, der Sohn von Bani, hatte die Oberaufsicht.
Haschabja, der Vorsteher über die Hälfte des Bezirks Keïla, besserte das nächste Teilstück aus.
18 Daneben arbeiteten die Leviten unter der Führung von Binnui, dem Sohn von Henadad. Er war Vorsteher über die andere Hälfte des Bezirks Keïla.
19 Danach kam Eser, der Sohn von Jeschua, der Vorsteher von Mizpa. Sein Bauabschnitt lag beim Aufgang zur Waffenkammer und ging bis zur Biegung der Mauer.
20 Besonders fleißig arbeitete Baruch, der Sohn von Sabbai. Ihm war der Abschnitt zwischen der Biegung der Mauer und dem Eingang zum Haus des Hohenpriesters Eljaschib zugeteilt.
21 Das nächste Mauerstück besserte Meremot aus, der Sohn von Uria und Enkel von Hakkoz; es reichte vom Eingang bis zum Ende von Eljaschibs Haus.
22 Die folgenden Abschnitte wurden von Priestern aus der Umgebung von Jerusalem gebaut.
23 Benjamin und Haschub leiteten die Arbeiten am nächsten Teilstück, das ihren Häusern gegenüberlag.
Asarja, der Sohn von Maaseja und Enkel von Ananja, widmete sich dem nächsten Teil der Mauer in der Nähe seines Hauses.
24 Den darauffolgenden Abschnitt von Asarjas Haus bis zur Biegung und zur Ecke der Mauer baute Binnui, der Sohn von Henadad, wieder auf.
25 Palal, der Sohn von Usai, war verantwortlich für das Teilstück, das an der Mauerecke begann, und für den oberen Turm, der am königlichen Palast beim Gefängnishof vorspringt.
Pedaja, der Sohn von Parosch, 26 und die Tempeldiener, die auf dem Hügel Ofel wohnten, besserten den anschließenden Abschnitt aus bis zu der Stelle gegenüber dem Wassertor im Osten und dem vorspringenden Turm.
27 Das nächste Stück vom vorspringenden Turm bis zur Mauer auf dem Hügel Ofel bauten die Einwohner von Tekoa.
28 Oberhalb des Rosstores arbeiteten die Priester; jeder an dem Stück Mauer, das seinem Haus gegenüberlag.
29 Auch Zadok, der Sohn von Immer, hatte die Verantwortung für den Teil der Mauer, der seinem Haus am nächsten war.
Den folgenden Abschnitt besserte Schemaja aus, der Sohn von Schechanja, der Wächter am Osttor.
30 Daneben leiteten Hananja, der Sohn von Schelemja, und Hanun, der sechste Sohn von Zalaf, die Arbeiten.
Meschullam, der Sohn von Berechja, baute den folgenden Mauerteil gegenüber seinem Haus wieder auf.
31 Das nächste Teilstück bis zum Haus der Tempeldiener und der Händler gegenüber dem Wachtor und bis zum oberen Raum an der Mauerecke besserte der Goldschmied Malkija aus.
32 Den letzten Mauerabschnitt von dort bis zum Schaftor errichteten die Goldschmiede und die Händler.
Sanballat verspottet die Juden
33 Als Sanballat erfuhr, dass wir mit dem Bau der Stadtmauer begonnen hatten, packte ihn der Zorn. Er verspottete uns 34 vor seinen Vertrauten und den Truppen von Samarien: »Was wollen diese armseligen Juden eigentlich? Jerusalem zur Festung ausbauen? Sie meinen wohl, wenn sie Opfer darbringen, können sie an einem Tag fertig werden! Mit diesen verbrannten Steinen und diesem Schutt wollen sie eine neue Stadtmauer errichten?«
35 Der Ammoniter Tobija stand neben ihm und pflichtete ihm bei: »Sollen sie doch bauen! Wenn ein Fuchs an der Mauer hochspringt, fällt sie wieder in sich zusammen!«
36 Doch ich betete: »Hör doch, unser Gott, wie sie sich über uns lustig machen! Strafe sie für ihren Spott! Sorge dafür, dass ihnen ihr ganzer Besitz genommen wird und sie in ein fremdes Land verschleppt werden. 37 Vergib ihnen nicht, vergiss niemals, welches Unrecht sie uns angetan haben! Denn sie haben die verspottet, die Jerusalem wieder aufbauen.«
38 Trotz allem besserten wir die Mauer weiter aus, und schon bald waren ihre Lücken bis zur halben Höhe geschlossen. Denn das Volk arbeitete mit ganzer Kraft.
Die Feinde planen einen Angriff
4 Als Sanballat und Tobija, die Araber, die Ammoniter und die Einwohner von Aschdod erfuhren, dass der Aufbau der Jerusalemer Mauer Fortschritte machte und die letzten Lücken schon fast geschlossen waren, gerieten sie in Wut. 2 Sie verbündeten sich, um Jerusalem anzugreifen und unsere Pläne zu durchkreuzen. 3 Wir aber flehten zu unserem Gott und stellten Tag und Nacht Wachen auf. 4 Das Volk der Judäer sang ein Klagelied:
»Die Kraft der Träger reicht nicht mehr,
der Schutt ist viel zu viel.
Alleine ist es uns zu schwer,
wir kommen nie ans Ziel.«
5 Unsere Feinde dachten: »Noch bevor die Juden uns bemerken, sind wir schon mitten unter ihnen, bringen sie um und zerstören ihr Bauwerk!«
6 Aber immer wieder kamen Juden, die in ihrer Nähe wohnten, zu uns und erzählten, was die Völker ringsum gegen uns im Schilde führten. 7 Darum stellte ich dort wehrfähige Männer auf, wo die Mauer noch besonders niedrig war und Lücken aufwies. Sie waren nach Sippen eingeteilt und mit Schwertern, Lanzen und Bogen bewaffnet. 8 Ich sah mir alles noch einmal genau an, dann sagte ich zu den führenden Männern und zum übrigen Volk: »Habt keine Angst vor ihnen! Vertraut dem Herrn, denn er ist groß und mächtig. Kämpft für eure Brüder und Söhne, für eure Töchter und Frauen und für eure Häuser!«
9 Als unsere Feinde hörten, dass wir alles wussten und dass Gott ihre Pläne vereitelt hatte, konnten wir wieder an die Arbeit gehen, jeder an seinen Platz. 10 Allerdings baute von diesem Tag an nur noch die Hälfte der Männer an der Mauer weiter, die anderen hielten in ihren Rüstungen Wache und waren mit Lanzen, Schilden und Bogen bewaffnet. Sie standen mit ihren Offizieren hinter den Männern, 11 die an der Mauer arbeiteten. Die Lastträger trugen mit der einen Hand das Baumaterial, in der anderen hielten sie eine Waffe. 12 Alle Arbeiter hatten ihr Schwert umgeschnallt. Der Mann, der mit dem Horn Alarm blasen sollte, blieb die ganze Zeit in meiner Nähe. 13 Den führenden Männern und dem übrigen Volk hatte ich eingeschärft: »Die Mauerabschnitte, die wieder aufgebaut werden müssen, sind sehr lang. Darum sind auch wir weit voneinander entfernt. 14 Sobald ihr irgendwo das Horn blasen hört, lauft sofort dorthin! Unser Gott wird für uns kämpfen!«
15 So arbeiteten wir alle vom Morgengrauen bis zum Einbruch der Dunkelheit, und die Hälfte der Männer hielt mit der Lanze in der Hand Wache. 16 Ich hatte allen befohlen: »Übernachtet in Jerusalem, damit ihr nachts eine Wache übernehmen und tagsüber arbeiten könnt.« 17 Sogar nachts zog ich meine Kleider nicht aus, und auch meine Verwandten, meine Mitarbeiter und die Männer meiner Leibwache waren jederzeit einsatzbereit mit der Waffe in der Hand.
Schuldenerlass für die arme Bevölkerung
5 Nach einiger Zeit kamen jüdische Männer und Frauen zu mir und beschwerten sich über Leute aus ihrem eigenen Volk. 2 Die einen klagten: »Wir haben viele Söhne und Töchter und brauchen mehr Getreide, sonst können wir nicht überleben.« 3 Andere sagten: »Wir mussten unsere Felder, Weinberge und Häuser verpfänden, um während der Hungersnot Brot kaufen zu können.« 4 Und wieder andere beklagten sich: »Wir mussten uns Geld leihen, um dem König die Steuern auf unsere Felder und Weinberge bezahlen zu können. 5 Wir gehören doch zum selben Volk wie die anderen Juden! Unsere Kinder sind nicht weniger wert als ihre. Und doch müssen wir ihnen unsere Söhne und Töchter als Sklaven verkaufen; einige unserer Töchter sind schon in ihrer Gewalt. Wir sind machtlos, denn unsere Felder und Weinberge gehören ja ihnen.«
6 Als ich ihre Klagen hörte und von dem Unrecht erfuhr, wurde ich sehr zornig. 7 Ich dachte über alles gründlich nach, dann stellte ich die führenden Männer zur Rede: »Eure eigenen Landsleute beutet ihr skrupellos aus!« Ich berief eine Volksversammlung ein 8 und redete ihnen ins Gewissen: »Menschen aus unserem Volk sind von fremden Völkern zu Sklaven gemacht worden. Wir haben von ihnen so viele wie möglich freigekauft. Und jetzt habt ihr eure eigenen Landsleute zu Sklaven gemacht! Sollen wir sie nun etwa von euch zurückkaufen?« Darauf wussten sie keine Antwort und schwiegen.
