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Be careful that you don’t practice your tzedakah (charity giving) before Bnei Adam in order to varf (show off, flaunt) to be seen by Bnei Adam; for then you have no sachar (reward) with your Av shbaShomayim.

Therefore, whenever you contribute tzedakah, don’t blow the shofar before you, as the tzevuim (hypocrites) do in the shuls and in the streets, in order that they may receive kavod (glory) from Bnei Adam. Omein, truly I say to you, they have their sachar (reward).

But when you contribute tzedakah, do not let your left hand have da’as (knowledge) of what your right hand is doing,

so that your tzedakah may be nistar (hidden, in secret), and your Av HaRoeh b’seter (Father, the One seeing in secret) [His] sachar (reward) will give you.

And whenever you daven (pray), do not be as the tzevuim (hypocrites); for they love to stand and daven in the shuls and on the street corners so that they may be seen by an audience. Omein, truly I say to you, they have their sachar.

But you, whenever you daven, enter into the secret place, your secret cheder, and, having shut your door, offer tefillos to your Av Asher bSeter (Father Who is in Secret), and your Av haRoeh b’seter (Father the One seeing in secret) [His] sachar will give you.

But when you daven, do not babble on and on maarich (extended, long winded) and vacuously and without kavvanah (heartfelt direction, intention) like the Goyim. For the Goyim think that in their verbosity their techinnah will be heard.

Therefore, nisht azoi (not so)! Be different, for your Av has daas (knowledge) of what things you have need before you ask Him.

Therefore, when you offer tefillos, daven like this, in this manner: Avinu shbaShomayim (Our Father in heaven), yitkadash shmecha (hallowed be your Name).

10 Tavo malchutechah (Thy Kingdom come) Ye’aseh rtzonechah (Thy will be done) kmoh vaShomayim ken baaretz (on earth as it is in heaven).

11 Es lechem chukeinu ten lanu hayom (Give us today our daily bread),

12 u-slach lanu es chovoteinu kaasher salachnu (and forgive us our debts as we forgive) gam anachnu lachayaveinu (also our debtors).

13 V’al tvi’einu lidey nisayon (And lead us not into temptation [Mt 26:41]) ki im chaltzeinu min harah (but deliver us from evil). [Ki l’chah hamamlachah (for thine is the Kingdom) vhagvurah (and the power) vhatiferet (and the glory) l’olmei olamim (forever). Omein].

14 For if you give men mechila (pardon, forgiveness) for their chattaim (sins), so also your Av shbaShomayim will give selicha (forgiveness) to you.

15 But if you do not give men mechila (forgiveness), neither will your chattaim receive selicha from your Av.

16 And whenever you undergo a tzom (fast), don’t be like the sullen tzevuim (hypocrites), for they disfigure their faces to parade their tzom (fast). Omein, truly I say to you, they have received their sachar (reward).

17 But when you undergo a tzom, anoint your rosh with shemen (oil) and wash your face

18 so that your tzom is concealed from Bnei Adam but not from your Av Asher b’Seter (Father Who is in Secret). And your Av HaRoeh b’seter (Father the One seeing in secret) will give you sachar.

19 Do not store up for yourselves otzarot (treasures) on haaretz, where moth and rust destroy and where ganavim (thieves) break in and steal.

20 But zamlet (collect) for yourselves otzarot (treasures) in Shomayim, where neither moth nor rust destroys, neither do ganavim break in and steal.

21 For where your otzar (treasure) is, there also will be your lev (heart).

22 The eye is the menorah of the basar. Therefore, if your eye is unblurred, then your whole basar will be lighted.

23 But if yours is the ayin horo (evil eye), your whole basar will be in choshech (darkness).

24 No one is able to serve two adonim (masters). For either he will have sinah (hatred) for the one and ahavah (love) for the other, or he will be devoted to the one and despise the other. You cannot serve Hashem and Mammon (Money).

25 Therefore, I say to you, Do not have a LEV ROGEZ (anxious heart, [DEVARIM 28:65]) about your life, what you might wear or what you might drink, nor for your basar, what you might put on. Is not life more than okhel (food) and basar more than malbush (clothing)?

