Matthäus 13:24-30
Schlachter 1951
Das Unkraut und der gute Samen
24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon. 26 Als nun die Saat wuchs und Frucht ansetzte, da zeigte sich auch das Unkraut. 27 Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut[a]?
28 Er aber sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan! Da sagten die Knechte zu ihm: Willst du nun, daß wir hingehen und es zusammenlesen? 29 Er aber sprach: Nein! damit ihr nicht, indem ihr das Unkraut zusammenlest, zugleich mit ihm den Weizen ausreißt. 30 Laßt beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, daß man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!
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- Matthäus 13:27 Taumellolch, Afterweizen, ein dem Weizen ähnliches giftiges Unkraut
Matthäus 13:38-43
Schlachter 1951
38 Der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Söhne des Reichs; das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen. 39 Der Feind, der es sät, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Weltzeit, die Schnitter sind die Engel.
40 Gleichwie man nun das Unkraut sammelt und mit Feuer verbrennt, so wird es sein am Ende dieser Weltzeit. 41 Des Menschen Sohn wird seine Engel aussenden, und sie werden alle Anstöße zur Sünde[a] und die + Unrecht tun aus seinem Reich sammeln 42 und werden sie in den Feuerofen werfen; dort wird das Heulen und das Zähneknirschen sein. 43 Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat zu hören, der höre!
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- Matthäus 13:41 FES Ärgernisse
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