9 Ich fuhr fort: »Ihr begeht ein großes Unrecht! Warum gehorcht ihr Gott nicht und tut, was recht ist? Ihr macht uns zum Gespött unserer Feinde! 10 Auch ich, meine Verwandten und meine Mitarbeiter haben anderen Geld und Getreide geliehen. Doch wir wollen nichts mehr zurückfordern. 11 Gebt auch ihr euren Schuldnern noch heute die gepfändeten Felder und Weinberge, die Ölberge und Häuser zurück. Erlasst ihnen alles, was ihr ihnen an Geld und Getreide, an Wein und Öl geliehen habt!« 12 Sie antworteten: »Gut, wir wollen tun, was du sagst. Wir geben alles zurück und fordern nichts mehr.«
Da rief ich die Priester zu mir und ließ die Gläubiger vor ihnen schwören, ihr Versprechen zu halten. 13 Dann schüttelte ich alles aus, was ich in meinem Gewand trug, und sagte: »Genau so soll Gott jeden, der seinen Eid bricht, aus seiner Sippe und aus seinem Besitz hinauswerfen!«
Alle Versammelten riefen: »Ja, so soll es geschehen!« Sie lobten den Herrn und erfüllten ihr Versprechen.
Nehemia geht mit gutem Beispiel voran
14 Zwölf Jahre war ich Statthalter der Provinz Juda, vom 20. bis zum 32. Regierungsjahr des Königs Artaxerxes; in dieser Zeit verzichteten meine Verwandten und ich auf die zusätzlichen Abgaben, die uns zustanden. 15 Meine Vorgänger hatten sich am Volk bereichert. Sie hatten nicht nur Brot und Wein von ihm verlangt, sondern zusätzlich noch 40 Silberstücke pro Tag[c]. Auch ihre Mitarbeiter beuteten das Volk aus. Doch ich handelte nicht so, denn ich hatte Ehrfurcht vor Gott. 16 Ich setzte meine ganze Kraft daran, beim Bau der Stadtmauer von Jerusalem mitzuhelfen, und auch alle Männer, die für mich arbeiteten, waren beteiligt. Keiner von uns kaufte für sich selbst Land. 17 An meinem Tisch waren regelmäßig hundertfünfzig führende Juden zu Gast, dazu alle, die aus den umliegenden Völkern zu uns gestoßen waren. 18 Jeden Tag ließ ich ein Rind, sechs der besten Schafe und viel Geflügel schlachten und zubereiten. Alle zehn Tage wurden die verschiedensten Weine in großen Mengen bereitgestellt. Für die Kosten kam ich selbst auf. Trotzdem verzichtete ich auf die zusätzlichen Abgaben, die mir als Statthalter zustanden, denn das Volk musste für den Bau der Stadtmauer schon genug aufbringen.
19 Mein Gott, vergiss nicht, wie viel Gutes ich für dieses Volk getan habe!
Mordpläne gegen Nehemia
6 Sanballat, Tobija, der Araber Geschem und unsere übrigen Feinde erfuhren, dass ich die Stadtmauer wieder aufgebaut hatte und dass sie keine Lücken mehr aufwies. Nur die Torflügel hatten wir noch nicht eingesetzt. 2 Da ließen Sanballat und Geschem mir ausrichten: »Wir wollen uns mit dir in Kefirim in der Ebene von Ono treffen!« Weil sie aber einen Anschlag gegen mich planten, 3 schickte ich Boten zu ihnen und ließ ihnen sagen: »Ich kann nicht kommen, denn wir führen hier ein großes Werk aus. Die ganze Arbeit müsste unterbrochen werden, wenn ich eurer Aufforderung folgen würde.«
4 Noch viermal schickten sie mir dieselbe Botschaft, und jedes Mal gab ich ihnen die gleiche Antwort. 5 Doch Sanballat sandte mir zum fünften Mal einen seiner Männer, diesmal mit einem unverschlossenen Brief. 6 Darin stand: »Die anderen Völker des Landes erzählen, dass du mit den Juden einen Aufstand planst und darum die Mauer wieder aufbaust. Auch von Geschem habe ich das gehört. Anscheinend willst du König der Juden werden. 7 Du sollst sogar schon einige Propheten beauftragt haben, dich in Jerusalem zum König von Juda auszurufen. Von solchen Gerüchten wird natürlich auch der persische König erfahren. Darum lass uns miteinander beraten, was zu tun ist!«
8 Ich ließ ihm ausrichten: »Keine deiner Behauptungen ist wahr. Sie sind alle frei erfunden!« 9 Unsere Feinde wollten uns Angst einjagen, um die Fertigstellung der Mauer zu verhindern. Doch ich betete: »Herr, gib mir Mut und Kraft!«[d]
10 Eines Tages besuchte ich Schemaja, den Sohn von Delaja und Enkel von Mehetabel, denn er konnte nicht zu mir kommen. Er sagte zu mir: »Wir müssen uns im inneren Raum des Tempels treffen und die Türen fest verschließen, sie wollen dich nämlich umbringen – noch heute Nacht!«
11 Ich entgegnete: »Ein Mann wie ich läuft nicht davon! Außerdem bin ich kein Priester, ich darf den inneren Raum des Tempels überhaupt nicht betreten, sonst habe ich mein Leben verwirkt. Nein, ich gehe nicht!« 12 Mir war klar geworden, dass Schemaja nicht in Gottes Auftrag sprach. Er tat, als habe er eine Botschaft von Gott empfangen, doch in Wirklichkeit hatten Tobija und Sanballat ihn bestochen. 13 Sie wollten mir Angst einjagen und mich zu einer Tat verleiten, durch die ich mich schuldig machte. So hätten sie meinen guten Ruf zerstören und mich zur Zielscheibe des Spotts machen können.
14 Ach, Gott, vergiss nicht, was mir Tobija und Sanballat angetan haben! Denke daran, dass die Prophetin Noadja und die anderen Propheten mich einschüchtern wollten!
Die Stadtmauer wird fertiggestellt
15 Die Mauer wurde nach 52 Tagen, am 25. Tag des Monats Elul, fertig. 16 Als unsere Feinde aus den Völkern ringsum das hörten, bekamen sie Angst und verloren allen Mut. Denn sie erkannten, dass unser Gott uns geholfen hatte.
17 Während dieser ganzen Zeit hatten einige einflussreiche Männer aus Juda ständig an Tobija geschrieben und auch Briefe von ihm erhalten. 18 Viele Judäer hatten ihm Beistand geschworen, denn er war der Schwiegersohn von Schechanja, dem Sohn von Arach, und sein Sohn Johanan war mit einer Tochter von Meschullam, dem Sohn von Berechja, verheiratet. 19 Darum hoben sie vor mir Tobijas Verdienste hervor und meldeten ihm alles, was ich gesagt hatte. Tobija wollte mich daraufhin mit Briefen einschüchtern.
7 Als die Stadtmauer wieder ganz aufgebaut war, ließ ich die Torflügel einsetzen. Dann bestimmte ich einige Männer zu Torwächtern am Tempel und wies den Sängern und Leviten ihren Dienst zu. 2 Zu Befehlshabern über Jerusalem ernannte ich meinen Bruder Hanani sowie Hananja, den Kommandanten der Festung. Hananja war ein zuverlässiger Mann und ging den anderen in seiner Liebe zu Gott mit gutem Beispiel voran. 3 Ich sagte zu den beiden: »Die Tore von Jerusalem dürfen erst geöffnet werden, wenn die Sonne schon hoch am Himmel steht. Und sie sollen noch vor Sonnenuntergang wieder geschlossen und verriegelt werden. Stellt einige Einwohner von Jerusalem als Wachposten auf, die einen zum Schutz der Stadtmauer, die anderen für die Häuser in der Stadt!«
Verzeichnis der aus Babylonien Heimgekehrten (Esra 2)
4 Jerusalem war sehr groß, doch es lebten erst wenige Menschen dort, und die zerstörten Häuser waren noch nicht wieder aufgebaut. 5 Da gab Gott mir in den Sinn, eine Versammlung der führenden Männer und des ganzen Volkes einzuberufen, um ein Verzeichnis der Sippen anzulegen. Dabei fand ich die Schriftrolle mit dem Verzeichnis der ersten Judäer, die aus der Verbannung zurückgekehrt waren. Darin hieß es:
6 »Die hier Eingetragenen kommen aus der persischen Provinz Juda. Nebukadnezar, der König von Babylonien, hatte ihre Vorfahren in sein Land verschleppt. Sie kehrten in Sippenverbänden nach Jerusalem und Juda zurück, jeder an den Ort, aus dem seine Familie ursprünglich stammte.