26 Look to the OPH HASHOMAYIM (birds of heaven, IYOV 35:11), for they do not sow nor reap nor gather into storehouses, and your Av shbaShomayim feeds them. Are you yourselves not worth more than they?

27 And who among you by a LEV ROGEZ (DEVARIM 28:65) is able to add to his life span one cubit?

28 And why have a LEV ROGEZ (anxious heart) about malbush (clothing)? Observe the lilies of the field, how they grow. They do not labor nor spin.

29 But I say to you that not even Shlomo HaMelech in all his kavod (glory) was clothed as one of these.

30 And if Hashem thus clothes the grass of the field that exists today and tomorrow is thrown into a furnace, how much more will he clothe you, you ones of little emunah?

31 Therefore, do not have a LEV ROGEZ (DEVARIM 28:65), saying, What might we eat? or What might we drink? or With what might we clothe ourselves?

32 For all these things the Goyim strive. For your Av shbaShomayim bavorn (anticipates) that you need all these things.

33 But seek first the Malchut Hashem and the Tzidkat Hashem, and all these things will be added to you.

34 Therefore, do not have a LEV ROGEZ (DEVARIM 28:65) for tomorrow, for makhar (tomorrow) will care for itself. Each day has enough tzoros of its own.

Vom Almosengeben

Habt acht, dass ihr eure Almosen[a] nicht vor den Leuten gebt, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel.

Wenn du nun Almosen gibst, sollst du nicht vor dir her posaunen lassen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gepriesen zu werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen.

Wenn du aber Almosen gibst, so soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut,

damit dein Almosen im Verborgenen ist. Und dein Vater, der ins Verborgene sieht, er wird es dir öffentlich vergelten.

Vom Beten

Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler; denn sie stellen sich gern in den Synagogen und an den Straßenecken auf und beten, um von den Leuten bemerkt zu werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen.

Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten.

Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört um ihrer vielen Worte willen.

Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet.

Deshalb sollt ihr auf diese Weise beten: Unser Vater, der du bist im Himmel! Geheiligt werde dein Name.

10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.

11 Gib uns heute unser tägliches Brot.

12 Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern.

13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit[b] in Ewigkeit! Amen.

14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben.

15 Wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

Vom Fasten

16 Wenn ihr aber fastet, sollt ihr nicht finster dreinsehen wie die Heuchler; denn sie verstellen ihr Angesicht, damit es von den Leuten bemerkt wird, dass sie fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen.

17 Du aber, wenn du fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht,

18 damit es nicht von den Leuten bemerkt wird, dass du fastest, sondern von deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten.

Schätze auf Erden und im Himmel

19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen und wo die Diebe nachgraben und stehlen.

20 Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der Rost sie fressen und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen!

21 Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.

22 Das Auge ist die Leuchte des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein.

23 Wenn aber dein Auge verdorben ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!

24 Niemand kann zwei Herren dienen, denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon![c]

Von unnützen Sorgen

25 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?

26 Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?

27 Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge[d] eine einzige Elle hinzusetzen?

28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen! Sie mühen sich nicht und spinnen nicht;

29 ich sage euch aber, dass auch Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen.

30 Wenn nun Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen?

31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen?, oder: Was werden wir trinken?, oder: Womit werden wir uns kleiden?

32 Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden, aber euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles benötigt.

33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit[e], so wird euch dies alles hinzugefügt werden!

34 Darum sollt ihr euch nicht sorgen um den morgigen Tag; denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Jedem Tag genügt seine eigene Plage.

Footnotes

  1. (6,1) Almosen waren Gaben der Barmherzigkeit, wie sie das mosaische Gesetz gebot: Die Wohlhabenden sollten die Armen und Bedürftigen unterstützen (vgl. 5Mo 15,7-10).
  2. (6,13) gr. doxa; dieses Wort wird vielfach von der Gott, dem Vater, und dem Sohn Gottes eigenen Herrlichkeit, Vollkommenheit und Vorzüglichkeit gebraucht; es kann auch mit »Ehre / Ansehen« übersetzt werden.
  3. (6,24) »Mammon« ist ein aramäisches Wort für Reichtum und Besitz.
  4. (6,27) Andere Übersetzung: Leibesgröße.
  5. (6,33) d.h. nach Gottes Gerechtigkeit.