7 Sie wurden angeführt von Serubbabel, Jeschua, Nehemja, Asarja, Raamja, Nahamani, Mordochai, Bilschan, Misperet, Bigwai, Rehum und Baana.«
Es folgt ein Verzeichnis der heimkehrenden Sippen mit der Zahl der zu ihnen gehörenden Männer:
8 von der Sippe Parosch 2172;
9 von Schefatja 372;
10 von Arach 652;
11 von Pahat-Moab 2818, sie waren Nachkommen von Jeschua und Joab;
12 von Elam 1254;
13 von Sattu 845;
14 von Sakkai 760;
15 von Binnui 648;
16 von Bebai 628;
17 von Asgad 2322;
18 von Adonikam 667;
19 von Bigwai 2067;
20 von Adin 655;
21 von Ater 98, sie waren Nachkommen von Hiskia;
22 von Haschum 328;
23 von Bezai 324;
24 von Harif 112;
25 von Gibeon 95;
26 aus Bethlehem und Netofa 188;
27 aus Anatot 128;
28 aus Bet-Asmawet 42;
29 aus Kirjat-Jearim, Kefira und Beerot 743;
30 aus Rama und Geba 621;
31 aus Michmas 122;
32 aus Bethel und Ai 123;
33 aus dem anderen Nebo 52;
34 von der Sippe des anderen Elam 1254;
35 von Harim 320;
36 aus Jericho 345;
37 aus Lod, Hadid und Ono 721;
38 von der Sippe Senaa 3930.
39 Aus den Sippen der Priester kehrten zurück:
von der Sippe Jedaja 973 Männer mit ihren Familien, sie waren Nachkommen von Jeschua;
40 von Immer 1052;
41 von Paschhur 1247;
42 von Harim 1017.
43 Von den Leviten:
aus den Sippen Jeschua und Kadmiël 74, sie waren Nachkommen von Hodawja;[e]
44 von den Tempelsängern:
aus der Sippe Asaf 148;
45 von den Wächtern an den Tempeltoren:
aus den Sippen Schallum, Ater, Talmon, Akkub, Hatita und Schobai 138;
46 von den Tempeldienern:
die Sippen von Ziha, Hasufa, Tabbaot, 47 Keros, Sia, Padon, 48 Lebana, Hagaba, Salmai, 49 Hanan, Giddel, Gahar, 50 Reaja, Rezin, Nekoda, 51 Gasam, Usa, Paseach, 52 Besai, die Mëuniter und die Nefusiter 53 sowie die Sippen von Bakbuk, Hakufa, Harhur, 54 Bazlut, Mehida, Harscha, 55 Barkos, Sisera, Temach, 56 Neziach und Hatifa.
57 Von den Nachkommen der Diener Salomos kamen zurück:
die Sippen von Sotai, Soferet, Peruda, 58 Jaala, Darkon, Giddel, 59 Schefatja, Hattil, Pocheret-Zebajim und Amon.
60 Insgesamt kehrten 392 Tempeldiener und Nachkommen von Salomos Dienern nach Israel zurück.
61-62 Von den heimkehrenden Familien stammten 642 aus den Orten Tel-Melach, Tel-Harscha, Kerub-Addon und Immer. Sie gehörten zu den Sippen Delaja, Tobija und Nekoda, konnten jedoch ihre israelitische Abstammung nicht nachweisen.
63-64 Einige der Priester durften keinen Tempeldienst ausüben, denn ihre Abstammungsregister waren nicht aufzufinden. Sie kamen aus den Sippen von Habaja, Hakkoz und Barsillai. Der Stammvater der Sippe Barsillai hatte eine Tochter des Gileaditers Barsillai geheiratet und den Namen seines Schwiegervaters angenommen. 65 Der persische Statthalter verbot den Priestern aus diesen drei Sippen, von den geweihten Opfergaben zu essen, bis wieder ein Hoherpriester im Amt wäre, der das heilige Los werfen durfte, um über ihren Fall zu entscheiden.
66 Insgesamt kehrten 42.360 Israeliten in ihre Heimat zurück, 67 dazu kamen 7337 Sklaven und Sklavinnen und 245 Sänger und Sängerinnen.
68 Die Israeliten brachten 435 Kamele und 6720 Esel mit.
69 Einige Sippenoberhäupter stifteten freiwillige Gaben für den Wiederaufbau des Tempels. Der Statthalter gab 1000 Goldmünzen, 50 Opferschalen und 530 Priestergewänder. 70 Die Sippenoberhäupter legten 20.000 Goldmünzen und 1500 Kilogramm Silber zusammen. 71 Das übrige Volk spendete 20.000 Goldmünzen, 1400 Kilogramm Silber und 67 Priestergewänder.
72 Die Priester, die Leviten, die Torwächter, Sänger und Tempeldiener ließen sich wie die übrigen Israeliten in ihren früheren Heimatorten nieder.
Footnotes
- 3,5 Oder: und sich an der Arbeit für den Herrn zu beteiligen.
- 3,16 Wörtlich: bis zum Haus der Helden. – Möglicherweise geht diese Bezeichnung auf Davids Elitetruppe zurück. Vgl. 2. Samuel 23,8‒12.
- 5,15 So nach der lateinischen Übersetzung. Im hebräischen Text ist kein Zeitraum angegeben.
- 6,9 Oder: Doch ich ging umso entschlossener ans Werk.
- 7,43 So nach Esra 2,40. Der hebräische Text lautet: Jeschua (Nachkommen von Kadmiël und Hodawja).
Nehemia 3-7
Schlachter 2000
Die Mauern und Tore Jerusalems werden wieder aufgebaut
3 Und Eljaschib, der Hohepriester, machte sich auf samt seinen Brüdern, den Priestern, und sie bauten das Schaftor;[a] das heiligten sie und setzten seine Türflügel ein; und [sie bauten] weiter bis zum Turm Mea, den heiligten sie, [und] bis zum Turm Hananeel.
2 Neben ihnen[b] bauten die Männer von Jericho; und Sakkur, der Sohn Imris, baute neben ihnen.
3 Und das Fischtor bauten die Söhne Senaas; sie deckten es mit Balken und setzten seine Türflügel ein, seine Schlösser und seine Riegel.
4 Neben ihnen besserte Meremot aus, der Sohn Urijas, des Sohnes des Hakkoz. Neben ihnen besserte Meschullam aus, der Sohn Berechjas, des Sohnes Meschesabeels; und neben ihnen besserte Zadok aus, der Sohn Baanas.
5 Neben ihnen besserten die Leute von Tekoa aus; aber die Vornehmen unter ihnen beugten ihre Nacken nicht zum Dienst für ihren Herrn.
6 Das alte Tor besserten Jojada, der Sohn Paseachs, und Meschullam, der Sohn Besodjas, aus; sie deckten es mit Balken und setzten seine Türflügel ein, seine Schlösser und seine Riegel.
7 Neben ihnen besserte Melatja aus, der Gibeoniter, und Jadon, der Meronotiter, samt den Männern von Gibeon und von Mizpa, die der Gerichtsbarkeit des Statthalters jenseits des Stromes unterstanden.
8 Neben ihnen besserte Ussiel aus, der Sohn Harchajas, einer der Goldschmiede. Neben ihm besserte Hananja aus, ein Salbenmischer. Sie stellten Jerusalem wieder her bis an die breite Mauer.
9 Neben ihnen besserte Rephaja aus, der Sohn Hurs, der Oberste des halben Bezirks von Jerusalem.
10 Neben ihnen besserte Jedaja aus, der Sohn Harumaphs, und zwar gegenüber seinem Haus. Neben ihm besserte Hattus aus, der Sohn Hasabnias.
11 Malchija, der Sohn Harims, und Haschub, der Sohn Pachat-Moabs, besserten einen weiteren Mauerabschnitt aus und den Ofenturm.
12 Neben ihm besserte Schallum aus, der Sohn Hallohes, der Oberste des [anderen] halben Bezirks von Jerusalem, er und seine Töchter.
13 Das Taltor besserten Hanun und die Bürger von Sanoach aus. Sie bauten es und setzten seine Türflügel ein, seine Schlösser und seine Riegel, dazu 1 000 Ellen an der Mauer, bis zum Misttor.
14 Das Misttor aber besserte Malchija aus, der Sohn Rechabs, der Oberste über den Bezirk Beth-Kerem. Er baute es und setzte seine Türflügel ein, seine Schlösser und seine Riegel.
15 Aber das Quelltor besserte Schallun aus, der Sohn Kol-Hoses, der Oberste des Bezirks Mizpa. Er baute und überdachte es, setzte seine Türflügel ein, seine Schlösser und seine Riegel, dazu [baute er] die Mauern am Teich Siloah beim Garten des Königs, bis an die Stufen, die von der Stadt Davids herabführen.
16 Nach ihm besserte Nehemia aus, der Sohn Asbuks, der Oberste über die Hälfte des Bezirks Beth-Zur, bis gegenüber den Gräbern Davids und bis an den künstlichen Teich und bis an das Haus der Helden.
17 Nach ihm besserten die Leviten aus, Rehum, der Sohn Banis. Neben ihm besserte Hasabja aus, der Oberste über die Hälfte des Bezirks Kehila, für seinen Bezirk.
18 Nach ihm besserten ihre Brüder aus, Bawai, der Sohn Henadads, der Oberste über die [andere] Hälfte des Bezirks Kehila.
19 Neben ihm besserte Eser, der Sohn Jeschuas, der Oberste von Mizpa, einen weiteren Mauerabschnitt aus gegenüber dem Aufstieg zum Zeughaus am Winkel.
20 Nach ihm besserte Baruch, der Sohn Sabbais, mit Eifer einen weiteren Mauerabschnitt aus vom Winkel bis an die Haustür Eljaschibs, des Hohenpriesters.
21 Nach ihm besserte Meremot, der Sohn Urijas, des Sohnes des Hakkoz, einen weiteren Mauerabschnitt aus, von der Haustür Eljaschibs bis an das Ende des Hauses Eljaschibs.
22 Nach ihm besserten die Priester aus, die Männer aus der [Jordan]ebene.
23 Nach ihnen besserten Benjamin und Haschub ihrem Haus gegenüber aus. Nach ihnen besserte Asarja aus, der Sohn Maasejas, des Sohnes Ananjas, bei seinem Haus.
24 Nach ihm besserte Binnui, der Sohn Henadads, einen weiteren Mauerabschnitt aus, vom Haus Asarjas bis zum Winkel und bis an die Ecke.
25 Palal, der Sohn Usais, besserte gegenüber dem Winkel und dem oberen Turm aus, der am Haus des Königs vorspringt, bei dem Kerkerhof. Nach ihm Pedaja, der Sohn des Parhosch.
26 Die Tempeldiener[c] aber wohnten auf dem Ophel bis gegenüber dem Wassertor im Osten und dem vorspringenden Turm.
27 Nach ihm besserten die Leute von Tekoa einen weiteren Mauerabschnitt aus, gegenüber dem großen vorspringenden Turm und bis an die Ophelmauer.
28 Von dem Rosstor an besserten die Priester aus, jeder seinem Haus gegenüber.
29 Nach ihnen besserte Zadok aus, der Sohn Immers, seinem Haus gegenüber. Nach ihm besserte Schemaja aus, der Sohn Schechanjas, der Hüter des Osttores.
30 Nach ihm besserten Hananja, der Sohn Schelemjas, und Hanun, der sechste Sohn Zalaphs, einen weiteren Mauerabschnitt aus. Nach ihm besserte Meschullam aus, der Sohn Berechjas, gegenüber seiner Tempelkammer.
31 Nach ihm besserte Malchija, ein Goldschmied, aus bis an das Haus der Tempeldiener und der Händler, dem Tor Miphkad[d] gegenüber, bis zum Obergemach an der Mauerecke.
32 Und zwischen dem Obergemach an der Mauerecke und dem Schaftor besserten die Goldschmiede und die Händler aus.
Fortgang der Arbeiten trotz feindlichem Widerstand
33 Und es geschah, als Sanballat hörte, dass wir die Mauer bauten, da wurde er zornig und ärgerte sich sehr und spottete über die Juden.
34 Und er sprach vor seinen Brüdern und den Kriegsleuten von Samaria: Was machen die ohnmächtigen Juden? Soll man sie gewähren lassen? Werden sie ein Opfer darbringen?[e] Werden sie es eines Tages vollenden? Werden sie die Steine aus den Schutthaufen wieder beleben, da sie doch verbrannt sind[f]?
35 Und Tobija, der Ammoniter, war bei ihm und sprach: Sie mögen bauen, was sie wollen; wenn ein Fuchs hinaufginge, würde er ihre steinernen Mauern zerreißen!
36 Höre, unser Gott, wie verachtet wir sind, und lass ihre Schmähungen auf ihren Kopf zurückfallen und gib sie der Plünderung preis in einem Land der Gefangenschaft!
37 Und decke ihre Schuld nicht zu und lass ihre Sünde vor dir nicht ausgetilgt werden; denn sie haben [dich] vor den Bauleuten herausgefordert!
38 Wir aber bauten [weiter] an der Mauer; und die ganze Mauer schloss sich bis zur halben Höhe. Und das Volk gewann Mut zur Arbeit.
4 Und es geschah, als Sanballat und Tobija und die Araber, die Ammoniter und die Asdoditer hörten, dass die Wiederherstellung der Mauer von Jerusalem fortschritt und dass die Lücken sich zu schließen begannen, da wurden sie sehr zornig,
2 und sie verschworen sich alle miteinander, dass sie kommen und gegen Jerusalem kämpfen und Verwirrung anrichten wollten.
3 Wir aber beteten zu unserem Gott und stellten Wachen gegen sie auf, Tag und Nacht, [zum Schutz] vor ihnen.
4 Und Juda sprach: Die Kraft der Lastträger wankt, und es gibt so viel Schutt; wir können nicht [mehr] an der Mauer bauen!
5 Unsere Widersacher aber sprachen: Die sollen es nicht wissen noch sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie erschlagen und dem Werk ein Ende machen!
6 Als aber die Juden, die in ihrer Nähe wohnten, kamen und es uns [wohl] zehnmal sagten: Von allen Orten her, wohin ihr euch auch wenden mögt, [ziehen sie] gegen uns!,
7 da stellte ich das Volk nach ihren Geschlechtern an die tieferen Stellen hinter den Mauern, an die offenen Plätze, und stellte sie auf mit ihren Schwertern, Speeren und Bogen.
8 Und ich besah es und machte mich auf und sprach zu den Vornehmsten und zu den Vorstehern und zu dem übrigen Volk: Fürchtet euch nicht vor ihnen! Gedenkt an den großen, furchtgebietenden Herrn und kämpft für eure Brüder, eure Söhne und eure Töchter, eure Frauen und eure Häuser!
9 Und es geschah, als unsere Feinde hörten, dass es uns bekannt geworden war und dass Gott ihren Rat zunichtegemacht hatte, da kehrten wir alle wieder zur Mauer zurück, jeder an seine Arbeit.
10 Und von jenem Tag an geschah es, dass die Hälfte meiner Diener[g] an dem Werk arbeitete, während die andere Hälfte mit Speeren, Schilden, Bogen und Brustpanzern bewaffnet war; und die Obersten standen hinter dem ganzen Haus Juda,
11 das an der Mauer baute. Und die Lastträger, die aufluden, verrichteten mit der einen Hand die Arbeit, während sie mit der anderen die Waffe hielten.
12 Und von den Bauleuten hatte jeder sein Schwert an die Seite gegürtet und baute so; der Schopharhornbläser aber stand neben mir.
13 Und ich sprach zu den Vornehmsten und zu den Vorstehern und zum übrigen Volk: Das Werk ist groß und weit, und wir sind auf der Mauer zerstreut und weit voneinander entfernt:
14 An dem Ort, von dem ihr nun den Schall des Schopharhornes hören werdet, dort sammelt euch zu uns. Unser Gott wird für uns kämpfen!
15 So arbeiteten wir an dem Werk, während die eine Hälfte die Speere hielt, vom Aufgang der Morgenröte bis zum Hervorkommen der Sterne.
16 Auch sprach ich zu jener Zeit zum Volk: Ein jeder bleibe mit seinem Diener über Nacht in Jerusalem, damit sie bei Nacht Wache halten und bei Tag die Arbeit verrichten!
17 Und weder ich noch meine Brüder noch meine Diener noch die Männer der Wache in meinem Gefolge zogen unsere Kleider aus; jeder hatte seine Waffe bei sich und Wasser.
Nehemia behebt Missstände unter dem Volk
5 Es erhob sich aber ein großes Geschrei des Volkes und ihrer Frauen gegen ihre Brüder, die Juden.
2 Und etliche sprachen: Wir, unsere Söhne und unsere Töchter sind viele; und wir müssen uns Getreide beschaffen, damit wir zu essen haben und leben können!
3 Andere sprachen: Wir mussten unsere Äcker, unsere Weinberge und unsere Häuser verpfänden, damit wir Getreide bekommen in der Hungersnot!
4 Etliche aber sprachen: Wir haben uns Geld leihen müssen auf unsere Äcker und unsere Weinberge, damit wir dem König die Steuern zahlen können.
5 Nun sind ja unsere Brüder vom gleichen Fleisch [und Blut] wie wir, und unsere Kinder sind wie ihre Kinder. Und siehe, wir müssen unsere Söhne und unsere Töchter in die Leibeigenschaft bringen, und von unseren Töchtern sind schon etliche zu leibeigenen Mägden geworden, und es steht nicht in unserer Macht, es zu verhindern, da ja unsere Äcker und Weinberge bereits anderen gehören!
6 Als ich aber ihr Geschrei und diese Worte hörte, wurde ich sehr zornig.
7 Dann überlegte ich bei mir selbst,[h] und ich wies die Vornehmsten und Vorsteher zurecht und sprach zu ihnen: Wollt ihr Wucher treiben an euren Brüdern? Und ich brachte eine große Versammlung gegen sie zusammen
8 und sprach zu ihnen: Wir haben unsere Brüder, die Juden, die an die Heiden verkauft waren, soweit es uns möglich war, losgekauft; ihr aber wollt sogar eure eigenen Brüder verkaufen? Sollen sie sich etwa an uns verkaufen? Da schwiegen sie und fanden keine Antwort.
9 Und ich sprach: Was ihr da tut, ist nicht gut! Solltet ihr nicht in der Furcht unseres Gottes wandeln wegen der Lästerung der Heiden, unserer Feinde?
10 Ich und meine Brüder und meine Diener haben ihnen auch Geld und Korn geliehen. Wir wollen ihnen doch diese Schuld erlassen!
11 Gebt ihnen heute noch ihre Äcker, ihre Weinberge, ihre Ölbäume und ihre Häuser zurück, dazu den Hundertsten vom Geld, vom Korn, vom Most und vom Öl, den ihr ihnen auferlegt habt!
12 Da sprachen sie: Wir wollen es zurückgeben und nichts von ihnen fordern, sondern es so machen, wie du gesagt hast! Und ich rief die Priester herbei und nahm einen Eid von ihnen, dass sie es so machen wollten.
13 Auch schüttelte ich den Bausch meines Gewandes[i] aus und sprach: So schüttle Gott jedermann von seinem Haus und von seinem Besitztum ab, der dies versprochen hat und nicht ausführt; ja, so werde er ausgeschüttelt und leer! Und die ganze Versammlung sprach: Amen! Und sie lobten den Herrn. Und das Volk handelte nach diesem Wort.
Nehemias Uneigennützigkeit
14 Auch habe ich von der Zeit an, da mir befohlen wurde, im Land Juda ihr Statthalter zu sein, nämlich vom zwanzigsten Jahr bis zum zweiunddreißigsten Jahr des Königs Artasasta, das sind zwölf Jahre, für mich und meine Brüder nicht den Unterhalt eines Statthalters beansprucht.[j]
15 Denn die früheren Statthalter, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk bedrückt und von ihnen Brot und Wein genommen, dazu 40 Schekel Silber; auch ihre Diener herrschten willkürlich über das Volk; ich aber machte es nicht so, um der Furcht Gottes willen.
16 Auch habe ich am Wiederaufbau der Mauer gearbeitet, ohne dass wir Grundbesitz erwarben; und alle meine Diener kamen dort zur Arbeit zusammen.
17 Dazu aßen die Juden, sowohl die Vorsteher, 150 Mann, als auch die, welche von den Heiden aus der Umgebung zu uns kamen, an meinem Tisch.
18 Und man bereitete mir täglich einen Ochsen zu, sechs auserlesene Schafe, Geflügel und alle zehn Tage eine Menge verschiedener Weinsorten; für all dies forderte ich nicht den Unterhalt des Statthalters; denn der Dienst lastete schwer auf diesem Volk.
19 Gedenke, mein Gott, mir zum Guten, an all das, was ich für dieses Volk getan habe!
Nehemia begegnet den Intrigen der Feinde und vollendet die Mauer
6 Und es geschah, als Sanballat, Tobija und Geschem, der Araber, und unsere übrigen Feinde erfuhren, dass ich die Mauern gebaut hatte und dass keine Lücke mehr daran war — obwohl ich zu jener Zeit die Türflügel noch nicht in die Tore eingehängt hatte —,
2 da sandten Sanballat und Geschem zu mir und ließen mir sagen: Komm und lass uns in den Dörfern in der Ebene Ono zusammenkommen! Sie hatten aber im Sinn, mir Böses anzutun.
3 Da sandte ich Boten zu ihnen und ließ ihnen sagen: Ich habe ein großes Werk zu verrichten, darum kann ich nicht hinabkommen. Warum sollte das Werk stillstehen, wenn ich es ruhen lasse und zu euch hinabkomme?
4 Sie ließen mir aber viermal das Gleiche sagen, und ich gab ihnen die gleiche Antwort.
5 Da ließ mir Sanballat zum fünften Mal das Gleiche durch seinen Diener sagen; der kam mit einem offenen Brief in der Hand,
6 darin stand geschrieben: »Unter den Völkern verlautet und Gasmu sagt, dass du mitsamt den Juden einen Aufstand vorhast; darum würdest du die Mauer bauen, und du wolltest ihr König sein, so sagt man.
7 Und du hättest dir auch Propheten bestellt, die von dir in Jerusalem ausrufen und sagen sollen: Er ist König von Juda! Nun wird der König diese Gerüchte hören; darum komm, wir wollen miteinander beraten!«
8 Ich aber sandte zu ihm und ließ ihm sagen: Nichts von dem, was du sagst, ist geschehen; aus deinem eigenen Herzen hast du es erdacht!
9 Denn sie alle wollten uns furchtsam machen und dachten: Ihre Hände werden schon ablassen von dem Werk, und es wird nicht vollendet werden! — Nun aber stärke du meine Hände!
10 Und ich kam in das Haus Schemajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabeels. Der hatte sich eingeschlossen und sprach: Wir wollen zusammenkommen im Haus Gottes, im Inneren des Tempels,[k] und die Türflügel des Tempels schließen; denn sie werden kommen, um dich umzubringen, und zwar werden sie bei Nacht kommen, um dich umzubringen!
11 Ich aber sprach: Sollte ein Mann wie ich fliehen? Und wie könnte ein Mann wie ich in den Tempel gehen und am Leben bleiben? Ich werde nicht hineingehen!
12 Denn siehe, ich merkte wohl: Nicht Gott hatte ihn gesandt, sondern er sprach diese Weissagung über mich, weil Tobija und Sanballat ihn angeworben hatten;
13 und zwar war er zu dem Zweck angeworben worden, dass ich in Furcht geraten und dementsprechend handeln und mich versündigen sollte, damit sie meinen Namen verunglimpfen und mich verlästern könnten.
14 Gedenke, mein Gott, dem Tobija und dem Sanballat nach diesen ihren Werken, auch der Prophetin Noadja und den anderen Propheten, die mir Furcht einjagen wollten!
15 Und die Mauer wurde fertig am fünfundzwanzigsten Tag des Monats Elul, in 52 Tagen.
16 Und es geschah, als alle unsere Feinde dies hörten und alle Heiden rings um uns her dies sahen, da entfiel ihnen aller Mut[l]; denn sie erkannten, dass dieses Werk von unserem Gott getan worden war.
17 Auch ließen zu jener Zeit die Vornehmsten in Juda viele Briefe an Tobija abgehen, und auch von Tobija gelangten solche zu ihnen.
18 Denn es waren viele in Juda, die mit ihm verschworen waren, weil er der Schwiegersohn Schechanjas, des Sohnes Arachs, war und sein Sohn Johanan die Tochter Meschullams, des Sohnes Berechjas, zur Frau genommen hatte.
19 Sie redeten auch von seinen guten Werken[m] vor mir und hinterbrachten ihm meine Worte; und Tobija sandte Briefe, um mir Furcht einzujagen.
Schutz der Stadt vor den Feinden
7 Und es geschah, als die Mauer gebaut war, da setzte ich die Türflügel ein; und die Torhüter, Sänger und Leviten wurden in den Dienst gestellt.
2 Und ich gab meinem Bruder Hanani und Hananja, dem Obersten des Tempelbezirks, den Oberbefehl über Jerusalem; denn er war ein zuverlässiger Mann und gottesfürchtiger als viele [andere].
3 Und ich sprach zu ihnen: Man soll die Tore Jerusalems nicht öffnen, ehe die Sonne heiß scheint; und während sie noch Wache stehen, soll man die Türflügel schließen und verriegeln! Und stellt Wachen aus den Einwohnern Jerusalems auf, jeden auf seinen Posten, und zwar jeden gegenüber seinem Haus!
4 Nun war die Stadt nach allen Seiten weit und groß, das Volk darin aber spärlich, und es gab keine [neu] gebauten Häuser.[n]
Verzeichnis der mit Serubbabel zurückgekehrten Israeliten
5 Da gab mir mein Gott ins Herz, die Vornehmsten und die Vorsteher und das Volk zu versammeln, um sie nach ihren Geschlechtern aufzuzeichnen; und ich fand das Buch mit dem Geschlechtsregister derer, die zuerst heraufgezogen waren, und fand darin geschrieben:
6 Dies sind die Söhne der Provinz [Juda], die heraufgezogen sind aus der Gefangenschaft der Weggeführten, die Nebukadnezar, der König von Babel, weggeführt hatte, und die wieder nach Jerusalem und Juda zurückkehrten, jeder in seine Stadt;
7 die mit Serubbabel, Jeschua, Nehemia, Asarja, Raamja, Nahamani, Mordechai, Bilsan, Misperet, Bigwai, Nehum und Baana gekommen sind. Dies ist die Zahl der Männer des Volkes Israel:
8 Die Söhne Parhoschs waren 2 172;
9 die Söhne Schephatjas: 372;
10 die Söhne Arachs: 652;
11 die Söhne Pachat-Moabs, von den Söhnen Jeschuas und Joabs: 2 818;
12 die Söhne Elams: 1 254;
13 die Söhne Sattus: 845;
14 die Söhne Sakkais: 760;
15 die Söhne Binnuis: 648;
16 die Söhne Bebais: 628;
17 die Söhne Asgads: 2 322;
18 die Söhne Adonikams: 667;
19 die Söhne Bigwais: 2 067;
20 die Söhne Adins: 655;
21 die Söhne Aters, von Hiskia: 98;
22 die Söhne Haschums: 328;
23 die Söhne Bezais: 324;
24 die Söhne Hariphs: 112;
25 die Söhne Gibeons: 95;
26 die Männer von Bethlehem und Netopha: 188;
27 die Männer von Anatot: 128;
28 die Männer von Beth-Asmawet: 42;
29 die Männer von Kirjath-Jearim, Kephira und Beerot: 743;
30 die Männer von Rama und Geba: 621;
31 die Männer von Michmas: 122;
32 die Männer von Bethel und Ai: 123;
33 die Männer des anderen Nebo: 52;
34 die Söhne des anderen Elam: 1 254;
35 die Söhne Harims: 320;
36 die Söhne Jerichos: 345;
37 die Söhne Lods, Hadids und Onos: 721;
38 die Söhne Senaas: 3 930.
39 Von den Priestern: Die Söhne Jedajas, vom Haus Jeschuas, waren 973;
40 die Söhne Immers: 1 052;
41 die Söhne Paschhurs: 1 247;
42 die Söhne Harims: 1 017.
43 Von den Leviten: Die Söhne Jeschuas von Kadmiel unter den Söhnen Hodewas waren 74;
44 von den Sängern: Die Söhne Asaphs waren 148.
45 Von den Torhütern: Die Söhne Schallums, die Söhne Aters, die Söhne Talmons, die Söhne Akkubs, die Söhne Hatitas, die Söhne Schobais waren 138.
46 Von den Tempeldienern: die Söhne Zihas, die Söhne Hasuphas, die Söhne Tabbaots,
47 die Söhne des Keros, die Söhne Sias, die Söhne Padons,
48 die Söhne Lebanas, die Söhne Hagabas, die Söhne Salmais,
49 die Söhne Hanans, die Söhne Giddels, die Söhne Gahars,
50 die Söhne Reajas, die Söhne Rezins, die Söhne Nekodas,
51 die Söhne Gassams, die Söhne Ussas, die Söhne Paseachs,
52 die Söhne Besais, die Söhne der Mehuniter, die Söhne der Nephisiter,
53 die Söhne Bakbuks, die Söhne Hakuphas, die Söhne Harchurs,
54 die Söhne Bazlits, die Söhne Mehidas, die Söhne Harsas,
55 die Söhne Barkos, die Söhne Siseras, die Söhne Tamachs,
56 die Söhne Neziachs, die Söhne Hatiphas.
57 Die Söhne der Knechte Salomos: die Söhne Sotais, die Söhne Sopherets, die Söhne Peridas,
58 die Söhne Jaalas, die Söhne Darkons, die Söhne Giddels,
59 die Söhne Schephatjas, die Söhne Hattils, die Söhne Pocherets, von Zebajim, die Söhne Amons.
60 Die Zahl aller Tempeldiener und Söhne der Knechte Salomos betrug 392.
61 Und diese zogen auch mit herauf aus Tel-Melach, Tel-Harsa, Kerub, Addon und Immer, konnten aber das Haus ihrer Väter und ihre Abstammung nicht nachweisen, ob sie aus Israel seien:
62 die Söhne Delajas, die Söhne Tobijas, die Söhne Nekodas, 642.
63 Und von den Priestern: die Söhne Hobajas, die Söhne des Hakkoz, die Söhne Barsillais, der eine Frau von den Töchtern Barsillais, des Gileaditers, genommen hatte und nach deren Namen genannt worden war.
64 Diese suchten ihr Geschlechtsregister, und als sie es nicht fanden, wurden sie als unrein vom Priestertum ausgeschlossen.
65 Und der Statthalter sagte ihnen, dass sie nicht vom Hochheiligen essen dürften, bis ein Priester für die Urim und die Thummim[o] aufstände.
66 Die Gesamtzahl der ganzen Gemeinde betrug 42 360,
67 ohne ihre Knechte und ihre Mägde; deren Zahl betrug 7 337; und dazu hatten sie noch 245 Sänger und Sängerinnen.
68 Sie hatten 736 Pferde und 245 Maultiere,
69 an Kamelen 435 und 6 720 Esel.
70 Und ein Teil der Familienhäupter gab Beiträge zum Werk. Der Statthalter gab für den Schatz an Gold 1 000 Dareiken[p], 50 Sprengschalen, 530 Priestergewänder,
71 und einige von den Familienhäuptern gaben für den Schatz des Werkes an Gold 20 000 Dareiken und an Silber 2 200 Minen.
72 Und das übrige Volk gab an Gold 20 000 Dareiken und an Silber 2 000 Minen und 67 Priestergewänder.
73 Und die Priester und die Leviten und die Torhüter und die Sänger und die aus dem Volk und die Tempeldiener und alle Israeliten ließen sich in ihren Städten nieder.
Footnotes
- (3,1) Die Beschreibung beginnt mit dem Nordtor zum Tempelbezirk, danach folgen die West-, die Süd- und die Ostmauer der Stadt.
- (3,2) w. ihm zur Seite; so auch weiter.
- (3,26) w. Die Nethinim; so auch später.
- (3,31) od. dem Tor der Vergeltung. (Durch dieses Tor wurde am Versöhnungstag der Sündenbock hinausgeführt, nachdem er durch das Osttor den Tempelbezirk verlassen hatte.)
- (3,34) d.h. wohl zum Dank für die vollendete Arbeit.
- (3,34) d.h. durch die Brandhitze geborsten und unbrauchbar.
- (4,10) od. Burschen / Knaben.
- (5,7) w. Und mein Herz hielt Rat in mir.
- (5,13) d.h. den Bausch über der Brust des Obergewandes, der sich bildete, sobald man sich gürtete.
- (5,14) w. habe ich die Speise des Landpflegers nicht gegessen.
- (6,10) d.h. im Heiligen, vor dem Allerheiligsten, wo nur die Priester Zutritt hatten.
- (6,16) w. da sanken sie sehr in ihren Augen.
- (6,19) od. Absichten.
- (7,4) Nach den Zerstörungen der babylonischen Eroberer gab es noch große unbebaute Flächen in der Stadt, was ihre Verteidigung erschwerte.
- (7,65) od. Lichter und Vollkommenheiten (vgl. 2Mo 28,30). Durch die Urim und die Thummim konnte der Hohepriester den Willen Gottes in Erfahrung bringen.
- (7,70) d.h. persische Goldmünzen.
Nehemiah 3-7
New International Version
Builders of the Wall
3 Eliashib(A) the high priest and his fellow priests went to work and rebuilt(B) the Sheep Gate.(C) They dedicated it and set its doors in place, building as far as the Tower of the Hundred, which they dedicated, and as far as the Tower of Hananel.(D) 2 The men of Jericho(E) built the adjoining section, and Zakkur son of Imri built next to them.
3 The Fish Gate(F) was rebuilt by the sons of Hassenaah. They laid its beams and put its doors and bolts and bars in place. 4 Meremoth(G) son of Uriah, the son of Hakkoz, repaired the next section. Next to him Meshullam son of Berekiah, the son of Meshezabel, made repairs, and next to him Zadok son of Baana also made repairs. 5 The next section was repaired by the men of Tekoa,(H) but their nobles would not put their shoulders to the work under their supervisors.[a]
6 The Jeshanah[b] Gate(I) was repaired by Joiada son of Paseah and Meshullam son of Besodeiah. They laid its beams and put its doors with their bolts and bars in place. 7 Next to them, repairs were made by men from Gibeon(J) and Mizpah—Melatiah of Gibeon and Jadon of Meronoth—places under the authority of the governor of Trans-Euphrates. 8 Uzziel son of Harhaiah, one of the goldsmiths, repaired the next section; and Hananiah, one of the perfume-makers, made repairs next to that. They restored Jerusalem as far as the Broad Wall.(K) 9 Rephaiah son of Hur, ruler of a half-district of Jerusalem, repaired the next section. 10 Adjoining this, Jedaiah son of Harumaph made repairs opposite his house, and Hattush son of Hashabneiah made repairs next to him. 11 Malkijah son of Harim and Hasshub son of Pahath-Moab repaired another section and the Tower of the Ovens.(L) 12 Shallum son of Hallohesh, ruler of a half-district of Jerusalem, repaired the next section with the help of his daughters.
13 The Valley Gate(M) was repaired by Hanun and the residents of Zanoah.(N) They rebuilt it and put its doors with their bolts and bars in place. They also repaired a thousand cubits[c] of the wall as far as the Dung Gate.(O)
14 The Dung Gate was repaired by Malkijah son of Rekab, ruler of the district of Beth Hakkerem.(P) He rebuilt it and put its doors with their bolts and bars in place.
15 The Fountain Gate was repaired by Shallun son of Kol-Hozeh, ruler of the district of Mizpah. He rebuilt it, roofing it over and putting its doors and bolts and bars in place. He also repaired the wall of the Pool of Siloam,[d](Q) by the King’s Garden, as far as the steps going down from the City of David. 16 Beyond him, Nehemiah son of Azbuk, ruler of a half-district of Beth Zur,(R) made repairs up to a point opposite the tombs[e](S) of David, as far as the artificial pool and the House of the Heroes.
17 Next to him, the repairs were made by the Levites under Rehum son of Bani. Beside him, Hashabiah, ruler of half the district of Keilah,(T) carried out repairs for his district. 18 Next to him, the repairs were made by their fellow Levites under Binnui[f] son of Henadad, ruler of the other half-district of Keilah. 19 Next to him, Ezer son of Jeshua, ruler of Mizpah, repaired another section, from a point facing the ascent to the armory as far as the angle of the wall. 20 Next to him, Baruch son of Zabbai zealously repaired another section, from the angle to the entrance of the house of Eliashib the high priest. 21 Next to him, Meremoth(U) son of Uriah, the son of Hakkoz, repaired another section, from the entrance of Eliashib’s house to the end of it.
22 The repairs next to him were made by the priests from the surrounding region. 23 Beyond them, Benjamin and Hasshub made repairs in front of their house; and next to them, Azariah son of Maaseiah, the son of Ananiah, made repairs beside his house. 24 Next to him, Binnui(V) son of Henadad repaired another section, from Azariah’s house to the angle and the corner, 25 and Palal son of Uzai worked opposite the angle and the tower projecting from the upper palace near the court of the guard.(W) Next to him, Pedaiah son of Parosh(X) 26 and the temple servants(Y) living on the hill of Ophel(Z) made repairs up to a point opposite the Water Gate(AA) toward the east and the projecting tower. 27 Next to them, the men of Tekoa(AB) repaired another section, from the great projecting tower(AC) to the wall of Ophel.
28 Above the Horse Gate,(AD) the priests made repairs, each in front of his own house. 29 Next to them, Zadok son of Immer made repairs opposite his house. Next to him, Shemaiah son of Shekaniah, the guard at the East Gate, made repairs. 30 Next to him, Hananiah son of Shelemiah, and Hanun, the sixth son of Zalaph, repaired another section. Next to them, Meshullam son of Berekiah made repairs opposite his living quarters. 31 Next to him, Malkijah, one of the goldsmiths, made repairs as far as the house of the temple servants and the merchants, opposite the Inspection Gate, and as far as the room above the corner; 32 and between the room above the corner and the Sheep Gate(AE) the goldsmiths and merchants made repairs.
Opposition to the Rebuilding
4 [g]When Sanballat(AF) heard that we were rebuilding the wall, he became angry and was greatly incensed. He ridiculed the Jews, 2 and in the presence of his associates(AG) and the army of Samaria, he said, “What are those feeble Jews doing? Will they restore their wall? Will they offer sacrifices? Will they finish in a day? Can they bring the stones back to life from those heaps of rubble(AH)—burned as they are?”
3 Tobiah(AI) the Ammonite, who was at his side, said, “What they are building—even a fox climbing up on it would break down their wall of stones!”(AJ)
4 Hear us, our God, for we are despised.(AK) Turn their insults back on their own heads. Give them over as plunder in a land of captivity. 5 Do not cover up their guilt(AL) or blot out their sins from your sight,(AM) for they have thrown insults in the face of[h] the builders.
6 So we rebuilt the wall till all of it reached half its height, for the people worked with all their heart.
7 But when Sanballat, Tobiah,(AN) the Arabs, the Ammonites and the people of Ashdod heard that the repairs to Jerusalem’s walls had gone ahead and that the gaps were being closed, they were very angry. 8 They all plotted together(AO) to come and fight against Jerusalem and stir up trouble against it. 9 But we prayed to our God and posted a guard day and night to meet this threat.
10 Meanwhile, the people in Judah said, “The strength of the laborers(AP) is giving out, and there is so much rubble that we cannot rebuild the wall.”
11 Also our enemies said, “Before they know it or see us, we will be right there among them and will kill them and put an end to the work.”
12 Then the Jews who lived near them came and told us ten times over, “Wherever you turn, they will attack us.”
13 Therefore I stationed some of the people behind the lowest points of the wall at the exposed places, posting them by families, with their swords, spears and bows. 14 After I looked things over, I stood up and said to the nobles, the officials and the rest of the people, “Don’t be afraid(AQ) of them. Remember(AR) the Lord, who is great and awesome,(AS) and fight(AT) for your families, your sons and your daughters, your wives and your homes.”
15 When our enemies heard that we were aware of their plot and that God had frustrated it,(AU) we all returned to the wall, each to our own work.
16 From that day on, half of my men did the work, while the other half were equipped with spears, shields, bows and armor. The officers posted themselves behind all the people of Judah 17 who were building the wall. Those who carried materials did their work with one hand and held a weapon(AV) in the other, 18 and each of the builders wore his sword at his side as he worked. But the man who sounded the trumpet(AW) stayed with me.
19 Then I said to the nobles, the officials and the rest of the people, “The work is extensive and spread out, and we are widely separated from each other along the wall. 20 Wherever you hear the sound of the trumpet,(AX) join us there. Our God will fight(AY) for us!”
21 So we continued the work with half the men holding spears, from the first light of dawn till the stars came out. 22 At that time I also said to the people, “Have every man and his helper stay inside Jerusalem at night, so they can serve us as guards by night and as workers by day.” 23 Neither I nor my brothers nor my men nor the guards with me took off our clothes; each had his weapon, even when he went for water.[i]
Nehemiah Helps the Poor
5 Now the men and their wives raised a great outcry against their fellow Jews. 2 Some were saying, “We and our sons and daughters are numerous; in order for us to eat and stay alive, we must get grain.”
3 Others were saying, “We are mortgaging our fields,(AZ) our vineyards and our homes to get grain during the famine.”(BA)
4 Still others were saying, “We have had to borrow money to pay the king’s tax(BB) on our fields and vineyards. 5 Although we are of the same flesh and blood(BC) as our fellow Jews and though our children are as good as theirs, yet we have to subject our sons and daughters to slavery.(BD) Some of our daughters have already been enslaved, but we are powerless, because our fields and our vineyards belong to others.”(BE)
6 When I heard their outcry and these charges, I was very angry. 7 I pondered them in my mind and then accused the nobles and officials. I told them, “You are charging your own people interest!”(BF) So I called together a large meeting to deal with them 8 and said: “As far as possible, we have bought(BG) back our fellow Jews who were sold to the Gentiles. Now you are selling your own people, only for them to be sold back to us!” They kept quiet, because they could find nothing to say.(BH)
9 So I continued, “What you are doing is not right. Shouldn’t you walk in the fear of our God to avoid the reproach(BI) of our Gentile enemies? 10 I and my brothers and my men are also lending the people money and grain. But let us stop charging interest!(BJ) 11 Give back to them immediately their fields, vineyards, olive groves and houses, and also the interest(BK) you are charging them—one percent of the money, grain, new wine and olive oil.”
12 “We will give it back,” they said. “And we will not demand anything more from them. We will do as you say.”
Then I summoned the priests and made the nobles and officials take an oath(BL) to do what they had promised. 13 I also shook(BM) out the folds of my robe and said, “In this way may God shake out of their house and possessions anyone who does not keep this promise. So may such a person be shaken out and emptied!”
At this the whole assembly said, “Amen,”(BN) and praised the Lord. And the people did as they had promised.
14 Moreover, from the twentieth year of King Artaxerxes,(BO) when I was appointed to be their governor(BP) in the land of Judah, until his thirty-second year—twelve years—neither I nor my brothers ate the food allotted to the governor. 15 But the earlier governors—those preceding me—placed a heavy burden on the people and took forty shekels[j] of silver from them in addition to food and wine. Their assistants also lorded it over the people. But out of reverence for God(BQ) I did not act like that. 16 Instead,(BR) I devoted myself to the work on this wall. All my men were assembled there for the work; we[k] did not acquire any land.
17 Furthermore, a hundred and fifty Jews and officials ate at my table, as well as those who came to us from the surrounding nations. 18 Each day one ox, six choice sheep and some poultry(BS) were prepared for me, and every ten days an abundant supply of wine of all kinds. In spite of all this, I never demanded the food allotted to the governor, because the demands were heavy on these people.
19 Remember(BT) me with favor, my God, for all I have done for these people.
Further Opposition to the Rebuilding
6 When word came to Sanballat, Tobiah,(BU) Geshem(BV) the Arab and the rest of our enemies that I had rebuilt the wall and not a gap was left in it—though up to that time I had not set the doors in the gates— 2 Sanballat and Geshem sent me this message: “Come, let us meet together in one of the villages[l] on the plain of Ono.(BW)”
But they were scheming to harm me; 3 so I sent messengers to them with this reply: “I am carrying on a great project and cannot go down. Why should the work stop while I leave it and go down to you?” 4 Four times they sent me the same message, and each time I gave them the same answer.
5 Then, the fifth time, Sanballat(BX) sent his aide to me with the same message, and in his hand was an unsealed letter 6 in which was written:
“It is reported among the nations—and Geshem[m](BY) says it is true—that you and the Jews are plotting to revolt, and therefore you are building the wall. Moreover, according to these reports you are about to become their king 7 and have even appointed prophets to make this proclamation about you in Jerusalem: ‘There is a king in Judah!’ Now this report will get back to the king; so come, let us meet together.”
8 I sent him this reply: “Nothing like what you are saying is happening; you are just making it up out of your head.”
9 They were all trying to frighten us, thinking, “Their hands will get too weak for the work, and it will not be completed.”
But I prayed, “Now strengthen my hands.”
10 One day I went to the house of Shemaiah son of Delaiah, the son of Mehetabel, who was shut in at his home. He said, “Let us meet in the house of God, inside the temple(BZ), and let us close the temple doors, because men are coming to kill you—by night they are coming to kill you.”
11 But I said, “Should a man like me run away? Or should someone like me go into the temple to save his life? I will not go!” 12 I realized that God had not sent him, but that he had prophesied against me(CA) because Tobiah and Sanballat(CB) had hired him. 13 He had been hired to intimidate me so that I would commit a sin by doing this, and then they would give me a bad name to discredit me.(CC)
14 Remember(CD) Tobiah and Sanballat,(CE) my God, because of what they have done; remember also the prophet(CF) Noadiah and how she and the rest of the prophets(CG) have been trying to intimidate me. 15 So the wall was completed on the twenty-fifth of Elul, in fifty-two days.
Opposition to the Completed Wall
16 When all our enemies heard about this, all the surrounding nations were afraid and lost their self-confidence, because they realized that this work had been done with the help of our God.
17 Also, in those days the nobles of Judah were sending many letters to Tobiah, and replies from Tobiah kept coming to them. 18 For many in Judah were under oath to him, since he was son-in-law to Shekaniah son of Arah, and his son Jehohanan had married the daughter of Meshullam son of Berekiah. 19 Moreover, they kept reporting to me his good deeds and then telling him what I said. And Tobiah sent letters to intimidate me.
7 After the wall had been rebuilt and I had set the doors in place, the gatekeepers,(CH) the musicians(CI) and the Levites(CJ) were appointed. 2 I put in charge of Jerusalem my brother Hanani,(CK) along with Hananiah(CL) the commander of the citadel,(CM) because he was a man of integrity and feared(CN) God more than most people do. 3 I said to them, “The gates of Jerusalem are not to be opened until the sun is hot. While the gatekeepers are still on duty, have them shut the doors and bar them. Also appoint residents of Jerusalem as guards, some at their posts and some near their own houses.”
The List of the Exiles Who Returned(CO)
4 Now the city was large and spacious, but there were few people in it,(CP) and the houses had not yet been rebuilt. 5 So my God put it into my heart to assemble the nobles, the officials and the common people for registration by families. I found the genealogical record of those who had been the first to return. This is what I found written there:
6 These are the people of the province who came up from the captivity of the exiles(CQ) whom Nebuchadnezzar king of Babylon had taken captive (they returned to Jerusalem and Judah, each to his own town, 7 in company with Zerubbabel,(CR) Joshua, Nehemiah, Azariah, Raamiah, Nahamani, Mordecai, Bilshan, Mispereth, Bigvai, Nehum and Baanah):
The list of the men of Israel:
8 the descendants of Parosh | 2,172 |
9 of Shephatiah | 372 |
10 of Arah | 652 |
11 of Pahath-Moab (through the line of Jeshua and Joab) | 2,818 |
12 of Elam | 1,254 |
13 of Zattu | 845 |
14 of Zakkai | 760 |
15 of Binnui | 648 |
16 of Bebai | 628 |
17 of Azgad | 2,322 |
18 of Adonikam | 667 |
19 of Bigvai | 2,067 |
20 of Adin(CS) | 655 |
21 of Ater (through Hezekiah) | 98 |
22 of Hashum | 328 |
23 of Bezai | 324 |
24 of Hariph | 112 |
25 of Gibeon | 95 |
26 the men of Bethlehem and Netophah(CT) | 188 |
27 of Anathoth(CU) | 128 |
28 of Beth Azmaveth | 42 |
29 of Kiriath Jearim, Kephirah(CV) and Beeroth(CW) | 743 |
30 of Ramah and Geba | 621 |
31 of Mikmash | 122 |
32 of Bethel and Ai(CX) | 123 |
33 of the other Nebo | 52 |
34 of the other Elam | 1,254 |
35 of Harim | 320 |
36 of Jericho(CY) | 345 |
37 of Lod, Hadid and Ono(CZ) | 721 |
38 of Senaah | 3,930 |
39 The priests:
the descendants of Jedaiah (through the family of Jeshua) | 973 |
40 of Immer | 1,052 |
41 of Pashhur | 1,247 |
42 of Harim | 1,017 |
43 The Levites:
the descendants of Jeshua (through Kadmiel through the line of Hodaviah) | 74 |
44 The musicians:(DA)
the descendants of Asaph | 148 |
45 The gatekeepers:(DB)
the descendants of | |
Shallum, Ater, Talmon, Akkub, Hatita and Shobai | 138 |
46 The temple servants:(DC)
the descendants of |
Ziha, Hasupha, Tabbaoth, |
47 Keros, Sia, Padon, |
48 Lebana, Hagaba, Shalmai, |
49 Hanan, Giddel, Gahar, |
50 Reaiah, Rezin, Nekoda, |
51 Gazzam, Uzza, Paseah, |
52 Besai, Meunim, Nephusim, |
53 Bakbuk, Hakupha, Harhur, |
54 Bazluth, Mehida, Harsha, |
55 Barkos, Sisera, Temah, |
56 Neziah and Hatipha |
57 The descendants of the servants of Solomon:
the descendants of |
Sotai, Sophereth, Perida, |
58 Jaala, Darkon, Giddel, |
59 Shephatiah, Hattil, |
Pokereth-Hazzebaim and Amon |
60 The temple servants and the descendants of the servants of Solomon(DD) | 392 |
61 The following came up from the towns of Tel Melah, Tel Harsha, Kerub, Addon and Immer, but they could not show that their families were descended from Israel:
62 the descendants of | |
Delaiah, Tobiah and Nekoda | 642 |
63 And from among the priests:
the descendants of |
Hobaiah, Hakkoz and Barzillai (a man who had married a daughter of Barzillai the Gileadite and was called by that name). |
64 These searched for their family records, but they could not find them and so were excluded from the priesthood as unclean. 65 The governor, therefore, ordered them not to eat any of the most sacred food until there should be a priest ministering with the Urim and Thummim.(DE)
66 The whole company numbered 42,360, 67 besides their 7,337 male and female slaves; and they also had 245 male and female singers. 68 There were 736 horses, 245 mules,[n] 69 435 camels and 6,720 donkeys.
70 Some of the heads of the families contributed to the work. The governor gave to the treasury 1,000 darics[o] of gold, 50 bowls and 530 garments for priests. 71 Some of the heads of the families(DF) gave to the treasury for the work 20,000 darics[p] of gold and 2,200 minas[q] of silver. 72 The total given by the rest of the people was 20,000 darics of gold, 2,000 minas[r] of silver and 67 garments for priests.(DG)
73 The priests, the Levites, the gatekeepers, the musicians and the temple servants,(DH) along with certain of the people and the rest of the Israelites, settled in their own towns.(DI)
Ezra Reads the Law
When the seventh month came and the Israelites had settled in their towns,(DJ)
Footnotes
- Nehemiah 3:5 Or their Lord or the governor
- Nehemiah 3:6 Or Old
- Nehemiah 3:13 That is, about 1,500 feet or about 450 meters
- Nehemiah 3:15 Hebrew Shelah, a variant of Shiloah, that is, Siloam
- Nehemiah 3:16 Hebrew; Septuagint, some Vulgate manuscripts and Syriac tomb
- Nehemiah 3:18 Two Hebrew manuscripts and Syriac (see also Septuagint and verse 24); most Hebrew manuscripts Bavvai
- Nehemiah 4:1 In Hebrew texts 4:1-6 is numbered 3:33-38, and 4:7-23 is numbered 4:1-17.
- Nehemiah 4:5 Or have aroused your anger before
- Nehemiah 4:23 The meaning of the Hebrew for this clause is uncertain.
- Nehemiah 5:15 That is, about 1 pound or about 460 grams
- Nehemiah 5:16 Most Hebrew manuscripts; some Hebrew manuscripts, Septuagint, Vulgate and Syriac I
- Nehemiah 6:2 Or in Kephirim
- Nehemiah 6:6 Hebrew Gashmu, a variant of Geshem
- Nehemiah 7:68 Some Hebrew manuscripts (see also Ezra 2:66); most Hebrew manuscripts do not have this verse.
- Nehemiah 7:70 That is, about 19 pounds or about 8.4 kilograms
- Nehemiah 7:71 That is, about 375 pounds or about 170 kilograms; also in verse 72
- Nehemiah 7:71 That is, about 1 1/3 tons or about 1.2 metric tons
- Nehemiah 7:72 That is, about 1 1/4 tons or about 1.1 metric tons
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